Sternschnuppenregen in Augustnächten
Verfasst: Do 5. Aug 2004, 11:47
WINTERTHUR - Besonderes Freilicht-Spektakel in den kommenden Sommernächten: Der Sternschnuppenstrom der Perseiden erstrahlt am Himmel und erreicht sein Maximum vom 11. bis 13. August. Stündlich bis zu 70 Meteore sind dann mit blossem Auge zu sehen.
Wer eine Sternschnuppe beobachtet, hat einen Wunsch frei. Damit dieser aber in Erfüllung geht, sind zwei Regeln zu beachten: Man darf den Wunsch nur denken, und er muss zu Ende gedacht sein, ehe die Sternschnuppe erlischt.
Im Volksmund ist der Sternschnuppenstrom der Perseiden auch als Tränen des Laurentius bekannt. Der christliche Märtyrer wurde der Legende nach am 10. August 258 nach Christus in Rom auf einem glühenden Rost zu Tode gefoltert.
Aus Sicht der Wissenschaft präsentieren sich die Perseiden nüchterner: Was in sternklaren Augustnächten zu sehen ist, sind Staubteilchen des Kometen Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt diese Staubspur jährlich im August.
Die Lichtstreifen entstehen, wenn die wenigen Millimeter grossen Teilchen mit Geschwindigkeiten um 70 Kilometer pro Sekunde in die Erdatmosphäre eindringen und verglühen.
Normalerweise erreichen die Perseiden-Aktivitäten in der Nacht auf den 13. August ihren Höhepunkt. Dieses Jahr aber könnte es nach Modellrechnungen eines finnischen Meteorforschers bereits am späten Abend des 11. August zu markant höheren Schnuppenfällen kommen, wie die Winterthurer Sternwarte Eschenberg mitteilte.
Wer eine Sternschnuppe beobachtet, hat einen Wunsch frei. Damit dieser aber in Erfüllung geht, sind zwei Regeln zu beachten: Man darf den Wunsch nur denken, und er muss zu Ende gedacht sein, ehe die Sternschnuppe erlischt.
Im Volksmund ist der Sternschnuppenstrom der Perseiden auch als Tränen des Laurentius bekannt. Der christliche Märtyrer wurde der Legende nach am 10. August 258 nach Christus in Rom auf einem glühenden Rost zu Tode gefoltert.
Aus Sicht der Wissenschaft präsentieren sich die Perseiden nüchterner: Was in sternklaren Augustnächten zu sehen ist, sind Staubteilchen des Kometen Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt diese Staubspur jährlich im August.
Die Lichtstreifen entstehen, wenn die wenigen Millimeter grossen Teilchen mit Geschwindigkeiten um 70 Kilometer pro Sekunde in die Erdatmosphäre eindringen und verglühen.
Normalerweise erreichen die Perseiden-Aktivitäten in der Nacht auf den 13. August ihren Höhepunkt. Dieses Jahr aber könnte es nach Modellrechnungen eines finnischen Meteorforschers bereits am späten Abend des 11. August zu markant höheren Schnuppenfällen kommen, wie die Winterthurer Sternwarte Eschenberg mitteilte.