Werbung
Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
- 
				Philippe Zimmerwald
- Beiträge: 1637
- Registriert: Fr 17. Aug 2001, 14:05
- Wohnort: 3625 Heiligenschwendi
- Danksagung erhalten: 884 Mal
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
@Linth: zu deiner Emme-Frage:
Vor den Gewittern führte die Ilfis in Langnau wie du geschrieben hast ca. 800 Liter pro Sekunde, die Emme in Eggiwil ca. 140 Liter pro Sekunde. Nach dem Zusammenfluss werden in der Emme in Emmenmatt dann nur 750 Liter pro Sekunde gemessen.
Mögliche Gründe:
1) Messungenauigkeit: Bei Hochwasser gibt es grosse Unschärfen eine P/Q-Beziehung zu berechnen, da sich der Abfluss mit Schwemmholz gar nicht messen lässt (Unsicherheit: 20-30%+), bei Normalwasser sind die Werte am plausibelsten. Bei Niedrigwasser wird es wieder schwieriger exakt zu messen, vor allem wenn keine Niedrigwasserrinne im Profil existiert.
2) Versickerung: Bei Niedrigwasser fallen Zubringer der Emme und selbst Teile der Emme immer wieder komplett trocken. Die Talsohle ist mit Kies gefüllt und kann einen Teil vom Abfluss regelrecht schlucken und unterirdisch weiterleiten.
und nun zum Hauptgrund bei Emmenmatt:
3) Emme-Emmenmatt (2070) ist die Hauptstation, der Ilfiskanal-Emmenmatt (2071) die Nebenstation. Der Totalabfluss ergibt sich aus der Summe der beiden Stationen 2070 + 2071. Durch den Kanal fliessen konstant rund 250 Liter pro Sekunde. Normalerweise ist dieser Abfluss also fast irrelevant, aber im Niedrigwasser macht sich dies bemerkbar: 750 L/s (Station 2070) + 250 L/s (Station 2071) ergeben also rund 1 m3/s Abfluss in Emmenmatt.
Grüsslis
Philippe
PS: Bei Emme-Wiler verhält es sich gleich, verschiedene Abflussstationen ergeben zusammen die gesamte Abflussmenge. Die Abzweigung durch den Werkkanal Gerlafingen ist mit 2m3/s bei Niedrigwasser erheblich. Abflussberechnung: Nebenstation (2156) + Nebenstation (2157) + Hauptstation (2155) = Totalstation (0155)
			
			
													Vor den Gewittern führte die Ilfis in Langnau wie du geschrieben hast ca. 800 Liter pro Sekunde, die Emme in Eggiwil ca. 140 Liter pro Sekunde. Nach dem Zusammenfluss werden in der Emme in Emmenmatt dann nur 750 Liter pro Sekunde gemessen.
Mögliche Gründe:
1) Messungenauigkeit: Bei Hochwasser gibt es grosse Unschärfen eine P/Q-Beziehung zu berechnen, da sich der Abfluss mit Schwemmholz gar nicht messen lässt (Unsicherheit: 20-30%+), bei Normalwasser sind die Werte am plausibelsten. Bei Niedrigwasser wird es wieder schwieriger exakt zu messen, vor allem wenn keine Niedrigwasserrinne im Profil existiert.
2) Versickerung: Bei Niedrigwasser fallen Zubringer der Emme und selbst Teile der Emme immer wieder komplett trocken. Die Talsohle ist mit Kies gefüllt und kann einen Teil vom Abfluss regelrecht schlucken und unterirdisch weiterleiten.
und nun zum Hauptgrund bei Emmenmatt:
3) Emme-Emmenmatt (2070) ist die Hauptstation, der Ilfiskanal-Emmenmatt (2071) die Nebenstation. Der Totalabfluss ergibt sich aus der Summe der beiden Stationen 2070 + 2071. Durch den Kanal fliessen konstant rund 250 Liter pro Sekunde. Normalerweise ist dieser Abfluss also fast irrelevant, aber im Niedrigwasser macht sich dies bemerkbar: 750 L/s (Station 2070) + 250 L/s (Station 2071) ergeben also rund 1 m3/s Abfluss in Emmenmatt.
Grüsslis
Philippe
PS: Bei Emme-Wiler verhält es sich gleich, verschiedene Abflussstationen ergeben zusammen die gesamte Abflussmenge. Die Abzweigung durch den Werkkanal Gerlafingen ist mit 2m3/s bei Niedrigwasser erheblich. Abflussberechnung: Nebenstation (2156) + Nebenstation (2157) + Hauptstation (2155) = Totalstation (0155)
					Zuletzt geändert von Philippe Zimmerwald am Fr 29. Jul 2022, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
						Philippe Heiligenschwendi 1000m (ehemals Zimmerwald 899m)
						- Rontaler
- Beiträge: 3277
- Registriert: Do 17. Jan 2008, 18:23
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: 6280 Hochdorf LU
- Hat sich bedankt: 671 Mal
- Danksagung erhalten: 962 Mal
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Hallo zusammen
Die kommende Woche dürfte der letzte Anlauf der grösseren Hitze (>20°C in 850 hPa Niveau) des Sommers 2022 markieren, danach scheint schnelle Rückkehr zu veränderlichem Muster wie wir es gestern hatten geplant.
Angesichts dessen, dass dann schon bald Mitte August ist (abends ist aktuell schon wieder mehr als eine halbe Stunde früher Dämmerung/Abendrot ), dürfte das Thema Hitzewelle/n danach für 2022 durch sein, jedenfalls hierzulande.
 ), dürfte das Thema Hitzewelle/n danach für 2022 durch sein, jedenfalls hierzulande.


Ob dann der flächendeckende Niederschlag kommt oder ob es munter weitergeht mit Niederschlags-Lotto, also Verdörren und Absaufen auf engem Raum, das wird sich zeigen. Ich würde aktuell auf Letzteres wetten. Ausgetrocknete Böden sind der konvektiven Niederschlagsbildung (ohne zusätzlichen Hebungsantrieb) nicht förderlich. Ich konnte dies am Donnerstag eindrücklich beobachten. Kaum probierten sich die Gewitter von den Alpen und Voralpen loszulösen und Richtung knochentrockenes Flachland zu ziehen klappten sie zusammen, der stürmische Outflow triggerte dann da und dort Neubildungen, völlig chaotisch.
Immerhin gab es etwas Niederschlag in den letzten zwei Tagen, wenn auch lange nicht genug. Vom Berner Oberland über die zentralen und östlichen Voralpen und Alpen gab es verbreitet 10-20 mm, vereinzelt bis 50 mm. Im angrenzenden Flachland 5-10 mm und weiter nordwestlich und westlich nur noch den Tropfen auf den heissen Stein.

Quelle: https://kachelmannwetter.com/ch/regensu ... 0550z.html
Auch die Niederschlagsverteilung der letzten 7 Tage sieht nicht anders aus:

Quelle: https://kachelmannwetter.com/ch/regensu ... 0550z.html
Wenn man sich nun die Niederschlagssumme der vergangenen 3 Monate anschaut, dann sieht man die trockene Zone sehr gut, die sich von der Romandie (v. a. Kanton GE) über den (Unter)Aargau bis ins Zürcher Unterland und Schaffhausen erstreckt:

Quelle: https://kachelmannwetter.com/ch/regensu ... 0550z.html
So ist es nicht erstauntlich, dass die gelben, trockenen Felder um den Genfersee selbst vom All aus zu sehen sind.
Zum Thema Gletscherschwund: Auf dem Titlis gibt es eine neue HD-Panokamera: https://titlis1.panocloud.webcam/
Schon eindrücklich, wenn man zwei Monate zurückgeht und dann die aktuellen Bilder anschaut.
Auch aus der Ferne sieht der Titlisgletscher schitter aus, dreckiger Firn (letztjähriger Altschnee), und davon auch nicht mehr viel.
Wann wird der Titlis im Sommer erstmals eisfrei sein? 2025?
Beitrag von Tele 1: "Titlis-Gletscher in katastrophalem Zustand" (19.07.2022)
https://www.luzernerzeitung.ch/zentrals ... ld.2319526
Gruss
			
			
													Die kommende Woche dürfte der letzte Anlauf der grösseren Hitze (>20°C in 850 hPa Niveau) des Sommers 2022 markieren, danach scheint schnelle Rückkehr zu veränderlichem Muster wie wir es gestern hatten geplant.
Angesichts dessen, dass dann schon bald Mitte August ist (abends ist aktuell schon wieder mehr als eine halbe Stunde früher Dämmerung/Abendrot
 ), dürfte das Thema Hitzewelle/n danach für 2022 durch sein, jedenfalls hierzulande.
 ), dürfte das Thema Hitzewelle/n danach für 2022 durch sein, jedenfalls hierzulande.

Ob dann der flächendeckende Niederschlag kommt oder ob es munter weitergeht mit Niederschlags-Lotto, also Verdörren und Absaufen auf engem Raum, das wird sich zeigen. Ich würde aktuell auf Letzteres wetten. Ausgetrocknete Böden sind der konvektiven Niederschlagsbildung (ohne zusätzlichen Hebungsantrieb) nicht förderlich. Ich konnte dies am Donnerstag eindrücklich beobachten. Kaum probierten sich die Gewitter von den Alpen und Voralpen loszulösen und Richtung knochentrockenes Flachland zu ziehen klappten sie zusammen, der stürmische Outflow triggerte dann da und dort Neubildungen, völlig chaotisch.
Immerhin gab es etwas Niederschlag in den letzten zwei Tagen, wenn auch lange nicht genug. Vom Berner Oberland über die zentralen und östlichen Voralpen und Alpen gab es verbreitet 10-20 mm, vereinzelt bis 50 mm. Im angrenzenden Flachland 5-10 mm und weiter nordwestlich und westlich nur noch den Tropfen auf den heissen Stein.

Quelle: https://kachelmannwetter.com/ch/regensu ... 0550z.html
Auch die Niederschlagsverteilung der letzten 7 Tage sieht nicht anders aus:

Quelle: https://kachelmannwetter.com/ch/regensu ... 0550z.html
Wenn man sich nun die Niederschlagssumme der vergangenen 3 Monate anschaut, dann sieht man die trockene Zone sehr gut, die sich von der Romandie (v. a. Kanton GE) über den (Unter)Aargau bis ins Zürcher Unterland und Schaffhausen erstreckt:

Quelle: https://kachelmannwetter.com/ch/regensu ... 0550z.html
So ist es nicht erstauntlich, dass die gelben, trockenen Felder um den Genfersee selbst vom All aus zu sehen sind.

Zum Thema Gletscherschwund: Auf dem Titlis gibt es eine neue HD-Panokamera: https://titlis1.panocloud.webcam/
Schon eindrücklich, wenn man zwei Monate zurückgeht und dann die aktuellen Bilder anschaut.
Auch aus der Ferne sieht der Titlisgletscher schitter aus, dreckiger Firn (letztjähriger Altschnee), und davon auch nicht mehr viel.
Wann wird der Titlis im Sommer erstmals eisfrei sein? 2025?

Beitrag von Tele 1: "Titlis-Gletscher in katastrophalem Zustand" (19.07.2022)
https://www.luzernerzeitung.ch/zentrals ... ld.2319526
Gruss
					Zuletzt geändert von Rontaler am Sa 30. Jul 2022, 14:16, insgesamt 11-mal geändert.
									
			
						Wetterfanatisch mit Leib und Seele. 
						
- Federwolke
- Moderator
- Beiträge: 9349
- Registriert: Mo 20. Aug 2001, 23:47
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: 3074 Muri bei Bern
- Hat sich bedankt: 1860 Mal
- Danksagung erhalten: 9026 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Entsprechend die Höchsttemperaturen in diesen Gebieten am heutigen "kühlen" Tag:
Genf 29.4
Leibstadt 29.3
Beznau 29.0
Schaffhausen 28.6
... während die in den letzten Tagen gewässerten Teile des Mittellands meist bei 25-26 Grad stecken blieben. Muss man im Hinterkopf behalten, bevor man zukünftige Hitzewellen ausschliesst. 2016 ging es Ende August erst richtig los, 2017 und 2019 gab es ebenfalls Ende August noch mal Hitze. Während 2018, 2020 und 2003 zeigten, dass der Hochsommer bis Mitte September oder sogar darüber hinaus dauern kann. Klar, bei niedrigerem Sonnenstand und längeren Nächten ist das besser auszuhalten, aber eben trotzdem nicht normal in dieser Häufung - oder eben das "neue Normal". Es würde mich daher sehr wundern, wenn die nächste Woche den Abschluss markieren sollte.
					Zuletzt geändert von Federwolke am Sa 30. Jul 2022, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
						Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
https://bsky.app/profile/fotometeo-ch.bsky.social
						Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
https://bsky.app/profile/fotometeo-ch.bsky.social
- Rontaler
- Beiträge: 3277
- Registriert: Do 17. Jan 2008, 18:23
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: 6280 Hochdorf LU
- Hat sich bedankt: 671 Mal
- Danksagung erhalten: 962 Mal
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Hallo Fabienne
Das ist wahr, das habe ich nicht präsent gehabt, aber es stimmt, 2011 gab es nach Mitte August eine Hitzeperiode und 2012 ebenso.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Richtig traurig ist ja der Blick in die Berge. Selbst in den Hochalpen hat es nur noch einige grössere und kleinere Schneefelder (zwischen Uri Rotstock und Titlis bspw.), der Rest präsentiert sich grau-braun. Das habe ich so noch nie gesehen oder zumindest noch nie bewusst wahrgenommen.
Ich habe die Wetterdaten der ehemaligen Wetterstation Buchrain durchforstet und erstaunlich viele Tage >30 °C in der zweiten Augusthälfte (16.08. - 31.08.) gefunden :
 :

Gruss
			
			
													Das ist wahr, das habe ich nicht präsent gehabt, aber es stimmt, 2011 gab es nach Mitte August eine Hitzeperiode und 2012 ebenso.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Richtig traurig ist ja der Blick in die Berge. Selbst in den Hochalpen hat es nur noch einige grössere und kleinere Schneefelder (zwischen Uri Rotstock und Titlis bspw.), der Rest präsentiert sich grau-braun. Das habe ich so noch nie gesehen oder zumindest noch nie bewusst wahrgenommen.

Ich habe die Wetterdaten der ehemaligen Wetterstation Buchrain durchforstet und erstaunlich viele Tage >30 °C in der zweiten Augusthälfte (16.08. - 31.08.) gefunden
 :
 :
Gruss
					Zuletzt geändert von Rontaler am Sa 30. Jul 2022, 22:28, insgesamt 3-mal geändert.
									
			
						Wetterfanatisch mit Leib und Seele. 
						
- 
				DomE
- Beiträge: 447
- Registriert: Fr 4. Feb 2011, 15:05
- Wohnort: 5430 Wettingen, 408 m.ü.M
- Danksagung erhalten: 46 Mal
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Für mich ist Hitze in der Schweiz 35 Grad und mehr. Das gabs zum Glück noch nie Ende August, Anfangs September.
Wird früher oder später auch passieren. 36 Grad Mitte Juli ist ne ganz andere Anfühlsliga als 30 Grad Anfangs September.
			
			
									
						Wird früher oder später auch passieren. 36 Grad Mitte Juli ist ne ganz andere Anfühlsliga als 30 Grad Anfangs September.
Apokalypse Ausrufer 
						
- 
				Mike, 4055 Basel
- Beiträge: 399
- Registriert: Mi 1. Jul 2015, 13:33
- Geschlecht: männlich
- Hat sich bedankt: 29 Mal
- Danksagung erhalten: 206 Mal
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Häh, wie kann man auf die Idee kommen, dass es das nun mit der Hitze gewesen sein soll? Besonders beim Blick auf 1947 und Einbeziehung der Klimaerwärmung ist so eine Aussage ziemlich gewagt. Hitzetage im September sind in Basel-Mulhouse fast Normalität.
Hier mal die absoluten Tmax des Septembers
Basel-Mulhouse

			
			
													Hier mal die absoluten Tmax des Septembers
Basel-Mulhouse
- YEAR	TXx
 1962 33.7
 1949 33.6
 2020 32.7
 1947 32.6
 2011 32.2
 2018 32.1
 1953 32.0
 1987 32.0
 2016 32.0
 2009 31.9
 2013 31.3
 1973 31.2
 1961 31.0
 1999 30.9
 1984 30.5
 2003 30.2
 1982 30.1
 2005 30.1

					Zuletzt geändert von Mike, 4055 Basel am So 31. Jul 2022, 12:33, insgesamt 2-mal geändert.
									
			
						- Federwolke
- Moderator
- Beiträge: 9349
- Registriert: Mo 20. Aug 2001, 23:47
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: 3074 Muri bei Bern
- Hat sich bedankt: 1860 Mal
- Danksagung erhalten: 9026 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Hab ich jemanden "Thema Hitze durch" sagen hören?  
   
 

Wenn das eintrifft, ist meine Monatsprognose bereits wieder Makulatur. Aber vielleicht ist es ja auch nur eine von vielen GFS-Spinnereien in letzter Zeit, zumindest in dieser Ausprägung.

Es geht offenbar nur noch extrem. Klima kaputt
			
			
									
						 
   
 
Wenn das eintrifft, ist meine Monatsprognose bereits wieder Makulatur. Aber vielleicht ist es ja auch nur eine von vielen GFS-Spinnereien in letzter Zeit, zumindest in dieser Ausprägung.
Dafür in diesem Jahr: März, April, Juni, Sizilien, Sizilien, Kasachstan, August...Federwolke hat geschrieben: ↑Do 27. Jan 2022, 00:28 Und dann weiter hoffentlich nicht wie letztes Jahr: März, März, Juni, April, April, September... sonst bin ich bald mal reif für die Klapse

Es geht offenbar nur noch extrem. Klima kaputt

Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
https://bsky.app/profile/fotometeo-ch.bsky.social
						Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
https://bsky.app/profile/fotometeo-ch.bsky.social
- 
				Timi1908
- Beiträge: 48
- Registriert: Fr 21. Mai 2021, 09:49
- Hat sich bedankt: 32 Mal
- Danksagung erhalten: 7 Mal
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Definitiv kaputt  . In den letzten Jahren fand ich es noch sehr spannend, jetzt wird mir langsam übel. Es ist ja nicht so als wären wir eine Insel. Gleichzeitig verbraten sie in den USA und in China werden Rekorde am Laufmeter gebrochen. Letztes Jahr war hier zwar verschifft aber insgesamt durch den Backofen in Osteuropa doch ein Rekordjahr. Und dies alles ungebremst steil nach oben, ohne Ende in Sicht. Allen einen schönen Feiertag. Ohne
 . In den letzten Jahren fand ich es noch sehr spannend, jetzt wird mir langsam übel. Es ist ja nicht so als wären wir eine Insel. Gleichzeitig verbraten sie in den USA und in China werden Rekorde am Laufmeter gebrochen. Letztes Jahr war hier zwar verschifft aber insgesamt durch den Backofen in Osteuropa doch ein Rekordjahr. Und dies alles ungebremst steil nach oben, ohne Ende in Sicht. Allen einen schönen Feiertag. Ohne  aber vielleicht mit
aber vielleicht mit 
			
			
									
						 . In den letzten Jahren fand ich es noch sehr spannend, jetzt wird mir langsam übel. Es ist ja nicht so als wären wir eine Insel. Gleichzeitig verbraten sie in den USA und in China werden Rekorde am Laufmeter gebrochen. Letztes Jahr war hier zwar verschifft aber insgesamt durch den Backofen in Osteuropa doch ein Rekordjahr. Und dies alles ungebremst steil nach oben, ohne Ende in Sicht. Allen einen schönen Feiertag. Ohne
 . In den letzten Jahren fand ich es noch sehr spannend, jetzt wird mir langsam übel. Es ist ja nicht so als wären wir eine Insel. Gleichzeitig verbraten sie in den USA und in China werden Rekorde am Laufmeter gebrochen. Letztes Jahr war hier zwar verschifft aber insgesamt durch den Backofen in Osteuropa doch ein Rekordjahr. Und dies alles ungebremst steil nach oben, ohne Ende in Sicht. Allen einen schönen Feiertag. Ohne - Willi
- Administrator
- Beiträge: 9287
- Registriert: Fr 10. Aug 2001, 16:16
- Wohnort: 8143 Sellenbüren
- Hat sich bedankt: 4740 Mal
- Danksagung erhalten: 4620 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Auch wenn ich die Zusammenhänge nicht verstehe, denke ich doch, dass der endlose La Nina eine der Ursachen des ganzen Übels ist. Ich meine, gelesen zu haben, dass der nun 3 Jahre dauert, etwa das Maximum dessen, was man aus der Klimareihe kennt. Vielleicht bleibt der jetzt so in diesem Jahrhundert, das wäre wohl die Mutter aller Alpträume. Sollte die Strömung im Pazifik kippen, würde das einiges wieder anders mischeln, mindestens vorübergehend.Es geht offenbar nur noch extrem. Klima kaputt
Quelle: https://www.ospo.noaa.gov/Products/ocean/sst/anomaly/

Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
						Immer da wenn's wettert
- 
				Peter aus Hünenberg
- Beiträge: 77
- Registriert: Mo 3. Aug 2020, 11:45
- Hat sich bedankt: 81 Mal
- Danksagung erhalten: 72 Mal
Re: Trockenheit und Hitze Hochsommer 2022
Genf mit 374.5 Stunden Sonnenschein im Juli 2022 finde ich schon echt extrem, höchster gemessener Wert in der CH. D.h jeden Tag im Juli im Schnitt >12 Stunden Sonne  ,da können nur noch Wüsten/Steppengebiete mithalten...
 ,da können nur noch Wüsten/Steppengebiete mithalten...
			
			
									
						 ,da können nur noch Wüsten/Steppengebiete mithalten...
 ,da können nur noch Wüsten/Steppengebiete mithalten...


