Hi
wen es interessiert ... hier die Details:
https://software.ecmwf.int/wiki/display ... cycle+41r2
Grüsslis
Joachim
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GFS vs. ECMWF, und andere Modelle im Vergleich
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Re: GFS vs. ECMWF, und andere Modelle im Vergleich
Wen es interessiert mehr über diesen Meilenstein zu erfahren, hier noch auf Deutsch:Joachim hat geschrieben:Hi
wen es interessiert ... hier die Details:
https://software.ecmwf.int/wiki/display ... cycle+41r2
Grüsslis
Joachim
http://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/new ... vorhersage
Gruss,
Chris
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Re: GFS vs. ECMWF, und andere Modelle im Vergleich
In der letzten Zeit hatte ich den Eindruck, dass ECMWF in der Mittelfrist (für mich ab 5 Tage...) auffallend oft auf einen meridionalen Austausch hin tendiert: also warm im Norden und kalt im Süden. Bei uns wird dann frisches Bisengebläse vorhergesagt, das aber so nie eintrifft. GFS ist konservativer und für mich auch realistischer. Ist da etwas dran oder eher doch nicht?
Aktuelles Beispiel angefügt.
Gruss Willi
Quelle: ecmwf.int, Start 13.2.2019 00Z, Vorhersage 22.2.2019 00Z
Quelle: wetter3.de
Aktuelles Beispiel angefügt.
Gruss Willi
Quelle: ecmwf.int, Start 13.2.2019 00Z, Vorhersage 22.2.2019 00Z
Quelle: wetter3.de
Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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Re: GFS vs. ECMWF, und andere Modelle im Vergleich
Die beiden "grossen" Modelle haben je eine allgemein bekannte Schwäche in der Mittelfrist. EZ den so genannten Skandihoch-Bias und GFS den Atlantikdurchbruch-Bias.
Schönes Beispiel dafür: Vor einer Woche hat EZ über mehrere Läufe hinweg unser aktuelles Mitteleuropa-Hoch über Skandinavien gerechnet, wir in einer Ostlage mit ein paar verfrühten Ostereiern aka Kaltlufttropfen genau über den Alpen. GFS hat dieses Szenario auch mal aufgenommen, aber viel schneller wieder verworfen. Ich glaube schon lange keiner EZ-Karte mehr jenseits der 144 h, die ein Skandinavien-Hoch zeigt, es sei denn, ein paar andere Modelle ziehen mit. Statistik führe ich darüber keine, aber das hat sich über die Jahre so eingeprägt.
Auf der anderen Seite GFS, das - vor allem im Winter - immer wieder ein zu schnelles Ende einer Hochdrucklage über dem Kontinent zeigt und die Westdüse voll durchgreifen lässt. Meistens krepieren diese Dinger über Westeuropa (unser berühmt-berüchtigter Frontenfriedhof), oder tropfen nach Süden ins Mittelmeer ab, weil über Osteuropa das Hoch zu stark dagegenhält. Man darf gespannt sein, ob im neuen GFS (es soll nun am 20. März operativ werden, sofern in Entenhausen übermorgen nicht wieder der Geldhahn zugedreht wird) diese Schwäche ausgemerzt wird. Wann man beim sonst eigentlich stabileren EZ den Skandihoch-Bias rausbekommt...?
Schönes Beispiel dafür: Vor einer Woche hat EZ über mehrere Läufe hinweg unser aktuelles Mitteleuropa-Hoch über Skandinavien gerechnet, wir in einer Ostlage mit ein paar verfrühten Ostereiern aka Kaltlufttropfen genau über den Alpen. GFS hat dieses Szenario auch mal aufgenommen, aber viel schneller wieder verworfen. Ich glaube schon lange keiner EZ-Karte mehr jenseits der 144 h, die ein Skandinavien-Hoch zeigt, es sei denn, ein paar andere Modelle ziehen mit. Statistik führe ich darüber keine, aber das hat sich über die Jahre so eingeprägt.
Auf der anderen Seite GFS, das - vor allem im Winter - immer wieder ein zu schnelles Ende einer Hochdrucklage über dem Kontinent zeigt und die Westdüse voll durchgreifen lässt. Meistens krepieren diese Dinger über Westeuropa (unser berühmt-berüchtigter Frontenfriedhof), oder tropfen nach Süden ins Mittelmeer ab, weil über Osteuropa das Hoch zu stark dagegenhält. Man darf gespannt sein, ob im neuen GFS (es soll nun am 20. März operativ werden, sofern in Entenhausen übermorgen nicht wieder der Geldhahn zugedreht wird) diese Schwäche ausgemerzt wird. Wann man beim sonst eigentlich stabileren EZ den Skandihoch-Bias rausbekommt...?
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
https://www.facebook.com/fabienne.muriset
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Re: GFS vs. ECMWF, und andere Modelle im Vergleich
https://www.ecmwf.int/en/about/media-ce ... esolutions
Ensembles neu auch in 9 km Auflösung (gleich wie der Hauptlauf).
Ensembles neu auch in 9 km Auflösung (gleich wie der Hauptlauf).
Der Donner erschüttert die heitere Bläue des Himmels,
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)