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Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Di 12. Apr 2011, 16:50
von Chicken3gg
Schnittlauch hat geschrieben:@chicken

Gar nicht. Aktiv gegen eine so grosse Masse anzugehen bringt rein gar nichts.
Später lässt es sich immer einfach sagen "man hätte es sehen sollen". Aber so einfach ist es nicht.
Gewisse gesellschaftliche Prozesse haben ein Gewicht das sich nicht kontrollieren lässt.

Interessant ist nicht der bereits eingetretene Prozess, sondern der Auslöser. Vielleicht ist hier eine Lawine der beste Vergleich.
Der wirkliche Auslöser wird nie offensichtlich in der Zeitung oder im Geschichtsbuch stehen.

Jeder erhält momentan noch etwas aus dem grossen Korb, ohne sich wirklich anstrengen zu müssen. Noch.

Abwarten und Tee trinken.
Schimpfen und Wettern über die Ursachen kannst du, dagegen etwas tun aber nicht?

Tatenlos dabei zusehen?

Wenn dir die Probleme derart offensichtlich erscheinen, müsstest du doch gewillt sein, dagegen anzukämpfen. Oder ist die Situation derart zwecklos verfahren? :-D

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 08:57
von Schnittlauch
Also ich sehe nicht was du von mir erwartest.

Möchtest du gerne einen "Club Med Che Guevara", quasi im Stile eines Schwimmbad-Animateurs?

Warum sollte ich kämpfen müssen? Habe ich dazu eine moralische Verpflichtung? Habe ich überhaupt das Recht, etwas zu ändern, weil ich es für richtig befinden würde oder es in meine Ideologie passt?

Ich sage: Nein. Deshalb kommen mir generell auch die Parteisoldaten jeglicher Couleur "komisch rein". Ob grün oder braun, das spielt keine Rolle. Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.

Die Situation ist nicht verfahren, sie "ist" so.

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 10:16
von Seebueb
Hallo zusammen,

Da ist ja eine recht hitzige Disskussion entbrannt. Womit ich hier auch noch ein kurzes Statement abgebe:

@Uwe: Dein Vergleich hinkt meiner Meinung nach etwas. Das grosse Problem ist eigentlich die freigewetzte Strahlung und da vor allem die unendlich hohen Halbwertszeiten. Wollen wir wirklich, dass ganze brauchbare, zum Teil sehr fruchtbare Landstriche, die dadurch mit einer hohen Anzahl von Menschen besiedelt sind, für Generationen, wenn nicht für immer öd und leer sein werden, da verseucht? Wollen wir solche Risiken eingehen, auch wenn sie scheinbar "sehr selten" vorkommen und "sehr gut" abgesichert sind, wie die AKW-Lobby immer wieder versichert? Das nur mal so zum nachdenken.

Dazu kommt natürlich, dass die Stromkonzerne nicht an einer Veränderung interessiert sind. Ihre Investitionen und die daraus entstandenen "Pfründe" wollen sie natürlich nicht aufgeben. So ist mal die Situation in CH. Da passt es ins Bild, die anderen Möglichkeiten zur Stromerzeugung, vor allem die dezentralen, wiedererneuerbaren Energieträger zu desavouieren. Das gilt übrigens nicht nur für die Stromkonzerne.

Vielleicht mag sich noch jemand an einen TV-Beitrag erinnern, der mir einige Hochachtung abverlangt hat: Eine baden-würtembergische Gemeinde im Schwarzwald, die sämtliche technischen Möglichkeiten der Energiegewinnung ausgeschöpft hat (mit Wasser, Wind, Voltaik und Erdwärme), sich vom "grossen Netz" verabschiedet hat und nun seine Energie autonom produziert. Und die nicht lange gefragt hat, ob wohl eine Solarzelle der Umwelt irgendwie Schaden zufügen könne....

Gruss Seebueb

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 10:32
von Schnittlauch
@seebueb

Der Staat wird diese Autonomie zu verhindern wissen. Da bin ich mir absolut sicher. Es ist nicht erwünscht dass die Bevölkerung sich unabhängig macht.

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 10:58
von Uwe/Eschlikon
Hallo

@Seebueb
Eine baden-würtembergische Gemeinde im Schwarzwald, die sämtliche technischen Möglichkeiten der Energiegewinnung ausgeschöpft hat (mit Wasser, Wind, Voltaik und Erdwärme), sich vom "grossen Netz" verabschiedet hat und nun seine Energie autonom produziert.
Mich würde in dem Fall konkret interessieren, wieviele Einwohner die besagte Gemeinde hat und wieviele und welche Art von Dienstleistungs- und Industriebetriebe es in dieser Gemeinde hat?

Ich vermute ein völlig utopisches Beispiel hinter dieser Kampagne. Denn wenn die Gemeinde bloss wenige 100 Einwohner hat und nur kleingewerbliche Betriebe ansässig sind, kann sowas funktionieren, das würde auch in div. Bergdörfchen der Schweiz funktionieren. Wären aber Gemeinden wie zB. Wallisellen, Kloten, Davos oder St.Moritz darunter, würde sowas kläglich scheitern.

Ich vermisse wie so oft den perspektivischen Realismus hinter solchen Diskussionen ;)

Uwe

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 11:36
von Urbi
Uwe/Eschlikon hat geschrieben:Ich vermisse wie so oft den perspektivischen Realismus hinter solchen Diskussionen ;)
Uwe/Eschlikon hat geschrieben:Ich vermute ein völlig utopisches Beispiel..
Weil es nicht möglich sein darf, kann es nicht möglich sein ?

Angenommen alle Dörfer würden eine solche Autonomie anstreben, täte es auch weiterhin für die Grossverbraucher reichen.

Den Überschuss können die Gemeinden dann verkaufen, um damit die Speicherseen zu füllen.

Die Einnahmen gehen in die Gemeindekässeli.




Urbi

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 11:54
von Alfred
Noch etwas zum Klima in der Schweiz!

http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/it ... poster.pdf

Gruss, Alfred

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 13:11
von Schnittlauch
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer...
...und 40 Jahre Klimarückblick (oder sollte ich sagen Wetterrückblick) noch keine klare Aussage zum Klimazustand.

Das "was" ändert ist klar. Nur das "Warum" und "Wieso" und "darf es das überhaupt", darüber darf man sich trefflich diskutieren. Debattismus eben.

Aber darf man diese "Basis" auch politisch ausnutzen? Ist es legitim, auf dieser Basis eine ganze Gesellschaft zu erziehen?

Mein Vorschlag für ein Gesetz:
"Jegliche Klimaänderung ist untersagt". Es soll alles bleiben wie es ist.
Nur, wen kratzt das?
Oder was soll der Klimaablasshandel bringen? Wer profitiert?

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 14:27
von Seebueb
Hallo Uwe,

Du hast vollkommen recht: Deine Vermutungen treffen zu. In diesem Falle ist Autonomie einfach gewesen. Jedoch: Nur schon mal etwas zu wagen und nicht nur immer "wenn und aber" zu sagen braucht schon sehr viel Mut und Engagement, und das ist nicht hoch genug einzuschätzen. Leider habe ich es verpasst, mir die Sendung zu merken. Mich hätte nur schon interessiert, wie viel Widerstand nur schon ein so begrenztes Projekt überwinden musste.

Was ich an den Herren von Bern in vieler Hinsicht vermisse, sind eben einmal mutige Entscheide nicht nur in Sachen Energiepolitik. Nur: Wenn man Politiker mit einem Verwaltungsrats-Hintergrund ist, was soll denn da gescheites herauskommen? Ich persönlich habe es längst aufgegeben, mich über die Meisten dieser Herren zu wundern und zu ärgern und unterstütze nach Kräften jene mehr oder weniger unabhängigen und aktiven Institutionen, die noch irgendetwas zu bewegen versuchen. Und hoffe höchstens noch auf möglichst viele Gleichgesinnte.

Gruss Seebueb

Re: Das Klima am Welt-Wettertag, Interview mit Stephan Bader

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 15:36
von Urbi
Der Uwe hat eben nicht "Recht".

Und der unpolitische , politisierende Pessimist mit seinen Plapper-Salatbeilagen halt auch nicht.

Zitate:

Es was ein Kraftakt

Rebellenstrom aus dem Schwarzwald

Ein 2.500-Seelen-Dorf versorgt Kunden in ganz Deutschland mit sauberen Strom

In einer Kleinstadt siegen engagierte Bürger über mächtige Energiekonzerne. Ihr „Rebellenstrom“ wird ausschließlich aus regenerativen Energien gewonnen. Nebenbei treiben sie den ökologischen Umbau der Energieversorgung voran.

Schönau ist ein idyllisches Städtchen im Schwarzwald: Heimatmuseum, Golfplatz, Freibad mit Minigolf und Drei-Meter-Turm. Auf dem gepflegten Sportplatz am Stadtrand begann einst Bundestrainer Jogi Löw seine Kicker-Laufbahn. Eine typische Kleinstadt – sauber, liebenswürdig, normal. Hier soll eine Revolution im Gange sein? Seit über 20 Jahren? Doch! Die Schönauer revolutionieren den deutschen Energiemarkt. Von ihrem 2.500-Seelen-Dorf aus werden mittlerweile über 80.000 Kunden in ganz Deutschland mit sauberen Strom versorgt. Feinster Ökostrom, ohne Atomenergie und mit sehr wenig CO2-Ausstoß.

Bürger mit Energie

Angefangen hat alles 1986, als im fernen Tschernobyl ein Atomkraftwerk explodierte. „Auf einmal wussten wir nicht mehr, was wir unseren Kindern zu essen geben konnten.“ erinnert sich Ursula Sladek im Interview mit dem Stern an die Anfänge der Stromrevolte. „Uns wurde klar: Wenn wir von Atomenergie loskommen wollen, müssen wir selbst aktiv werden. So entstand hier in Schönau eine Bürgerbewegung, die zunächst Stromsparwettbewerbe veranstaltete.“

http://www.goethe.de/ges/soz/wsc/de5296753.htm

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Willkommen bei den EWS Schönau

Sauberer Strom zu guten Preisen– in ganz Deutschland!
Die EWS sind aus einer Bürgerinitiative entstanden und konnten in einer spektakulären Aktion das örtliche Stromnetz übernehmen. Gemeinsam mit Umweltverbänden und Bürgerinitiativen setzen wir uns für eine ökologische, dezentrale und bürgereigene Energieversorgung ein. Als einziger bundesweiter Ökostromanbieter betreiben wir Stromnetze und bieten Ihnen viele Angebote und umfassende Informationen zur Optimierung Ihres Energieverbrauches.

Preisgarantie bis 31.12.2011 vorbehaltlich etwaiger Erhöhungen der Umsatzsteuer, Stromsteuer oder sonstiger gesetzlicher Abgaben.


http://www.ews-schoenau.de/


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Ursula Sladek: Unser Ökostrom kommt aus neuen Wasserkraftwerken
Die Chefin der Elektrizitätswerke Schönau, Ursula Sladek, kämpft für eine atom- und kohlestromfreie Energieversorgung

Die aus einer lokalen Bürgerinitiative entstandenen Elektrizitätswerke Schönau (EWS) verkaufen seit mehr als zehn Jahren ökologisch produzierten Strom, regional und bundesweit. Die Entstehungsgeschichte der EWS ist dabei die beste Werbung für das bürgereigene Unternehmen.

Der Stromnetzübernahme in Schönau 1997 ging ein jahrelanges Engagement für den sparsamen Umgang mit Energie voraus: Der Schönauer Stromsparwettbewerb stand unter der Schirmherrschaft des baden-württembergischen Umweltministers und wurde von vielen anderen Initiativen und Kommunen kopiert. Auch die Frage der umweltfreundlichen Energieproduktion beschäftigt die Schönauer schon lange. Bereits im Jahr 1990 reaktivierten die Schönauer Bürger kleine Wasserkraftwerke im Schwarzwald, finanzierten Blockheizkraftwerke und waren politisch aktiv, um die Rahmenbedingungen für dezentrale, Klima schonende Energieerzeugungsanlagen zu verbessern.

Der lokale Energieversorger, damals die Kraftübertragungswerke Rheinfelden (heute Energiedienst), war über diese Aktivitäten nicht erfreut und versuchte, die Schönauer auszubremsen und zu behindern.
Da beschlossen die Bürger kurzerhand, das Schönauer Stromnetz zu kaufen und die Stromversorgung in Schönau zu übernehmen, um in Zukunft die Rahmenbedingungen selbst gestalten zu können.

Die Idee der Elektrizitätswerke Schönau war geboren. Ein unabhängiger Energieversorger sollte es sein, der frei von Unternehmensbeteiligungen von Atom- und Kohlestromunternehmen ist.
Die Ausrichtung konsequent ökologisch und wirtschaftlich machbar. Im Besitz der Bürger vor Ort und aus der Region. Diese Idee wurde konsequent auch gegen Widerstände durchgesetzt und heute sind die EWS der einzige unabhängige Ökostromversorger der Region.

Bereits kurz nach der Liberalisierung des Strommarktes ergriffen die EWS die Gelegenheit, für alle Schönauer Stromkunden — Haushalts-, Gewerbe- und Großkunden — nur noch ökologisch produzierten Strom aus Wasserkraft und Kraftwärmekopplung einzukaufen. Damit war Schönau als erste deutsche Gemeinde vollständig atom- und kohlestromfrei. Ein großzügiges Förderprogramm der EWS sorgt außerdem dafür, dass die Anzahl der Solarstromanlagen und kleiner Blockheizkraftwerke in Schönau ständig steigt — rund drei Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Schönau werden schon aus der Sonne gewonnen.

Energiesparen spielt nach wie vor bei den EWS eine große Rolle und die Kunden werden dabei auf vielfältige Weise unterstützt. Auch die bundesweiten Kunden der EWS werden ausschließlich mit ökologisch produziertem Strom versorgt — inzwischen 68 000 Haushalts- und Gewerbekunden. Da machen auch die 300 Sonderkunden — das sind Stromabnehmer mit einem Verbrauch von mehr als 100 000 Kilowattstunden bis in den zweistelligen Millionenbereich im Jahr — keine Ausnahme. Für die Qualität eines Ökostromangebotes ist es von ausschlaggebender Bedeutung, ob und wie viel neue Ökostromanlagen und damit mehr sauberer Strom durch den Kauf des Ökostromes entstehen.

Die EWS haben daher großen Wert darauf gelegt, dass eine höchst mögliche Förderung neuer Anlagen stattfindet. Zum ersten kaufen die EWS ihren gesamten Wasserkraftstrom aus neuen Anlagen. Dabei sorgt das Kriterium "Neuanlagen" für einen Impuls in den Markt, wiederum in neue Anlagen zu investieren. Außerdem wird auf diese Weise sichergestellt, dass die Anlagen den strengen heutigen Naturschutzbestimmungen entsprechen. Bei alten Anlagen ist dies nicht immer der Fall.
Zweitens lassen sich die EWS vertraglich zusichern, dass die Produzenten der Wasserkraft in neue Anlagen investieren. Hierzu werden detaillierte schriftliche Bestätigungen vorgelegt und überprüft.
Drittens fördern die EWS über ihr "Sonnencent Programm" neue Anlagen ihrer Kunden. Das Sonnencent-Förderprogramm sieht vor, dass bei den Tarifkunden mindestens ein halber, wahlweise ein ganzer oder zwei Sonnencents für die Förderung neuer ökologischer Stromerzeugungsanlagen im Strompreis enthalten sind.
Die EWS gehen vertraglich zugesichert eine Investitionsverpflichtung in Höhe dieser an den Kilowattstundenverbrauch gekoppelter Sonnencents ein. Auch die Sonderkundenpreise enthalten immer einen kleinen Anteil für die Förderung neuer ökologischer Anlagen. Über das Sonnencent Förderprogramm sind bereits etwa 1100 neue ökologische Stromerzeugungsanlagen in Deutschland gefördert worden, überall dort, wo die EWS ihre Stromkunden versorgen.

Doch achten die EWS beim Stromeinkauf nicht nur auf die ökologische Qualität, sondern auch auf die Eigner der Produktionsanlagen.
Nach den Kriterien der EWS dürfen diese nicht mit der Atom- und Kohlewirtschaft verflochten sein, denn der Bezug von Ökostrom ist immer auch eine politische Aussage des Kunden, der mit seinem Geld nicht länger Umwelt und Klima gefährdende Atom- und Kohlestrompolitik unterstützen will.

Ein breites Vortragsprogramm mit mehr als einhundert Veranstaltungen im Jahr begeistert und motiviert Stromkunden sich lokal und regional zu engagieren und Projekte vor Ort umzusetzen — ein Betrag zur Dezentralisierung und Demokratisierung der Energiewirtschaft.

Dazu gehört auch das Engagement der EWS für atomstromfreie Stadtwerksbeteiligungen. An vielen Stadtwerken und regionalen Energieversorgern sind — oftmals ohne dass dies den Bürgern bewusst ist — große Energieversorgungsunternehmen beteiligt, wie zum Beispiel Eon über seine Tochter Thüga.
Selbst wenn dadurch die Unternehmenspolitik des Regionalversorgers nicht beeinflusst werden sollte, so fließen doch immerhin über die Thüga-Beteiligung Gewinne in nicht unbeträchtlichem Ausmaß zu Eon und unterstützen dort die Eon-Geschäftspolitik. Gewinne, die man zur Finanzierung kommunaler und ökologischer Aufgaben gut in der Region brauchen könnte.

So möchten die EWS für die Idee begeistern, diese Atomstrombeteiligungen herauszukaufen. Dafür wird viel Geld nötig sein, aber das — davon ist die EWS überzeugt — wird nicht das Problem sein. Die Frage wird vielmehr sein, ob sich ein politischer Wille findet, der ein solches Projekt im Interesse der Kommunen, der Bürger und der Umwelt umsetzt. Die EWS würde einen Beitrag dazu leisten.
Ursula Sladek, 30.1.2008, http://www.badische-zeitung.de

Ursula Sladek ist Geschäftsführerin der Elektrizitätswerke Schönau

http://www.frsw.de/strom.htm

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Gruss
Urbi