Nach der teils klaren Vollmodnnacht heute morgen verbreitet frostig ... Hochnebel hat sich zwar nachts (!...macht er sonst eigentlich immer am Nachmittag/Abend) bis in die inneren Alpentäler (Oberwald, Andermatt, Bivio, Sedrun) vorgeschoben...reichte aber für stolze -31 Grad auf der Glattalp:
Bis am Abend kommt nette Schnee-/Warmfront aus Nordwesten
Noch scheint mir nicht alles verloren, auch wenn die Tendenz zur Wärmewelle immer ausgeprägter wird. Die sich bildende Westströmung scheint mir extrem instabil, d.h. mit einer grossen Kipptendenz zu einem zonalen Muster behaftet. Aber wann und wie? Je nachdem, sind wir im Kaltlufttrog oder in der Hitzeblase (v.a. Berge).
Nach heutigem GFS 06z-Lauf Föhnsturm mit bis zu 15 Grad in 850 hPa in der Silvesternacht. Eine Tropennacht zum Jahreswechsel im Rheintal wär mal was Neues...
Hallo, der Pharmazeut hats ja schon angedeutet im Thread vom nassen Jahreswechsel: Nach Regen und Sturm beginnt sich die Wetterlage in der ersten Januarwoche umzustellen. Die nächsten vom Atlantik kommenden Tiefs schwächen sich ab und rutschen nach Süden, die zuvor straffe Westströmung flaut ab. Der Winter kommt also auf leisen Sohlen zurück? In der Höhe bleibt es noch mild, ohne Westwind wird das aber sehr inversiv und das Skandinavienhoch könnte später noch interessant werden.
Nach dem nassen und stürmischen Jahreswechsel also ein schleichender (und damit nachhaltiger?) Übergang zu ruhigem Winterwetter.