Hallo zäme
Für einen Bewohner des unteren Limmattals nahe dem Wasserschloss im Aargau, der auch in dieser Region aufgewachsen ist, stellt das mehrtägige Verharren unter der Nebelsuppe gerade in der gegenwärtigen Jahreszeit keinen ungewohnten Zustand dar. Doch die Gewöhnung macht es nicht unbedingt erträglicher – zumindest was mein Wohlbefinden angeht. Ich habe allerdings auch Leute im Umfeld, die das gelassener nehmen und das alltägliche Grau tatsächlich, so wurde es mir zumindest schon kommuniziert, auch geniessen können. Konträr dazu liegt mein Wettergenuss bei einer solchen Wetterlage dann viel eher in den Momenten, in denen Zeit gefunden wird, mit den ÖV an die Sonne zu fahren oder wenn es tatsächlich mal hier unten auflockert. So geschehen gestern. In der Lohnarbeit-Mittagspause erwärmten tatsächlich Sonnenstrahlen das Gemüt. Die Sonne war sogar flankiert von beidseitigen Nebensonnen. Die Aufnahme wurde in Baden mit einer schlechten Smartphone-Kamera gemacht, ich möchte sie trotzdem hier teilen:
Noch eine kleine Ergänzung: Da die Nordwestschweiz nicht weit entfernt ist von hier und dort die Chancen für Sonne häufig besser stehen, kann dies ein relativ nahes Ausflugsziel sein, um an die Sonne zu kommen. Vergangenen Sonntag bin ich mit einem Freund in Richtung Baselland gefahren und war das erste Mal auf der Sissacherfluh. Die Stimmung war sehr schön. Die schlechte Smartphone-Kamera kann dies zwar nicht annähernd festhalten, aber dennoch möchte ich auch diese Bilder bei dieser Gelegenheit hier teilen:
Grüsse von einem meist stillen, aber stets fleissigen Leser eurer grossartigen Beiträge