Re: Gewitter ab 11.08.2024
Verfasst: Di 13. Aug 2024, 14:40
Was für eine energiegeladene Sache gestern. Ich versuchte die immer wieder unvorhersehbare Änderung der Zellkerne und Gewitterzentren zu durchschauen und fuhr zunächst nach Meierskappel. Kurz vor dem Eintreffen des Regens wurde klar, dass die Linie sich teilte, ein Teil rauschte nach Norden (Rotkreuz) weg, der andere Richtung Zug. So fuhr ich via Rotkreuz nach Gisikon und der Regen, zusammen mit dem Dauergeblitze und Wind war wirklich stark.
Danach fuhr ich via Hochdorf an den Hallwilersee, da ich bemerkte, dass es westlich des Hallwilersees unablässig blitzte. Ab Beinwil am See war ich in Starkregen, von Birrwil bis Hallwil (vor allem von Boniswil bis Hallwil) wurde die Sache so extrem, und es knallten auch noch einige grössere Hagelsteine aufs Autodach, dass ich in Hallwil fast blind auf einen Hof eines strassennahen Landhauses rollte. Da wurde mir bewusst, dass irgendwann auch mal genug ist und wenn die Sicherheitslinie überschritten wird, höre ich vorher auf. Die Autofahrer vor mir waren auch nur noch 20-30 km/h unterwegs. Als sich der Extremregen wieder zu Starkregen "abschwächte", fuhr ich weiter via Seon nach Niederlenz. Ich war die ganze Zeit über in Starkregen, Sturmböen und Stroboskop Blitzen. Vor Niederlenz machte ich kehrt und fuhr auf derselben Strecke zurück, der Regen liess zwar stark nach, es war jedoch bis Hochdorf nie trocken. Zudem leuchteten immer wieder sehr helle Blitze auf.
Dieses Chasing war sehr anspruchsvoll und irgendwann, nach einer halben Stunde Starkregen bis Extremregen mit nahezu Whiteout-Bedingungen hatte ich dann auch genug.
Die gemessenen Niederschlagsmengen in der durchfahrenen Region waren gross:
Unterkulm: 55 mm
Seengen: 49.5 mm
Davon fiel ein Grossteil innert einer Stunde und weniger. Richtung Lenzburg, v. a. Niederlenz, waren die Mengen noch höher gemäss Radarauswertung.
Gruss
Danach fuhr ich via Hochdorf an den Hallwilersee, da ich bemerkte, dass es westlich des Hallwilersees unablässig blitzte. Ab Beinwil am See war ich in Starkregen, von Birrwil bis Hallwil (vor allem von Boniswil bis Hallwil) wurde die Sache so extrem, und es knallten auch noch einige grössere Hagelsteine aufs Autodach, dass ich in Hallwil fast blind auf einen Hof eines strassennahen Landhauses rollte. Da wurde mir bewusst, dass irgendwann auch mal genug ist und wenn die Sicherheitslinie überschritten wird, höre ich vorher auf. Die Autofahrer vor mir waren auch nur noch 20-30 km/h unterwegs. Als sich der Extremregen wieder zu Starkregen "abschwächte", fuhr ich weiter via Seon nach Niederlenz. Ich war die ganze Zeit über in Starkregen, Sturmböen und Stroboskop Blitzen. Vor Niederlenz machte ich kehrt und fuhr auf derselben Strecke zurück, der Regen liess zwar stark nach, es war jedoch bis Hochdorf nie trocken. Zudem leuchteten immer wieder sehr helle Blitze auf.
Dieses Chasing war sehr anspruchsvoll und irgendwann, nach einer halben Stunde Starkregen bis Extremregen mit nahezu Whiteout-Bedingungen hatte ich dann auch genug.
Die gemessenen Niederschlagsmengen in der durchfahrenen Region waren gross:
Unterkulm: 55 mm
Seengen: 49.5 mm
Davon fiel ein Grossteil innert einer Stunde und weniger. Richtung Lenzburg, v. a. Niederlenz, waren die Mengen noch höher gemäss Radarauswertung.
Gruss