Ab Freitag 18.März 2005 erstmals über +20°C!?
Verfasst: Mi 16. Mär 2005, 14:27
Hoi zämme
Noch ein Nachtrag (eigentlich wollte ich meinen alten Beitrag editieren, das Einfügen von neuen Bildern schien mir aber nicht möglich zu sein, deshalb der neue Eintrag).
Hier sieht man noch die aktuelle T-Entwicklung der Messstation an der ETH Hönggerberg:
Wie schon erwähnt, wird das Temperaturtagesmaximum so ca. 3-4 Stunden nach Mittag (Sonnenhöchststand um etwa 11.30 Uhr) erreicht. Der Grund dafür hängt mit dem Einstrahlwinkel der Sonne zusammen. Bis gegen den späteren Nachittag ist die zugeführte Sonnenenergie d.h. Wärmemenge pro Flächeneinheit grösser als die Wärmeabstrahlung (bezogen auf dieselbe Fläche), die Erdoberfläche heizt sich also auf. Und am späten Nachmittag ändert sich dann der Einstrahlungswinkel dahin gehend, dass weniger Energie pro Flächeneinheit zugeführt wird, so dass die Wärmeabstrahlung überwiegt (Erdoberfläche kühlt ab). Bei senkrechter Einstrahlung wird am meisten Energie zugeführt (kleinster Weg durch absorbierende Atmosphäre). Dieser Winkel wird nach Mittag immer kleiner, irgendwann so klein, dass die Wärmeabstrahlung überwiegt.
Diesen Sachverhalt illustriert das folgende Diagrammpaar (Wetterstation ETH Höngerbergg).
Ein heisser Sommertag 1999 (Strahlung dann Temperatur)

In diesem Diagramm ist zu erkennen, dass die Tagesmaximaltemperatur ca. um 14.00 Uhr erreicht wird (Strahlungsmaximum war zwischen 11 und 12.00 Uhr).
Grüsse
P.S.: Ich weiss, den meisten von Euch war das bereits klar, aber vielleicht hats ja welche darunter, denen das bis anhin nicht so klar war.
Noch ein Nachtrag (eigentlich wollte ich meinen alten Beitrag editieren, das Einfügen von neuen Bildern schien mir aber nicht möglich zu sein, deshalb der neue Eintrag).
Hier sieht man noch die aktuelle T-Entwicklung der Messstation an der ETH Hönggerberg:
Wie schon erwähnt, wird das Temperaturtagesmaximum so ca. 3-4 Stunden nach Mittag (Sonnenhöchststand um etwa 11.30 Uhr) erreicht. Der Grund dafür hängt mit dem Einstrahlwinkel der Sonne zusammen. Bis gegen den späteren Nachittag ist die zugeführte Sonnenenergie d.h. Wärmemenge pro Flächeneinheit grösser als die Wärmeabstrahlung (bezogen auf dieselbe Fläche), die Erdoberfläche heizt sich also auf. Und am späten Nachmittag ändert sich dann der Einstrahlungswinkel dahin gehend, dass weniger Energie pro Flächeneinheit zugeführt wird, so dass die Wärmeabstrahlung überwiegt (Erdoberfläche kühlt ab). Bei senkrechter Einstrahlung wird am meisten Energie zugeführt (kleinster Weg durch absorbierende Atmosphäre). Dieser Winkel wird nach Mittag immer kleiner, irgendwann so klein, dass die Wärmeabstrahlung überwiegt.
Diesen Sachverhalt illustriert das folgende Diagrammpaar (Wetterstation ETH Höngerbergg).
Ein heisser Sommertag 1999 (Strahlung dann Temperatur)

In diesem Diagramm ist zu erkennen, dass die Tagesmaximaltemperatur ca. um 14.00 Uhr erreicht wird (Strahlungsmaximum war zwischen 11 und 12.00 Uhr).
Grüsse
P.S.: Ich weiss, den meisten von Euch war das bereits klar, aber vielleicht hats ja welche darunter, denen das bis anhin nicht so klar war.
