24.05.2010: Tornados (F2+) in Brandenburg/Sachsen (DE)
Verfasst: Di 25. Mai 2010, 17:14
Tornados in Brandenburg und Sachsen – eine Tote
Beschädigte Häuser, entwurzelte Bäume und eine Tote – das ist die Bilanz des stürmischen Pfingstmontags in Brandenburg und Sachsen. Einsatzkräfte kamen wegen unpassierbarer Zufahrtsstraßen nur mühsam voran. Ein sechsjähriges Mädchen starb, nachdem ein Baum auf das Auto fiel, in dem es saß.
Unwetter mit Tornados haben am Pfingstmontag in Brandenburg und Sachsen schwere Schäden angerichtet und ein Mädchen das Leben gekostet. In mehreren Orten wurden Häuser durch die Wirbelstürme beschädigt. Im sächsischen Großenhain verletzte sich ein sechsjähriges Mädchen schwer und starb Stunden später an den Folgen im Krankenhaus – es hatte in einem Auto gesessen, auf das einentwurzelter Baum fiel.
In nördlich von Dresden gelegenen Großenhain und der Umgebung wütete ein Tornado und riss bei einer Reihe von Häusern die Dachpfannen herunter. In der Ortschaft Walda-Kleinthiemig verloren gar 80 Prozent der Häuser ihre Dächer, wie die Polizei berichtete. Umgestürzte Bäume versperrten Anfahrtswege. Der Meißener Landrat Arndt Steinbach richtete einen Katastrophenstab ein.
Auch der Zugverkehr kam in der Region teilweise zum Erliegen. Die Fernzüge zwischen Dresden und Berlin wurden umgeleitet. Laut Bahn ist auch noch am Dienstagmorgen mit Einschränkungen zu rechnen. Umgestürzte Bäume, Äste und Schlamm behinderten auch den Straßenverkehr auf den sächsischen Autobahnen A 13 und A 4. Eine von der Nordsee heranziehende, labil geschichtete Luftmasse sei auf wärmere Luft getroffen. Diese Wetterentwicklung habe sich in teilweise schweren Gewittern entladen, erklärte der Potsdamer Meteorologe des DWD, Gerd Saalfrank, das Unwetter in Brandenburg.
Quelle: http://www.welt.de
Beschädigte Häuser, entwurzelte Bäume und eine Tote – das ist die Bilanz des stürmischen Pfingstmontags in Brandenburg und Sachsen. Einsatzkräfte kamen wegen unpassierbarer Zufahrtsstraßen nur mühsam voran. Ein sechsjähriges Mädchen starb, nachdem ein Baum auf das Auto fiel, in dem es saß.
Unwetter mit Tornados haben am Pfingstmontag in Brandenburg und Sachsen schwere Schäden angerichtet und ein Mädchen das Leben gekostet. In mehreren Orten wurden Häuser durch die Wirbelstürme beschädigt. Im sächsischen Großenhain verletzte sich ein sechsjähriges Mädchen schwer und starb Stunden später an den Folgen im Krankenhaus – es hatte in einem Auto gesessen, auf das einentwurzelter Baum fiel.
In nördlich von Dresden gelegenen Großenhain und der Umgebung wütete ein Tornado und riss bei einer Reihe von Häusern die Dachpfannen herunter. In der Ortschaft Walda-Kleinthiemig verloren gar 80 Prozent der Häuser ihre Dächer, wie die Polizei berichtete. Umgestürzte Bäume versperrten Anfahrtswege. Der Meißener Landrat Arndt Steinbach richtete einen Katastrophenstab ein.
Auch der Zugverkehr kam in der Region teilweise zum Erliegen. Die Fernzüge zwischen Dresden und Berlin wurden umgeleitet. Laut Bahn ist auch noch am Dienstagmorgen mit Einschränkungen zu rechnen. Umgestürzte Bäume, Äste und Schlamm behinderten auch den Straßenverkehr auf den sächsischen Autobahnen A 13 und A 4. Eine von der Nordsee heranziehende, labil geschichtete Luftmasse sei auf wärmere Luft getroffen. Diese Wetterentwicklung habe sich in teilweise schweren Gewittern entladen, erklärte der Potsdamer Meteorologe des DWD, Gerd Saalfrank, das Unwetter in Brandenburg.
Quelle: http://www.welt.de