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Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Fr 20. Okt 2006, 20:56
von Gino
Original von Thomas Sävert
Hallo zusammen,
nun möchte ich mich auch mal einmischen. Natürlich sollte und muss man zwischen solchen Lagen wie jetzt am östlichen Mittelmeer und "normalen" Wasserhosen-Lagen unterscheiden. Da liegt doch gar nicht das Problem. ABER: Auch Wasserhosen sind nun mal Tornados. Wenn dem nicht so sein sollte, dann wären also alle nicht mesoskaligen Tornados keine mehr? Tornado ist für mich der Oberbegriff, dazu gehören auch die Wasserhosen, und dann sollte man in mesoskalige und nichtmesoskalige Fälle unterscheiden, anders macht es für mich keinen Sinn.
Ich denke sowieso, dass der Hauptgrund der Kennzeichnung der Wasserhosen darin liegt, dass sie nicht klassifiziert werden können - mangels Schäden auf dem Wasser.
Gruß, Thomas Sävert
===
===
@T.Saevert

Sehe ich da richtig? ... Thomas Saevert von der Homepage ... http://saevert.de ... Grüss Gott ... Servus.
Endlich mal eine vernünftige Person die die Meinung sagt wie es ist. ( Lol ) ... Spass bei seite.
Willkommen im CHer SturmForum.
- Editiert von Gino am 21.10.2006, 00:03 -

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Fr 20. Okt 2006, 23:21
von Andreas -Winterthur-
Hallo zusammen

Also, um das Ganze zu einem eingermassen runden Abschluss zu bringen, von meiner Seite folgende abschliessende Bemerkungen:

@Chrigi

Mein Zitat am Anfang:
Ich denke, dass gemäss den Sat-Bildern vom Dienstag auf Mittwoch durchaus auch Superzellen im Spiel waren, was eben für den Tornado-Typ sprechen würde.

Tornado-Typ ist so eindeutig falsch ausgedrückt, richtig wäre mesozyklonaler Typ.

@Thomas
Tornado ist für mich der Oberbegriff, dazu gehören auch die Wasserhosen, und dann sollte man in mesoskalige und nichtmesoskalige Fälle unterscheiden, anders macht es für mich keinen Sinn.


In Bezug auf meine Ausführungen weiter oben:
Bei den sonstigen Wettererscheinung haben wir ja auch sehr genaue und fein abgestufte Begriffstrennungen, wieso macht man das nicht auch bei der Tromben/Wasserhosen/Tornado Diskussion?

Okay, mit dieser Kategorisierung wäre meine Frage, resp. Bemerkung beantwortet, resp.hinfällig. Sie war mir so -mesoskalig und nicht mesoskalig- nicht geläufig.

Mir ging es bei meinen Ausführungen vor allem auch um die korrekte Unterscheidung der korrespondierenden Wetterlagen. Wenn es dann einfach heisst: Herbstzeit - Rüsselzeit über dem Mittelmeer wird es der potentiel (mesozyklonalen-)Lage vom Di/Mi über der Südtürkei eben nicht gerecht. Daher auch mein Folgeposting im WZ-Forum.

Danke für Eure Bemühungen und detaillierten Ausführungen (Chrigi) und gute Nacht.

Andreas

P.S. die Aussage: das meinen höchstens die (typischerweise) orthodoxen deutschen Vertreter der Zunft. stimmt so nicht; ich habe sie weiter oben wieder gelöscht.

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Sa 21. Okt 2006, 00:33
von Severestorms
Ola Andreas

[hr]
Edit: Ich habe gerade gesehen, dass du bereits wieder was dazu geschrieben hast. Beim Verfassen des untenstehenden Textes, wusste ich nichts von deinem aktuellen Post. Ich lese jetzt mal was du geschrieben hast und gebe dir danach nochmal eine Antwort. Aber jetzt erstmal meine vorherige Antwort. ;-)
[hr]

Ich gebe dir Recht. Wasserhosen werden viel zu oft verharmlost und selten ist man gewillt, Wasserhosen-Fälle genauer unter die Lupe zu nehmen. Das mag wohl auch daran liegen, dass wie Thomas sagt, über Wasser keine Schäden zu verzeichnen sind und daher eine Klassifizierung (nach Fujita) rein theoretisch unmöglich macht. Ausserdem besteht da weniger Forschungswille, da die Bedrohung für Mensch, Tier und Hab und Gut viel kleiner ist.

Die geposteten Wasserhosenbilder habe ich allesamt am Donnerstag Nachmittag im Netz gefunden. Da einige Bilder eindeutig bei Sonnenuntergang gemacht wurden und es aufgrund der Berichterstattung offensichtlich um aktuelle Fälle handeln musste (Artikel zum Teil Hauptthema der Website), kam für mich nur der Dienstag oder Mittwoch Nachmittag/Abend in Frage. Da mind. ein Artikel bereits am Mittwoch morgen um 00.53 Uhr geschrieben wurde (http://www.haber7.com/haber.php?haber_id=192490 => Ekim bedeutet Oktober), nahm ich einfach mal an, die Wasserhosen wurden alle am Dienstag abend beobachtet. Wenn ich mir nun die Bilder aber noch einmal anschaue, dann sind es eindeutig von verschiedenen Tageszeiten. Einige mussten an einem Abend aufgenommen worden sein (Sonne im Hintergrund unterhalb der Wolke), andere wiederum könnten an einem Morgen (Mittwoch oder Donnerstag) gemacht worden sein. Zum Beispiel ist auf diesen beiden Photos => http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 200226.jpg und http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 232512.jpg ein Schatten zu erkennen, der von links kommt. Bei beiden Quellen steht was von Alanya. Ursprünglich dachte ich, Alanya sei sowas wie die türkische Bezeichnung von Antalya. Dem ist aber nicht so. Analya ist eine Ortschaft 110km ostsüdöstlich von Antalya, ebenfalls am Meer gelegen (http://www.travelchannel.de/magazin/bad ... karte1.jpg). Die Küste verläuft in Alanya von Nordwest nach Südost. Aufgrund dessen und wegen der Jahreszeit können die Fotos nur bei Sonne aus (Süd-)Ost gemacht worden sein. Also an einem (späten) Morgen. Ich gehe nun davon aus, dass einige Wasserhosen am Dienstag abend in Antalya gesichtet wurden und andere am Mittwoch morgen in Alanya. Dies passt auch zur Satellitebild-Animation. Dort zeigt sich nämlich, dass Antalya praktisch den ganzen Mittwoch morgen lang unter dem nahezu stationären Gewitterkomplex lag (siehe hohe Niederschlagsmengen), während Alanya östlich davon immer gerade am Rand war. Ich poste später noch die Animation, wo das gut ersichtlich ist. Um Klarheit in dieser Sache zu haben (an welchem Datum, zu welcher Uhrzeit und wo genau die Aufnahmen gemacht wurden), müsste man wohl oder übel Türkisch können. Türkische Mitleser, wo seid ihr?

Ob nun vertikale oder horizontale Vorticity die Ursache dieser Schläuche war, kann ich aufgrund der Photos alleine nicht sagen. Ich habe die Situation zu wenig analysiert. Aber Tornados sind es allesamt, ob über Wasser oder über Land.

Sofern ein Boden- resp. Wasserkontakt stattfindet und das obere Ende mit einer Wolke (Cumulus oder Cumulonimbus) verbunden ist, spricht man gemäss Definition von einem Tornado (siehe weiter unten). Die Wasserhose ist nur ein Synonym für das Phänomen, wenn es über Wasser stattfindet. Über Land verwendet man im deutschsprachigen Raum manchmal das Synonym Windhose. Aber da dieser Begriff oft missverstanden wurde (à la Europa-'Windhosen' sind die schwächeren Varianten der bösen USA-'Tornados' oder ein Staubteufel ist auch eine Windhose), versuchen Wissenschaftler, Experten und (Hobby-)Meteorologen zusehends auf diesen heiklen Begriff zu verzichten und nur noch das Wort 'Tornado' zu verwenden. Eine ähnliche Problematik haben wir auch bei den Wasserhosen. Man meint schnell einmal 'Wasserhosen' seien die harmloseren Varianten der bösen 'Tornados' über Land. Aber dem ist eben nicht so. Sowohl über Wasser wie auch über Land können beide Tornado-Varianten vorkommen (mesozyklonal und nicht-mesozyklonal). Über Wasser kommen vermutlich häufiger die nicht-mesozyklonalen und über Land die mesozyklonalen Tornados vor, daher diese Verwechslung (ist nur eine Vermutung, kenne keine genauen Statistiken).

Frage: Wie definierst du denn 'Wasserhose'?

Irgendwie habe ich nämlich immer noch das Gefühl, du möchtest zwischen Wasserhose und Tornado unterscheiden, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Entstehungsbedingungen über Wasser oftmals anders sind als über Land. Aber dazu müsstest du erst einen neuen Begriff einführen (nein, bitte mach das nicht!), um den nicht-mesozyklonalen Wasserhosen einen eigenen Namen zu geben (wie das bereits für Tornados auf dem Land gemacht wird => Landhose/Landspout). Jedenfalls ist der Begriff 'Wasserhose' gemäss wissenschaftlich anerkannter Definition in jedem Fall gleichbedeutend wie 'Tornado über Wasser'. Früher, ja früher hat man auch schon mal zwischen Tornado und Wasserhose unterschieden (siehe z.B. hier auf Seite 103: http://www.tordach.org/pdf/Kaufeld.pdf). Aber das Paper stammt von 1977. Damals wusste man noch weniger als heute über die Entstehungsmechanismen dieser Wirbel.

Soviel ich weiss ist die heute anerkannte Definition einer Wasserhose (oder engl. Waterspout) diejenige im Glossary of Meteorology (zweite Auflage, Glickman, 2000), die da definiert:
Waterspout -- 1. In general, a tornado over a body of water. 2. In its most common form, a nonsupercell tornado over water.
Aber auch schon Alfred Wegener, der europäische Tornado-Pionier hielt fest:
Windhosen und Wasserhosen sind gleichartige Erscheinungen, nur ist erstere Bezeichnung auf dem Lande, letztere auf See gebräuchlich. Sollte es einmal gelingen, geringe grundsätzliche Unterschiede zwischen beiden zu entdecken, was bisher mit Sicherheit nicht möglich ist, so werden sich solche vermutlich ohne weiteres auf die verschiedene Reibung am Untergrunde zurückführen lassen." (Wegener, 1917, S. 3).
Zur ganzen Diskussion über die Begrifflichkeit, siehe auch hier: http://www.tordach.org/topics/tornadodef_de.htm

Habe ich dich jetzt bekehrt? ;-) Oder habe ich dich einfach nur die ganze Zeit missverstanden?

Gruss Chrigi
- Editiert von Christian Matthys am 21.10.2006, 00:48 -

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Sa 21. Okt 2006, 00:46
von Severestorms
@Andreas: Alles klar. Vermutlich hast du Recht. Am Mittwoch abend könnten es (bei Antalya) eher Wasserhosen mesozyklonalen Ursprungs gewesen sein (gemäss Berichten richtete ja mind. einer an Land Schäden an), am Donnerstag morgen (bei Alanya) dann eher die nichtmesozyklonalen Ursprungs. Aber das ist wirklich nur eine ganz grobe Vermutung. Wir brauchen Satellitenbilder, Radarbilder, Sondierungen und jemand der Türkisch kann.. :-D

Gruss Chrigi

PS: Ich persönlich hätte nichts gegen eine weiterführende Diskussion..

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Sa 21. Okt 2006, 13:17
von Gino
Hallo allerseits

in Griechenland fängt es wieder an.Es braut sich was nach oben.Betrachte dies schon den
ganzen Morgen.Siehe auch Satrep. ... http://www.knmi.nl/satrep/latest.htm ...

Hier ein paar WebCams von Greece.

Bild
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 131341.jpg
=

Bild
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 131423.jpg
=

Bild
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 131527.jpg
=
Quelle: Siehe link den ich gepostet habe von den WebCams in Griechenland.

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Sa 21. Okt 2006, 13:24
von Gino

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Sa 21. Okt 2006, 18:44
von Dwalin (Muttenz)
Ich dachte bis jetzte immer: Mesozyklonale Tornados auf dem Land= Tornados, auf dem Wasser Wasserhosen mit Mesozyklonalem Ursprung.

Nichtmesozyklone Torandos= auf dem Land Tornados Auf dem Wasser Wasserhosen. Nichmesozyklonelem Ursprungs. (meistens Bodenseeversion usw)

Ich denke das die ,,Tornados mesozyklonalem Usrpungs,, waren, (also die grösseren in diesem Fall) aber das ganze warscheinlich verstärt wurde von der Scherung oder so, sprich bedingungen für ,,nichmesozyklonale Tornados,,.
Wie Christan geschrieben hat kann man nur anhand der Berichte schätzen welche nun Meso-Tornados waren und welche nichtmesounterstützte.

Dies meine Einschätzung als Laie.

Gruss

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: So 22. Okt 2006, 11:40
von Marco (Hemishofen)
Hoi zämä,

bin gestern von einem 2-wöchigem Segeltörn durch die Ägäis zurückgekommen. Wir sind bei Kos in den Sturm geraten.

Am Dienstagmorgen haben wir in Leros (Insel des Dodekanes, etwa 30 Seemeilen nördlich von Kos) abgelegt und
sind südwärts gesegelt, vorbei an der Insel Kalymnos mit Ziel Kos (Kos Stadt im NO der Insel.) Bis etwa auf
Höhe des südlichsten Zipfels von Kalymnos hatten wir kühlen Wind mit 2-4 Bf aus nordöstlicher Richtung (CCB, nach
vorläufige Analysen?) Etwa 10 Seemeilen nördlich von Kos drehte der Wind markant: es wurde spürbar wärmer und
vom Golf von Kos her frischte der Südostwind binnen einer Stunde auf 6-7 Bf auf (max Böe am Masttop 39 kt.)

Die Wellen wurden höher und höher (2-3 m) und unsere 49-Fuss Bavaria tanzte auf der schäumenden Ägäis hin und her.
Die bereits gerefften Segel hatten wir kurz vor Kos gänzlich eingeholt und unter full engine power stampften wir
um die Landzunge von Kos, die mit einer Wassertiefe von wenigen Metern weit ins Meer hinausragt, der sicheren
Marina entgegen. Dort pflegt man sich mit Funk beim Hafenmeister anzumelden, man wird abgeholt und ein Standplatz
wird einem zugewiesen. Weitere Yachties wollten im Hafen Unterschlupf finden, so dass wir uns noch eine weitere
Stunde vor der Hafeneinfahrt in der tobenden See gedulden mussten, bis die Jungs von der Hafenbehörde mit grossem
und gefährlichem Einsatz uns in den Hafen wiesen.

Wir sollten längsseits an einer Mole anlegen, die quer zum Wind stand - kein Kinderspiel bei dem Wind! Mit Gummibooten
und 50PS Motoren pushte man unser Schiff gegen den Wind an die Mole und wir schafften es mit einiger Müh, das Schiff
dort gegen 17 Uhr local time zu vertäuen. Wir hatten alle Hände voll zu tun, ich konnte drum keine Fotos von dem
schwierigen Manöver machen. Weitere Segelschiffe liefen nach und nach im bereits ziemlich vollbesetzten Hafen ein.

Einen sehr ungemütlichen Platz hatten die beiden Schiffe gegenüber zugewiesen bekommen: auf der Innenseite des Wellenbrechers
züngelten immer wieder ordentliche Kracher über die Mauer hinweg und klatschten auf die Boote. Trotz anbrechender Dunkelheit,
rumfliegenden Salzwasser hab ich mich zwischen zwei wolkenbruchartigen Schauern mal kurz auf Fototour gewagt:

Klitschnass 1 Klitschnass 2

Noch bis Mitternacht heulte der Wind ums Boot, dazwischen goss es immer wieder aus Kübeln und Blitze zuckten am Himmel.
Wir waren heilfroh, dass Crew und Schiff unbeschadet im Hafen angekommen waren und bestaunten den Druckverlauf, den unser
Bordbarometer aufzeichnete: von 10 Uhr bis 18 Uhr local time fiel der Druck von 1012 auf 1003.5 hPa, wobei unser Kurs
auf das Bodentief hin gerichtet diese Tendenz natürlich verfälschte. Der Sturm insgesamt ein "gfürchiges" Erlebnis,
dennoch eindrücklich und faszinierend!

Gruss Marco

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Mo 23. Okt 2006, 15:44
von Severestorms
Hoi Marco

Vielen Dank für den interessanten Bericht deines Segeltörns. Ich hoffe, du hattest trotz des Sturms Spass - oder grade deswegen. :-)

Gruss Chrigi

Hier noch weitere Bilder-Gallerien der Wasserhosen von Alanya (wie man im Bericht lesen kann, fanden sie tatsächlich am Donnerstag morgen (19.10.2006) statt):

http://www.cnnturk.com/interactive/gale ... rID=248409
http://www.havadis.net/haberdevami.asp?haberID=21701
http://galleri.tv2.dk/index.php/categor ... age-8.html
http://www.ucankus.com/haberic.asp?pw=28185
http://www.haber7.com/pg-view.php?pg_ga ... =56&page=0

Bild
Quelle: http://galleri.tv2.dk/index.php/categor ... age-8.html

Bild
Quelle: http://www.havadis.net/haberdevami.asp?haberID=21701

Bild
Quelle: http://www.antalyagazetem.com/?page=hab ... &h_id=9245#

Video: http://212.156.223.225/video/?dosya=20. ... HORTUM.wmv

Einen schlechten Fake habe ich leider auch gefunden: http://www.haber7.com/haber.php?haber_id=193311 ;-(

Herbststürme Griechenland, Oktober 2006

Verfasst: Di 31. Okt 2006, 14:41
von Andreas -Winterthur-
Hallo

Um diesen Oktober Thread sozusagen last minute noch etwas auszureizen:

Aktuell kommt wieder einiges runter in Griechenland und der Türkei. So soll es aktuell (Quelle: WZ-Forum, Vasilis Topousoglou) bei Athen bis auf 1200 M/M runterschneien, wüten Stürme in der Ägäis und in Antalya wurden wieder über 100 Liter in 24 Std. gemessen; und wenn man sich die aktuellen Sat-Pics anschaut, könntes es durchaus erfolgreich sein, you tube nach neusten Wasserhosen/Tornado-Videos zu durchforsten. (Chrigi? ;-) )

Übrigens würde es sich wohl lohnen, den Threadtitel noch mit dem November zu ergänzen, denn was sich gegen das Wochenende mit dem Vorstoss der Kaltluft in die Ägäis abzeichnet ist auch nicht ohne. So wird bis in den Süden Griechenlands (basierend auf GFS) eine Schneefallgrenze von 200 M/M gerechnet!

Gruess Andreas