Appenzell knapp 20cm (auf den Wegen und Sonnenhängen weniger - zu warme Böden )
In etwas erhöhter Lage (1000m), 30-35cm
Im tiefen Schnee weiter nach oben zu spuren, hatte ich dann keine Lust mehr...
Hat jemand Zugriff auf die genauen Messdaten von Rünenberg seit Messbeginn 1982? Würde mich interessieren wie der gestrige Eistag dort (Tmax -0.5) einzuschätzen ist - bei Infoclimat fehlen entscheidende Jahre.
Zugriff auf die Daten von Rünenberg habe ich nicht aber der 12. April 1986 war verbreitet ein Eistag.
Zuletzt geändert von Haene am So 3. Apr 2022, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
Da sieht man schon mal, dass viele April-TMax-Tiefstrekorde vom 11./12.04.1986 stammen. Sortiert man die Tabelle nach "Höhe", so kommen in der Höhenlage von Rünenberg (ca. 600 m) Werte zwischen 0 und -2 Grad raus für das südliche BaWü (im Norden war es etwas milder).
Nebst den bereits hier von Chris erwähnten 38cm im Gempen (auf 700m) meldet heute die Station Eptingen auf 565m ebenfalls beeindruckende 30cm.
Kann jd. diese Schneehöhen resp. die 2-tägigen Neuschneehöhen in der NW-CH auf 500-700m von 30-40cm im April historisch einordnen? Im Meteoschweiz-Blog wird dies gar nicht erwähnt, stattdessen wird auf die teils 40cm in den Voralpen verwiesen, was wohl weniger speziell ist.
Ich bin gestern Nachmittag zum Hochplateau des Lindenbergs gefahren und vom Restaurant in Hämikerberg via Wanderweg auf den Kamm des Lindenbergs durch den Schnee gestapft. Es war wunderschön!
Ganz im Gegensatz zu den tiefen Lagen, wo nachmittags kein Schnee mehr (direkt am Baldeggersee) bis ein paar cm Nassschnee lagen (Dorf Hitzkirch), herrschte ab ca. 550 m ü.M. tiefer Winter, wobei die Schneehöhe zwischen Dorfausgang Hitzkirch (550 m ü.M.) bis Hämikon (690 m ü.M.) kaum zunahm und um 10 cm war. In Müswangen (790 m ü.M.) hatte es auch "nur" 10-15 cm Schnee, auf dem Hochplateau beim Restaurant Hämikerberg (820 m ü.M.) dann 17 cm. Im Wald oben auf dem Kamm des Lindenbergs (ca. 860 m ü.M.) hatte es knapp 20 cm.
Die Modelle sind ja wieder mal sehr hilfreich für morgen. Welches Schweinderl hätten's denn gern?
Das Problem besteht auch bereits in der zweiten Nachthälfte, nämlich ob es verbreitet aufklart oder nur ein paar Lücken gibt. Entscheidet dann schnell mal darüber, ob nur die empfindlichsten Blüten erfrieren oder gleich alles ratfatz.
Das Problem besteht auch bereits in der zweiten Nachthälfte, nämlich ob es verbreitet aufklart oder nur ein paar Lücken gibt.
Den Vogel abgeschossen mit einer Bodentemperatur von -11.3 Grad hat Hallau ganz im Norden. Dort hatte es, von Norden her, früh aufgerissen. Weiter südlich blieb die Wolkendecke vielerorts mehr oder weniger erhalten. Anbei der Temperaturverlauf 2m - 5 cm im Vergleich in Hallau und Reckenholz (Zürich-Affoltern). Die Differenz zwischen den beiden Temperaturen ist ein gutes indirektes Mass für die Bewölkung.
Quelle: Zoomradar Pro 2020
Zuletzt geändert von Willi am Mo 4. Apr 2022, 08:18, insgesamt 1-mal geändert.
Am Morgen steht es 1:0 für ICON. Nicht traurig darüber, dass sich die hochnebelartige Restbewölkung gehalten hat, wird man vor allem im Wallis sein. Die Obstbäume in der Nord-, Nordwestschweiz und im Jura haben hingegen die A...karte gezogen:
Hallau -5.9
Rünenberg -4.7
Courtelary -9.1
La Brévine -18.3 (hier gibt's zwar kaum Obstbäume bzw. die Wenigen blühen noch nicht, ist aber trotzdem bemerkenswert)