Das Ende des ETH Radars????
Verfasst: Mi 12. Sep 2007, 07:27
Vielleicht greife ich Willi etwas vor, aber im heutigen Tages-Anzeiger Artikel ist zu lesen, dass 2010 auf dem Physikgebäude ein Gästehaus entstehen soll. Genau da wo das Radar im Moment montiert ist.
Die Konsequenz ist, dass da das Radar kein Platz mehr hat.
Ich persönlich kann nur daraus schliessen, dass dies das Ende des Radar bedeutet. Erstaunlicherweise ist im Artikel auch zu entnehmen, dass die Anlagen nicht mehr gebraucht werden, was ja so nicht ganz stimmt.
Vielleicht kann uns Willi da noch etwas Licht in die Sache bringen.
Ich erlaube mir mal den Artikel vom Tagi zu posten:
http://www.tagi.ch/dyn/news/zuerich/789891.html
Die Konsequenz ist, dass da das Radar kein Platz mehr hat.
Ich persönlich kann nur daraus schliessen, dass dies das Ende des Radar bedeutet. Erstaunlicherweise ist im Artikel auch zu entnehmen, dass die Anlagen nicht mehr gebraucht werden, was ja so nicht ganz stimmt.
Vielleicht kann uns Willi da noch etwas Licht in die Sache bringen.
Ich erlaube mir mal den Artikel vom Tagi zu posten:
http://www.tagi.ch/dyn/news/zuerich/789891.html
Ein Gästehaus für Science City
Für Besucher der Science City entsteht ein Gästehaus. Das kleine Hotel wird auf den bestehenden Physikturm gebaut und umfasst vier Stockwerke.
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ILG SANTER, DIPL. ARCHITEKTEN ETH, ZH Vorher - Nachher: So soll der ETH-Physikturm ab 2010 aussehen.
Auf der obersten Etage ist ein Panoramarestaurant geplant, das auch der Bevölkerung offen steht, wie die ETH heute mitteilte. Die ETH Zürich empfängt jährlich bis zu 600 Gäste. Die Zahl der Logiernächte liegt bei 2000. Zumeist handelt es sich um junge, erfolgreiche Akademikerinnen und Akademiker, die sich mehrere Wochen oder Monate in Zürich aufhalten und auf günstige, nahe bei Science City gelegene Unterkünfte angewiesen sind. Auch Gäste, die nur ein paar Tage bleiben, suchen oft vergeblich nach geeigneten Übernachtungsmöglichkeiten, da es in unmittelbarer Nähe von Science City kein Hotel gibt.
Das Gästehaus – ein Standortvorteil
Im Wettbewerb der Hochschulen würden attraktive Campusanlagen mit Einrichtungen des täglichen Lebens zu einem wichtigen Standortfaktor. Gute Unterkunftsangebote, kurze Wege zwischen Wohnen und Labor, Sportanlagen und eine anregende Umgebung flössen heute ebenso in die Hochschulrankings ein wie akademische Leistungen. Dazu zählten auch Gästehäuser und Verpflegungsmöglichkeiten, schreibt die ETH weiter.
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«Mit einem funktionalen Gästehaus mitten auf dem Campus, nur wenige Schritte von den wissenschaftlichen Einrichtungen entfernt, stärken wir die Attraktivität und die Konkurrenzfähigkeit der ETH und des Wissensstandorts Zürich im internationalen Standortwettbewerb entscheidend», wird ETH-Vizepräsident Gerhard Schmitt in der Mitteilung zitiert.
Ein Gästehaus mit Weitblick
Das Gästehaus entsteht auf dem charakteristischen Physikturm von Science City am ETH-Standort Hönggerberg. Aus dem Architekturwettbewerb, der im Frühling 2007 ausgeschrieben worden war, ging der Entwurf der Architekten Andreas Ilg und Marcel Santer aus Zürich als Siegerprojekt hervor. Es sieht eine Erweiterung des Turmes um vier Etagen vor. Der Hoteltrakt erstreckt sich über drei Stockwerke und umfasst 20 Hotelzimmer sowie 14 Ein-Zimmer-Appartements.
Auf der vierten und obersten Etage liegt das Panoramarestaurant mit Bankettsaal und Faculty Club. Das Restaurant und der Bankettsaal stehen auch der Bevölkerung offen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 20 Millionen Franken. Hotel und Restaurant sollen 2010 eröffnet werden.
(mu)