FCST: Wintereinbruch ab 26.10.2012?
Verfasst: Fr 19. Okt 2012, 22:25
Anmerkung Moderation: Der Nowcastthread findet sich da: http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php?f=2&t=8419
Die Anzeichen verdichten sich, dass nach dem ersten Wintergruss in den Bergen nun auch für tiefere Lagen der erste Test für die Winterreifen ansteht.
Die letzten Läufe von GFS (EZ sieht es zwischenzeitlich ähnlich) zeichnen einen schon fast hochwinterlichen Ausbruch arktischer Luftmassen Richtung Skandinavien. Durch den Rückzug des aktuellen Hochdruckgebietes nach Grönland kann sich über Mitteleuropa eine langgestreckte Tiefdruckrinne ausbilden an dessen Nordflanke sich die Polarluft schrittweise nach Süden und Westen vorarbeitet. Solche windschwachen Luftmassengrenzen sind im Winter oftmals die besten Flachlandschneelagen überhaupt. Durch das Einsickern bodennaher Kaltluft ist es dank Niederschlagsabkühlung möglich, dass der Niederschlag bereits bei 850er Werten von -3/-4°C bis in die Niederungen in Schnee übergeht.
Angesichts des noch langen Prognosezeitraums sind die Karten noch mit grosser Vorsicht zu geniessen. Wenn alles perfekt läuft könnte es aber sogar im Flachland zu einem ersten Winterintermezzo kommen. GFS12z zeigt hierbei wohl das Maximum was möglich wäre (20-30mm als Schnee bis ins Flachland und dies sogar im ansonsten warmen Nordwesen). Auf 850hpa geht nach diesem Lauf die Temperatur sogar auf -7°C zurück.





Der GFS Output für die Region Basel sieht schon einmal vielversprechend aus:

Der Rüebli-Verkauf für Schneemannsnasen könnte in den nächsten Tagen durchaus anziehen
Die Anzeichen verdichten sich, dass nach dem ersten Wintergruss in den Bergen nun auch für tiefere Lagen der erste Test für die Winterreifen ansteht.
Die letzten Läufe von GFS (EZ sieht es zwischenzeitlich ähnlich) zeichnen einen schon fast hochwinterlichen Ausbruch arktischer Luftmassen Richtung Skandinavien. Durch den Rückzug des aktuellen Hochdruckgebietes nach Grönland kann sich über Mitteleuropa eine langgestreckte Tiefdruckrinne ausbilden an dessen Nordflanke sich die Polarluft schrittweise nach Süden und Westen vorarbeitet. Solche windschwachen Luftmassengrenzen sind im Winter oftmals die besten Flachlandschneelagen überhaupt. Durch das Einsickern bodennaher Kaltluft ist es dank Niederschlagsabkühlung möglich, dass der Niederschlag bereits bei 850er Werten von -3/-4°C bis in die Niederungen in Schnee übergeht.
Angesichts des noch langen Prognosezeitraums sind die Karten noch mit grosser Vorsicht zu geniessen. Wenn alles perfekt läuft könnte es aber sogar im Flachland zu einem ersten Winterintermezzo kommen. GFS12z zeigt hierbei wohl das Maximum was möglich wäre (20-30mm als Schnee bis ins Flachland und dies sogar im ansonsten warmen Nordwesen). Auf 850hpa geht nach diesem Lauf die Temperatur sogar auf -7°C zurück.






Der GFS Output für die Region Basel sieht schon einmal vielversprechend aus:
Der Rüebli-Verkauf für Schneemannsnasen könnte in den nächsten Tagen durchaus anziehen
