Der Herbst ist nun definitiv vorüber und der vergangene Sturm hat das letzte Laub von den Bäumen gefegt. Hier ist noch ein Rückblick auf die fantastischen Novembertage, die unglaublich schöne und spezielle Stimmungen zauberten. Nach einer intensiven Arbeitszeit im Sommer / Frühherbst, die ich fast ohne die Fotografie habe vorüberziehen lassen müssen, konnte ich Anfang November an einigen Tagen in den nahen Jura gehen, gerade noch rechtzeitig um das bunte Herbstlaub abzulichten.
Ich werde wohl einige Posts machen, doch beginnen möchte ich mit einem Ausflug an den Raimeuxgrat bei Moutier. Ein „Herbstklassiker“, wenn man im T-shirt den 2er Grat hochkraxeln kann. Die letzten Bilder zeigen Abschnitte des Grats.







Am letzten Oktobertag besuchte ich den Eichenwald bei Bubendorf. Dies ist ein besonderes Stück Erde, denn die alten Baumriesen haben so einiges zu erzählen. Ein aussergewöhnlicher lichter Wald, den ich neu entdeckt und gespeichert habe.






Beinahe etwas zufällig, auf der Suche nach weiteren Blickwinkeln, fand ich am selben einen intakten Naturraum mit Hochstammkulturen, von denen es leider nicht mehr allzu viele gibt. Das Herbstlaub der Apfel- und Kirschbäume war beeindruckend bunt.







In der Folge besuchte ich an einigen Tagen den Talkessel zwischen Arboldswil und Titterten. In der Nacht auf den 2.11. drückte eine schwache Front den Nebel hinunter und ermöglichte am Tage ein trockenes, scharfes Licht. Das Laub der Obst- und Kirschbäume leuchtete intensiv, was auf dem Bild beinahe kitschig wirkt. Auf dem nahen Chellenchöpfli auf 1100m war der farbige Herbst passé, doch auf den der Kette vorgelagerten Jurahügel glühte das Laub der Buchen-Mischwälder.














Es folgen weiter Bilder. Mike

 
 







































 
 

 
 


