Genau das hab ich mir heute auch überlegt, als ich den Wassermangel gesehen hab (verfällt):
Gruess
Lukas
Der Donner erschüttert die heitere Bläue des Himmels,
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)
Danke für die Karte und im anderen Thread die Zusammenstellungen bezüglich des Nordatlantiks.
Es ist wirklich schon lange immer wieder zu trocken. Hoffentlich ändert sich daran demnächst etwas!
Zur Erinnerung: Bereits im 2008 sind hier über 320mm zu wenig gefallen. Jetzt haben wir erst 757,8mm der normalen 1258mm!!!
Danke für die Berichte.
Was ich aber nicht ganz begreife ist die zweite abgebildete Karte im 20min-Bericht. Hier wird ja die Zunahme der Länge der Trockenperioden abgebildet. Die roten Flächen folgen aber grösstenteils ganz engen Linien, oft Flussläufen oder in Tälern entlang (Bsp. Aare-/Gürbetal, Aare zwischen Grenchen und Solothurn, Luzerner Mittelland oder Rheintal). Wie soll da eine Zunahme der Länge der Trockenheit so eng und lokal gemessen werden? Es erscheint mir beispielsweise nicht einleuchtend, wie im Gürbe- und Aaretal die Trockenperioden eng begrenzt länger werden, dazwischen (Belpberg) aber nicht... Eine so grosse Rolle kann doch hier die Orographie nicht spielen.