Gewitter am Sonntag 11.Februar 2007
Verfasst: Sa 10. Feb 2007, 21:07
Morgen sieht es nicht schlecht aus für Gewitter,ev.sogar organisierte Zellen,besonders im Nordwesten und Norden.
Estofex mit Level 1

http://estofex.org/cgi-bin/polygon/show ... recast.xml
Auch DWD Synop erwähnt die Möglichkeit:
Sonntag ... verlagert sich ein weiterer, etwas kräftiger ausge-
prägter Kurzwellentrog nach Mitteleuropa. Dieser ist vor allem
in der oberen Troposphäre deutlich ausgeprägt. Kaltluftadvektion
in der mittleren Troposphäre und Warmluftadvektion in Bodennähe
lässt eine weitere Labilisierung der Luftmasse im Trogbereich er-
warten. Damit ist der Niederschlag zunehmend konvektiv durch-
setzt, ab Mittag sind von Westen her einzelne, eingelagerte Ge-
witter nicht auszuschliessen. Kräftige Hebung, die Resultat der
mit der Höhe deutlich zunehmenden Vorticityadvektion ist, löst
dann die Labilität aus. Im Südwesten und im Süden, wo die Wetter-
wirksamkeit dieses Troges noch am größten ist, sind durchaus or-
ganisierte Strukturen der Konvektion bis hin zu Superzellen vor-
stellbar; hierfür spricht auch die starke Scherung in der unteren
Troposphäre. Dies wird durch entsprechende Parameter sowohl der
deutschen Modellkette als auch des GFS gezeigt.
Gleichzeitig bewirkt die kräftige Hebung Luftdruckfall über der
Nordsee. Durch die Ausweitung des Tiefs von den Britischen Inseln
nach Osten verschärft sich auch über Deutschland der Gradient
deutlich, was eine Windzunahme bewirkt.
Vor allem in Verbindung mit konvektiven Umlagerungen können in
diesen Gebieten Böen bis Sturmstärke, im Bergland durchaus auch
schwere Sturmböen, auftreten.
Quelle:
http://www.dwd.de/de/SundL/Freizeit/Hob ... ericht.htm
Mal schauen...
Estofex mit Level 1

http://estofex.org/cgi-bin/polygon/show ... recast.xml
Auch DWD Synop erwähnt die Möglichkeit:
Sonntag ... verlagert sich ein weiterer, etwas kräftiger ausge-
prägter Kurzwellentrog nach Mitteleuropa. Dieser ist vor allem
in der oberen Troposphäre deutlich ausgeprägt. Kaltluftadvektion
in der mittleren Troposphäre und Warmluftadvektion in Bodennähe
lässt eine weitere Labilisierung der Luftmasse im Trogbereich er-
warten. Damit ist der Niederschlag zunehmend konvektiv durch-
setzt, ab Mittag sind von Westen her einzelne, eingelagerte Ge-
witter nicht auszuschliessen. Kräftige Hebung, die Resultat der
mit der Höhe deutlich zunehmenden Vorticityadvektion ist, löst
dann die Labilität aus. Im Südwesten und im Süden, wo die Wetter-
wirksamkeit dieses Troges noch am größten ist, sind durchaus or-
ganisierte Strukturen der Konvektion bis hin zu Superzellen vor-
stellbar; hierfür spricht auch die starke Scherung in der unteren
Troposphäre. Dies wird durch entsprechende Parameter sowohl der
deutschen Modellkette als auch des GFS gezeigt.
Gleichzeitig bewirkt die kräftige Hebung Luftdruckfall über der
Nordsee. Durch die Ausweitung des Tiefs von den Britischen Inseln
nach Osten verschärft sich auch über Deutschland der Gradient
deutlich, was eine Windzunahme bewirkt.
Vor allem in Verbindung mit konvektiven Umlagerungen können in
diesen Gebieten Böen bis Sturmstärke, im Bergland durchaus auch
schwere Sturmböen, auftreten.
Quelle:
http://www.dwd.de/de/SundL/Freizeit/Hob ... ericht.htm
Mal schauen...