Im Kt. Luzern regnet es teilweise was runtergeht. Zwischen Luzern-Zentrum und Eich LU auf der A2 nur 80-90 km/h statt der erlaubten 120. Hab es selten so schiffen sehen im Winterhalbjahr!
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Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
- Rontaler
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
Hallo
Im Kt. Luzern regnet es teilweise was runtergeht. Zwischen Luzern-Zentrum und Eich LU auf der A2 nur 80-90 km/h statt der erlaubten 120. Hab es selten so schiffen sehen im Winterhalbjahr!
Seit der Hammer-Warmfront am 30./31.12.2005 nicht mehr so erlebt!
Im Kt. Luzern regnet es teilweise was runtergeht. Zwischen Luzern-Zentrum und Eich LU auf der A2 nur 80-90 km/h statt der erlaubten 120. Hab es selten so schiffen sehen im Winterhalbjahr!
Wetterfanatisch mit Leib und Seele. 
- Michi, Uster, 455 m
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
So richtiger ww75 schneefall in klosters, ca. 20 cm in den letzten 4 stunden. Die fallgeschwindigkeit ist hoch, es feuchtelt schon ziemlich und auf 2700m a6f dem weissfluhjoch bereits -2.5 grad.
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Reto Arosa/ZH/SO
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
Ähnliches Bild wie in Klosters auch in Arosa:

Ich rechne damit, dass die Schneefallgrenze in etwa 2 Stunden auch in Nordbünden sprunghaft auf rund 2000 Meter steigen wird. Der Maschgenkamm mit ziemlich genau 2000 Metern Höhe ist nun auch knapp positiv (0,3 Grad), die Warmluft kommt also planmässig nach Osten/Südosten voran. Am wärmsten mit fast 12 Grad aktuell in Aesch BL.

Hier noch die Stationen mit Niederschlagssummen über 20 Liter pro Quadratmeter bis 1 Uhr:

Gruss Reto

Ich rechne damit, dass die Schneefallgrenze in etwa 2 Stunden auch in Nordbünden sprunghaft auf rund 2000 Meter steigen wird. Der Maschgenkamm mit ziemlich genau 2000 Metern Höhe ist nun auch knapp positiv (0,3 Grad), die Warmluft kommt also planmässig nach Osten/Südosten voran. Am wärmsten mit fast 12 Grad aktuell in Aesch BL.

Hier noch die Stationen mit Niederschlagssummen über 20 Liter pro Quadratmeter bis 1 Uhr:

Gruss Reto
Zuletzt geändert von Reto Arosa/ZH/SO am So 23. Dez 2012, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
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- David(Goms)
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
In Fiesch immer noch anhaltend Schneefall - und zwar in einer recht pulvrigen Form bei Takt: -0.3°C. Bis jetzt gabs 35cm feinsten Pulverschnee. Und schon bald ist der Niederschlag fertig. Damit ist der grösste Teil des Niederschlalgs als Schnee runter gekommen. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Westlagen sei dank.
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maaks
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
Im Schwarzwald liegt die Dreisam in Freiburg im 01:30 knapp unter HQ10, alle anderen Flüsse liegen noch unter HQ2, teilweise aber stark ansteigend. In dem Bereich ist wohl doch etwas mehr runtergekommen als vorhergesagt. Titisee-Neustadt bis 01:00 laut HVZ in den letzten 24h gut 41mm.
Hier unten ist es bei schlappen 7mm geblieben, was aber angesichts des starken Windes nicht überraschend ist. Interessanter ist die Temperatur, die aktuell bei etwa 11°C liegt
Hier unten ist es bei schlappen 7mm geblieben, was aber angesichts des starken Windes nicht überraschend ist. Interessanter ist die Temperatur, die aktuell bei etwa 11°C liegt
Markus / Freiburg, D
- pharmazeut
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
Adelboden. Nach heftigem Dauerregen

Und kräftigem Westwind (alles leider wie erwartet
) nun aufgehellt und schwach windig.
Die Spuren sind nicht zu übersehen.
Die Fischmäuler an den Hängen sind gewachsen


Und kräftigem Westwind (alles leider wie erwartet
Die Spuren sind nicht zu übersehen.
Die Fischmäuler an den Hängen sind gewachsen

Zuletzt geändert von pharmazeut am So 23. Dez 2012, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
- David(Goms)
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
Fazit: 35cm pulvriger Neuschnee in Fiesch (bis auf einen kleinen feuchten Film auf der Oberfläche). Es hat wohl ganz am Schluss noch kurz getröpfelt. Die Bäume im Talgrund sind noch ziemlich weiss. Oberhalb 1500m schon fast komplett ohne Schnee. Gesamtschneehöhe: genau 80cm.
Westlagen sei dank.
- Joachim
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
Guete Morga
Die feuchtwarme Subtropenluft hat's nicht in die Alpen (VS/GR) geschafft:

VERA-Analyse von 08 UTC.
Entsprechend in GR und vor allem im VS wieder Neuschnee:

Trotz Orkanböen in der Höhe (km/h)
067471 Kleines Matterhorn CHE 45.95 7.7167 3883m 146
069710 Konkordiahuette SAC CHE 46.5018 8.0542 2850m 137
066800 Saentis CHE 47.25 9.35 2490m 137
109080 Feldberg/Schwarzwald BW 47.8758 8.0047 1489.6m 133
069377 Mittelallalin CHE 46.059 7.9057 3500m 131
066880 Crap Masegn CHE 46.85 9.1833 2480m 126
066590 Pilatus CHE 46.9833 8.25 2106m 122
067300 Jungfraujoch CHE 46.55 7.9833 3580m 122
067400 Titlis CHE 46.7667 8.4333 3040m 122
Dank lauer Nacht heute wohl im Mittelland die Frühlingswärme, morgen Heiligabend dann mehr im Jura und in den föhnigen Alpentälern.
Grüsslis
Joachim
Die feuchtwarme Subtropenluft hat's nicht in die Alpen (VS/GR) geschafft:

VERA-Analyse von 08 UTC.
Entsprechend in GR und vor allem im VS wieder Neuschnee:

Trotz Orkanböen in der Höhe (km/h)
067471 Kleines Matterhorn CHE 45.95 7.7167 3883m 146
069710 Konkordiahuette SAC CHE 46.5018 8.0542 2850m 137
066800 Saentis CHE 47.25 9.35 2490m 137
109080 Feldberg/Schwarzwald BW 47.8758 8.0047 1489.6m 133
069377 Mittelallalin CHE 46.059 7.9057 3500m 131
066880 Crap Masegn CHE 46.85 9.1833 2480m 126
066590 Pilatus CHE 46.9833 8.25 2106m 122
067300 Jungfraujoch CHE 46.55 7.9833 3580m 122
067400 Titlis CHE 46.7667 8.4333 3040m 122
Dank lauer Nacht heute wohl im Mittelland die Frühlingswärme, morgen Heiligabend dann mehr im Jura und in den föhnigen Alpentälern.
Grüsslis
Joachim
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Philippe Zimmerwald
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Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
Mässige Hochwassergefahr am Hochrhein
Mässige Hochwassergefahr (Gefahrenstufe 2) durch Regen und Schneeschmelze an der Aare unterhalb Bielersee, am Hochrhein unterhalb Zufluss Aare bis Basel, sowie vereinzelt an kleineren und mittleren Gewässern im Jura, im Mittelland und in den zentralen und östlichen Voralpen. Die Abflussspitzen werden am Sonntag erreicht.
Wetter, Niederschläge
Aktuelle Situation
Eine markante Warmfront hat in der Nacht auf Sonntag die Schweiz überquert und zieht nun ostwärts ab. Sie brachte in der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Sonntag früh verbreitet 15 bis 35 mm. Die Schnee-fallgrenze lag bei Niederschlagseinsatz zwischen 900 und 1300 Meter, in den Alpentälern teils deutlich tiefer. Im Laufe des Abends und der Nacht stieg sie auf 1500 bis gegen 2000 Meter. Inneralpin und im Süden blieb sie tiefer.
Prognose
Hinter der abziehenden Warmfront folgt heute mit einer starken Westströmung milde und zunehmend tro-ckene Luft nach. Am Montag bleibt es niederschlagsfrei, und in den Alpentälern kommt Föhn auf. Am Alpen-südhang bildet sich Staubewölkung und leichter Niederschlag. Am Dienstagnachmittag endet die Föhnpha-se, und aus Westen erfasst eine Kaltfront mit Bewölkung und Niederschlag die Alpennordseite. Im Süden dauern die Niederschläge an. Am Mittwoch zieht die Kaltfront ostwärts ab. Im Norden fliesst kühle und labile Luft nach. Im Süden sorgt der Nordwind für eine Wetterbesserung. Von Dienstagmittag bis Mittwochabend sind voraussichtlich verbreitet 10 bis 20 mm Regen zu erwarten, in den westlichen Voralpen und Alpen bis 25 mm. Die Schneefallgrenze sinkt dabei von anfangs 1700 bis 2200 m auf 700 bis 1200 m ab.
Fliessgewässer und Seen
Aktuelle Situation
Die durch die Warmfront verursachten Regenfälle und einsetzende Schneeschmelze führten in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einer Abflussspitze in den kleineren und mittleren Fliessgewässern im Jura, im Mittelland und an den Voralpen. Am Juranordfuss und im zentralen Mittelland wurden vereinzelt Abflussspit-zen im Bereich eines 2- bis 10-jährlichen Ereignisses gemessen. Auch die Aare unterhalb des Bielersees stieg aufgrund der hohen Zuflüsse vom Jura und vom zentralen Mittelland markant an, so dass der Abfluss an der Messtelle Aare-Brugg auch einen Wert erreichte, wie er statistisch nur alle 2 bis 5 Jahre einmal zu erwarten ist.
Prognose
In kleineren und mittleren Einzugsgebieten ohne geschlossene Schneedecke gehen die Abflüsse aufgrund des trockenen Wetters zurück. In den Fliessgewässern im Jura und in den Voralpen bleiben die Pegel auf-grund der anhaltenden Schneeschmelze noch etwas länger erhöht. Der Doubs steigt weiter und kann im Laufe vom Sonntag noch die Gefahrenstufe 2 erreichen. An der Aare unterhalb vom Bielersee bleibt der Abfluss ebenfalls erhöht und sinkt nur langsam unterhalb die Gefahrenstufe 2. Am Hochrhein zwischen Zu-fluss Aare und Basel wird anhand der aktuellen Abflussprognosen die Gefahrenstufe 2 knapp erreicht. Die maximale Abflussmenge wird voraussichtlich durch die Abflussspitze der Thur verursacht. Diese Abflussspitze erreicht etwa am Sonntagmittag die Thurmündung und passiert Basel am Sonntagabend. Am Montag werden an allen betroffenen Fliessgewässern sinkende Abflüsse gerechnet. An den Jurarandseen und am Bodensee werden bis Montag weiter steigende Pegelstände erwartet. Diese bleiben aber unterhalb der Gefahrenstufe 2.
Station Gefahrenstufe Maximum Zeitpunkt Maximum
Aare-Brugg 2 906 m3/s erreicht am 23.12.12, 08 Uhr
Rhein-Rheinfelden 2 2400-2800 m3/s 23.12.12, 14-22 Uhr
Rhein-Basel 2 2500-2900 m3/s 23.12.12, 14-22 Uhr
Bemerkungen:
- Ich war gestern zu optimistisch; das HVZ-Modell unterschätzte die Zuflüsse an der Aare unterhalb vom Bielersee, an der Sihl und den regulierten Seeausfluss vom Zürichsee.
Dies obwohl der Niederschlagsimput von COSMO-7 gut war.
Die Larsim-Simulation war stabiler und treffender.
- Der Peak vom Rhein in Basel wird deshalb heute Abend auch höher ausfallen als gestern noch gerechnet; da war die Einschätzung vom Vortag besser.
Mässige Hochwassergefahr (Gefahrenstufe 2) durch Regen und Schneeschmelze an der Aare unterhalb Bielersee, am Hochrhein unterhalb Zufluss Aare bis Basel, sowie vereinzelt an kleineren und mittleren Gewässern im Jura, im Mittelland und in den zentralen und östlichen Voralpen. Die Abflussspitzen werden am Sonntag erreicht.
Wetter, Niederschläge
Aktuelle Situation
Eine markante Warmfront hat in der Nacht auf Sonntag die Schweiz überquert und zieht nun ostwärts ab. Sie brachte in der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Sonntag früh verbreitet 15 bis 35 mm. Die Schnee-fallgrenze lag bei Niederschlagseinsatz zwischen 900 und 1300 Meter, in den Alpentälern teils deutlich tiefer. Im Laufe des Abends und der Nacht stieg sie auf 1500 bis gegen 2000 Meter. Inneralpin und im Süden blieb sie tiefer.
Prognose
Hinter der abziehenden Warmfront folgt heute mit einer starken Westströmung milde und zunehmend tro-ckene Luft nach. Am Montag bleibt es niederschlagsfrei, und in den Alpentälern kommt Föhn auf. Am Alpen-südhang bildet sich Staubewölkung und leichter Niederschlag. Am Dienstagnachmittag endet die Föhnpha-se, und aus Westen erfasst eine Kaltfront mit Bewölkung und Niederschlag die Alpennordseite. Im Süden dauern die Niederschläge an. Am Mittwoch zieht die Kaltfront ostwärts ab. Im Norden fliesst kühle und labile Luft nach. Im Süden sorgt der Nordwind für eine Wetterbesserung. Von Dienstagmittag bis Mittwochabend sind voraussichtlich verbreitet 10 bis 20 mm Regen zu erwarten, in den westlichen Voralpen und Alpen bis 25 mm. Die Schneefallgrenze sinkt dabei von anfangs 1700 bis 2200 m auf 700 bis 1200 m ab.
Fliessgewässer und Seen
Aktuelle Situation
Die durch die Warmfront verursachten Regenfälle und einsetzende Schneeschmelze führten in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einer Abflussspitze in den kleineren und mittleren Fliessgewässern im Jura, im Mittelland und an den Voralpen. Am Juranordfuss und im zentralen Mittelland wurden vereinzelt Abflussspit-zen im Bereich eines 2- bis 10-jährlichen Ereignisses gemessen. Auch die Aare unterhalb des Bielersees stieg aufgrund der hohen Zuflüsse vom Jura und vom zentralen Mittelland markant an, so dass der Abfluss an der Messtelle Aare-Brugg auch einen Wert erreichte, wie er statistisch nur alle 2 bis 5 Jahre einmal zu erwarten ist.
Prognose
In kleineren und mittleren Einzugsgebieten ohne geschlossene Schneedecke gehen die Abflüsse aufgrund des trockenen Wetters zurück. In den Fliessgewässern im Jura und in den Voralpen bleiben die Pegel auf-grund der anhaltenden Schneeschmelze noch etwas länger erhöht. Der Doubs steigt weiter und kann im Laufe vom Sonntag noch die Gefahrenstufe 2 erreichen. An der Aare unterhalb vom Bielersee bleibt der Abfluss ebenfalls erhöht und sinkt nur langsam unterhalb die Gefahrenstufe 2. Am Hochrhein zwischen Zu-fluss Aare und Basel wird anhand der aktuellen Abflussprognosen die Gefahrenstufe 2 knapp erreicht. Die maximale Abflussmenge wird voraussichtlich durch die Abflussspitze der Thur verursacht. Diese Abflussspitze erreicht etwa am Sonntagmittag die Thurmündung und passiert Basel am Sonntagabend. Am Montag werden an allen betroffenen Fliessgewässern sinkende Abflüsse gerechnet. An den Jurarandseen und am Bodensee werden bis Montag weiter steigende Pegelstände erwartet. Diese bleiben aber unterhalb der Gefahrenstufe 2.
Station Gefahrenstufe Maximum Zeitpunkt Maximum
Aare-Brugg 2 906 m3/s erreicht am 23.12.12, 08 Uhr
Rhein-Rheinfelden 2 2400-2800 m3/s 23.12.12, 14-22 Uhr
Rhein-Basel 2 2500-2900 m3/s 23.12.12, 14-22 Uhr
Bemerkungen:
- Ich war gestern zu optimistisch; das HVZ-Modell unterschätzte die Zuflüsse an der Aare unterhalb vom Bielersee, an der Sihl und den regulierten Seeausfluss vom Zürichsee.
Dies obwohl der Niederschlagsimput von COSMO-7 gut war.
Die Larsim-Simulation war stabiler und treffender.
- Der Peak vom Rhein in Basel wird deshalb heute Abend auch höher ausfallen als gestern noch gerechnet; da war die Einschätzung vom Vortag besser.
Philippe Heiligenschwendi 1000m (ehemals Zimmerwald 899m)
-
Philippe Zimmerwald
- Beiträge: 1637
- Registriert: Fr 17. Aug 2001, 14:05
- Wohnort: 3625 Heiligenschwendi
- Danksagung erhalten: 884 Mal
Re: Diskussion zu möglicher Hochwassergefahr ab 23.12.2012
und Kompliment an die Leistung vom AWA in Bern; der Ausfluss vom Bielersee wurde perfekt reguliert, damit Aare-Murgenthal wie gewünscht 720 m3/s nicht überschritt.
Grüsse
Philippe
Grüsse
Philippe
Philippe Heiligenschwendi 1000m (ehemals Zimmerwald 899m)
