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Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: Mo 13. Mär 2006, 21:52
von Dani Emmenbrücke/LU
Original von Bernhard Oker
@Dani
Dieser Tornado soll in Österreich aufgetreten sein und nicht in den USA. ;-)
@Bernhard:
Verstehe nicht ganz. Habe ja geschrieben in Kärnten. Wollte nur keinen neuen Thread eröffen ;-) !

Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: Mo 13. Mär 2006, 22:55
von Bernhard Oker
@Dani
Sorry, da habe ich wohl etwas zu schnell gelesen.

Gruss
Bernhard

Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: Do 16. Mär 2006, 12:46
von Severestorms

Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: So 19. Mär 2006, 10:15
von Bernhard Oker
Hier noch ein Vergleich der Superzelle in den USA mit derjenigen vom 08. Juli 2004 bei Stockach:

Bild

Bild

(DBZ Skalen leicht unterschiedlich.)

Gruss
Bernhard

Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: Mo 20. Mär 2006, 15:34
von yori
kleine frasche: ich dachte, die usa haben ihre sturmsaison jeweils im oktober und november... ist das normal, dass die auch schon im märz solche tornados haben?...

Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: Mo 20. Mär 2006, 15:40
von Bernhard Oker
@yori

Das kommt schon mal vor dass es auch ausserhalb der eigentlichen Tornado Saison zu solchen Ausbrüchen kommt. Solch ein grosser Ausbruch ist aber schon sehr selten.

siehe auch:
http://www.spc.noaa.gov/climo/torn/mont ... stats.html

Bild

Gruss
Bernhard

- Editiert von Bernhard Oker am 20.03.2006, 15:47 -

Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: Mo 20. Mär 2006, 18:25
von Severestorms
Hallo Yori

Welche Stürme meinst du denn?

Geht es um Tornados, so ist die eigentliche Hochsaison, von der am meisten die Rede ist, nämlich die der Tornado Alley (Southern Plains), in den Monaten Mai und Juni (siehe stärkster Kurvenanstieg in der von Bernhard geposteten Grafik). Das bedeutet, dass dann statistisch gesehen die meisten Tornados auftreten (da die Bedingungen für die Entstehung von Superzellen am optimalsten sind => die meisten Tornados entstammen Superzellen). Je nach geographischer Breite verschiebt sich die Periode der höchsten Aktivität etwas mehr in den Sommer oder etwas mehr in den Frühling.

In den Tornado FAQ des Storm Prediction Centers (SPC) ist es sehr trefflich ausgedrückt:
Tornado season usually means the peak period for historical tornado reports in an area, when averaged over the history of reports. There is a general northward shift in "tornado season" in the U.S. from late winter through mid summer. The peak period for tornadoes in the southern plains, for example, is during May into early June. On the Gulf coast, it is earlier during the spring; in the northern plains and upper Midwest, it is June or July. Remember: tornadoes can happen any time of year if the conditions are right!

Wenn es um Hurricanes geht, dann beginnt dort die offizielle Saison am 1. Juni und endet am 30. November, wobei der Höhepunkt in der Regel von August bis Oktober beobachtet wird (höchste Wassertemperatur):
http://www.aoml.noaa.gov/hrd/tcfaq/G1.html

Gruss Chrigi

Unwetter USA 11.03.2006 und 12.03.2006

Verfasst: Mi 22. Mär 2006, 18:59
von Severestorms
Ein Jugendlicher wurde von einem (vermutlich F2) Tornado offenbar rund 400 Meter weit durch die Luft geschleudert und blieb beinahe unversehrt. :O
Schade war er während seines unfreiwilligen Fluges nicht bei Bewusstsein, sonst hätte es bestimmt einen interessanten Augenzeugenbericht gegeben.. ;-)

TV-Bericht:
http://us.video.aol.com/video.index.adp ... id=1480583



Tornado carried teen 1,300ft

A US teenager may have set a new record after he was picked up and carried by a tornado for a quarter of a mile.

Matt Suter, 19, was in his family's trailer home near Fordland, Missouri, when it was hit by the twister.

"It got louder and louder, like 10 military jets coming at us," he told the Springfield News-Leader.

"Suddenly there was lots of pressure inside the house. The front and back doors that were both locked came off their hinges and blew out."

Matt, wearing only his boxer shorts, was hit and knocked out by a flying lamp before the tornado sucked him through the collapsing trailer walls.

Propelled by 150mph winds, he was hurled up into the air and flew over a barbed wire fence more than 200 yards away.

Matt eventually landed in soft grass in an open field, dazed and bleeding from the scalp wound, but otherwise intact.

"I've always told my girlfriend I wanted to see a tornado," he said. "But I sure didn't want to be in one."

A National Weather Service official used a GPS device to work out that he travelled 1,307ft.

"I've never heard of anyone going that far in a tornado and surviving," said Tom Grazulis, a Vermont-based tornado researcher.

Gruss Chrigi