Bischen mehr als 3 Meter, aber egal. Der Einschlag in den Pickup ist spektakulär!
Wer genau hinschaut sieht, dass die Scheinwerfer nach dem Einschlag eingeschaltet sind. Also ich kenne da eine einfachere Methode. Schalter am Armaturenbrett auf "Licht / Ein"....
Ich habe als kleiner Junge in einem sehr strengen Winter dies einmal live im Bündnerland erlebt (1963 od. 1964), als ich mit "Nani", der Grossmutter der besten Freundin meiner Schwester unterwegs war. Ich war etwa 3 1/2 oder 4 Jahre alt und diese Erinnerung hat sich tief in mein Gedächtnis gegraben. Der eminente Unterschied: bei mir war strahlend blauer, wolkenloser Himmel. Der Abstand war etwa der selbe und das Beben der Erde und dumpfe Donnergrollen der Schneemassen höre ich heute noch.
Hier ein weiteres, spektakuläres Lawinenvideo aus Kirgisistan. Vermutlich haben es viele schon gesehen. Muss hier aber trotzdem noch verewigt werden: https://www.youtube.com/watch?v=xKbXrE4AVTM
Severestorms hat geschrieben: ↑Do 9. Mär 2023, 23:10
Hier ein weiteres, spektakuläres Lawinenvideo aus Kirgisistan. Vermutlich haben es viele schon gesehen. Muss hier aber trotzdem noch verewigt werden: https://www.youtube.com/watch?v=xKbXrE4AVTM
Eindrücklich!
Bei der Lawine in Kirgistan wird es sich aber ziemlich sicher um einen gewaltigen Gletscherabbruch handeln, also eine Eislawine. Da ist weit und breit praktisch kein Schnee vorhanden und die (Eis-)Massen springen beim Aufprall derart in die Höhe, wie es weiche Schneemassen kaum täten.
Also das ist richtig krass, dieses Video vom Morgen danach von den Schadensbilder von einer Drohne aus aufgenommen (Rolling Fork Tornado in Mississipi vom 24. März 2023. In diesem Staat eh ungewöhnlich... https://www.youtube.com/watch?v=lHDoHs-N5g8
Der Wasserturm... .. aber auch die übrigen Schäden! Z.Z. auf EF4+ eingestuft (teils EF4).... Wird er noch auf EF5 hinauf gestuft? Diese armen Menschen, die auf einen Schlag alles verloren haben
@Cyrill, sehr eindrücklich, danke. Die Gegend ist extrem gefährlich. 25 Meilen östlich von Rolling Fork liegt Yazoo City, auch ein Epizentrum von schlimmen Tornados, die alles platt walzen. Wenn man den Ort googelt, tauchen allerlei Daten von furchtbaren Tornado-Durchgängen auf. Sie kommen dort oft in der Nacht oder mit trübem, grauem Wetter ohne Sicht. Grund ist die Lage zum Golf von Mexiko. Drylines gibt es hier nicht mehr, dafür Tiefs und Lowlevel-Jets, die gegenüber der klassischen Tornado-Alley stärker ausgeprägt und mit noch mehr Feuchte vollgesogen sind.
Man müsste eigentlich das Gebiet dem Mississippi entlang als "Tornado-Alley" bezeichnen, und dafür die klassische Gegend von Texas, Oklahoma und Kansas umtaufen in "Hagel-Alley", oder "Dryline-Alley" oder auch "Fotogene Superzellen-Alley". Und zwar wegen den dortigen Einschüben von trocken-heisser Luft aus Südwesten sowie dem flachen, waldlosen Terrain, das das Beobachten von Stürmen überhaupt erst möglich machen. Dazu zwei statistische Grafiken von der Iowa State University, die obere mit allen "Significant Tornado"-Outlooks des SPC in 19 Jahren und die untere mit allen "Significant Hail"-Outlooks:
Fazit: Wer vor hat, sich länger in den USA aufzuhalten, will das orange Gebiet der oberen Grafik unbedingt meiden.