GFS spielt da offenbar mit der Möglichkeit, dass sich der Höhentrog zum kommenden Wochenende hin weiter östlich entwickeln und sich somit direkter auf unser Wetter auswirken könnte. Allerdings würde ich das beim Blick auf die Karten eher als Peanuts bezeichnen. Bezüglich der Wetterentwicklung herrscht nämlich ziemliche Einigkeit in den meisten Modellen.
Die Bodendruckverhältnisse bleiben im besagten Zeitraum flach. Interessant ist, was in den höheren Luftschichten passiert. Eigentlich eine recht typische Wetterlage für diese Jahreszeit. Diffuse Fronten, schwer zu prognoszierende Regenmengen.
GFS mit Höhentrogbildung über Nordwestfrankreich:
Der Vergleich zu ECMWF zeigt, weshalb der GFS-Hauptlauf kühler ist. ECMWF positioniert den Trog weiter westlich in der irischen See.
In beiden Fällen aber Warmluftadvektion und Südwestlage und, wie Alfred bereits sagte,
nass.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert