Schweizer Sturmforum

Hallo,
ein weiterer Effekt der globalen Klimaerwärmung wurde nachgewiesen.Dazu ein interessanter Artikel im Spiegel:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 93,00.html

Grüsse Peter
- Editiert von Peter,Walchwil ZG am 01.08.2005, 16:55 -

Phu, das sind nicht gerade rosige Aussichten... Aber wir Menschen sind doch zum grössten Teil selberschuld, was die Klimaerwärmung (Umweltverschmutzung etc.) betrifft. Dasselbe Problem sehen wir doch auch mit der zunehmenden Zerstörung der Ozonschicht.
Ich bin überzeugt, dass Umweltereignisse (wie eben Hurrikanes oder auch Tornados, Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Dürre, Ueberschwemmungen usw.) stets extremer werden. Aufhalten lassen wird sich dieser Prozess kaum- es sei denn, die ganze Welt würde endlich etwas dagegen unternehmen!

Gruss, Manu

Hoi Manu

Bitte nicht zu sehr alles verquirlen. Tsunamis, Erdbeben und Vulkanausbrüche haben überhaupt nichts mit der Klimaerwärmung zu tun und können auch sonst auf keinerlei Weise vom Menschen beeinflusst werden. Und warum sollten diese Ereignisse extremer werden? Sie haben höchstens schlimmere Auswirkungen, weil der Mensch die Erde (und damit auch gefährdete Gebiete) immer dichter besiedelt und durch die Schäden daher mehr Leute betroffen sind.

Grüessli

@Manuela

Geologisch (d.h. durch die Plattentektonik) hervorgerufene Katastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben und daraus entstehenden Tsunamis haben rein gar nichts mit der Klimaerwärmung zu tun! Dagegen kann der Mensch nichts machen. Er kann höchstens durch seine leichtsinnige Bauweise (z.B. immer näher an Vulkane heran oder in erdbebengefährdeten Gebieten bauen) etwas dafür, wenn bei solchen Ereignissen sehr viele Menschen den Tod finden.
Diese Umweltereignise waren schon früher sehr heftig - die grössten Vulkanausbrüche gehören der Vergangenheit an. Damals war die Zerstörung der menschlichen Infrastruktur infolge der "gemässigteren" Besiedlung der Erde geringer, was man heute nicht mehr sagen kann...

Bei den anderen Punkten stimme ich mit dir überein.

Gruss Chrigu

Sorry, Fabienne war schneller.

Aber vielleich kommende Vulkanausbrüche mit der zukünftigen Klimaänderung!

Gruss, Alfred
[hr]

Dazu kommt, dass auch Überschwemmungen, Rüfen (Murgänge) teilweise auch durch den Siedlungsdruck grössere Auswirkungen haben. Oftmals sind Kanäle oder Verbauungen für Jahrundertwasser gar nicht ausgelegt, was dann grossen Schaden verursachen kann.

Entschuldigt meine etwas vorlaute Klappe. In "der Hitze des Gefechts" sagt (schreibt) man oftmals Dinge, die man eigentlich gar nicht so wortwörtlich meint.
Fabiennes Erklärung leuchtet mir ein und ehrlich gesagt schäme ich mich schon ein wenig für meinen unüberlegten Beitrag...

Aber ist es nicht so, dass Erdbeben und andere Ereignisse stets heftiger ausfallen? In den letzten Jahren hat die Intensität und Stärke (und vor allem das Ausmass der damit verbundenen Schäden) doch zugenommen. Oder liegt es tatsächlich daran, dass die Erde stets dichter besiedelt wird? Könnte es auch möglich sein, dass die Medien häufiger darüber berichten als früher (weil man immer mehr darüber weiss)?

Gruss, Manu

Aber ist es nicht so, dass Erdbeben und andere Ereignisse stets heftiger ausfallen

Statistisch gesehen eben nicht. Die Konsequenzen aber schon, wie Du schon richtig schriebst.

Was nicht heißt, daß es sich nicht ändern wird, nur scheint es bisher nicht auffällig zu sein (wiehe Fabienne's Buchauszug in einem anderen Thread, oder auch im Buch "Risiko Wetter" von H.Kraus und U.Ebel.).

Christian

Ich hätte mich ja auch erst informieren können- das habe ich nun auch getan. Und siehe da, ich wurde fündig. Das bis jetzt stärkste Erdbeben liegt schon mehr als 40 Jahre zurück und erreichte eine Stärke von 9,5 Magnitude. Bereits 1908 wurde ein Beben mit der Stärke 8,8 registriert.
Interessant auch die Tatsache, dass von den 10 stärksten Beben der Erde, nur 2 nach 1965 aufgetreten sind.

Google noch nach weiteren Daten...

Gruss, Manu

Hoi Manuela

Viele Infos findest du auch unter: www.saevert.de.

Gruss, Sämi