Nowcasting: Gewitter am 05.07.06
Verfasst: Do 6. Jul 2006, 02:26
Hallo zusammen.
Als ich auf dem Weg zur Arbeit war, gegen 17:30 Uhr, wurde ich in Münchenstein von leichtem dicktropfigen Regen erwischt, der war aber auch nur von kurzer dauer und es hellte wieder auf. Aber gegen 19:00 verdunkelte sich der Himmel erneut. Ueber Münchenstein (BL) (Arbeitsplatz) entlud sich kurz nach 20:00 Uhr ein heftiges Gewitter, welches eine relativ hohe Bitzrate hatte, in Spitzen bis zu 15Blitze pro Minute und zum Teil ununterbbrochenes Donnergrollen. Auch der Wind frischte in Böen auf bis zu 80 km/h auf. Um ca. 20:30 uhr regnete es dann ca 15 bis 20Minuten wolkenbruchartig. Die Lage beruhigte sich kurz nach 21:00 uhr und ab 22:00 Uhr war es definitiv trocken, es war draussen frisch geworden. Zur Zeit beträgt hier in Muttenz die Temperatur 18.9°C.
Hier noch der Breicht aus den Bluewinnews:
Auf Hitze folgt der Sturm - Grosseinsatz für die Feuerwehren
Heftige Gewitterstürme sind am Abend über die Deutschschweiz und die Romandie gezogen. Lokal gab es Hagelniederschläge und Windgeschwindigkeiten über 100 km/h. Die Feuerwehren standen im Grosseinsatz. Anzeige Anzeige
[sda] - In Gondiswil BE schlug gegen 19.20 Uhr der Blitz in ein Bauernhaus ein, wie die Kantonspolizei Bern mitteilte. Die zwei Wohnteile, der Stall und der Pferdestall brannten bis auf die Grundmauern nieder, obwohl die Feuerwehr mit 80 Personen im Einsatz stand.
Verletzt wurde niemand. Zwei Kaninchen und vier Truthähne starben in den Flammen. Der Sachschaden übersteigt nach ersten Schätzungen die Millionengrenze.
Insgesamt gingen zwischen 18 und 21 Uhr bei der Berner Kantonspolizei weit über 300 Meldungen ein. Die Feuerwehren standen in zahlreichen Gemeinden im Grosseinsatz und pumpten Wasser aus überfluteten Kellern und Wohnungen oder räumten Strassen frei. Besonders stark betroffen waren die Regionen Bern, Münsingen, Toffen, Worb und Bolligen.
Im Kanton Freiburg waren Freiburg, Estavayer-le-Lac und die Bezirke Greyerz, Sense und Veveyse besonders stark von den Niederschlägen betroffen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Ab 17 Uhr gingen rund 20 Meldungen ein.
Glimpflich ging ein Blitzschlag in Chalet in Estavayer-le-Lac aus. Das Gebäude fing nicht Feuer. Bei Charmey und Bulle kam es zu Erdrutschen. Bei Treyvaux im Greyerzerland fielen Steine auf eine Strasse. Überschwemmungen gab es in Freiburg, Bulle, Charmey, Vuadens, Plaffeien und Semsâles.
Den Stürmen war während des Tages erneut hochsommerliches Wetter vorausgegangen. Die höchste Temperatur verzeichnete am Mittwoch Buchs AG mit 33 Grad Celsius, wie es bei MeteoSchweiz auf Anfrage hiess. Dort war am Vortag mit 34 Grad der bisherige Rekordwert dieses Sommers gemessen worden.
In Chur stieg das Thermometer bis auf 32,5 Grad und in Sitten bis auf 32,9 Grad. In Basel waren es 31,4 Grad, in Bern 30,2 Grad, in Kloten ZH 31,6 Grad und in Stabio TI 30,2 Grad. Etwas weniger warm war es in der Romandie: In Genf und Lausanne wurden jeweils 28,9 Grad gemessen.
Mit freundlichen Grüssen Thomas
Als ich auf dem Weg zur Arbeit war, gegen 17:30 Uhr, wurde ich in Münchenstein von leichtem dicktropfigen Regen erwischt, der war aber auch nur von kurzer dauer und es hellte wieder auf. Aber gegen 19:00 verdunkelte sich der Himmel erneut. Ueber Münchenstein (BL) (Arbeitsplatz) entlud sich kurz nach 20:00 Uhr ein heftiges Gewitter, welches eine relativ hohe Bitzrate hatte, in Spitzen bis zu 15Blitze pro Minute und zum Teil ununterbbrochenes Donnergrollen. Auch der Wind frischte in Böen auf bis zu 80 km/h auf. Um ca. 20:30 uhr regnete es dann ca 15 bis 20Minuten wolkenbruchartig. Die Lage beruhigte sich kurz nach 21:00 uhr und ab 22:00 Uhr war es definitiv trocken, es war draussen frisch geworden. Zur Zeit beträgt hier in Muttenz die Temperatur 18.9°C.
Hier noch der Breicht aus den Bluewinnews:
Auf Hitze folgt der Sturm - Grosseinsatz für die Feuerwehren
Heftige Gewitterstürme sind am Abend über die Deutschschweiz und die Romandie gezogen. Lokal gab es Hagelniederschläge und Windgeschwindigkeiten über 100 km/h. Die Feuerwehren standen im Grosseinsatz. Anzeige Anzeige
[sda] - In Gondiswil BE schlug gegen 19.20 Uhr der Blitz in ein Bauernhaus ein, wie die Kantonspolizei Bern mitteilte. Die zwei Wohnteile, der Stall und der Pferdestall brannten bis auf die Grundmauern nieder, obwohl die Feuerwehr mit 80 Personen im Einsatz stand.
Verletzt wurde niemand. Zwei Kaninchen und vier Truthähne starben in den Flammen. Der Sachschaden übersteigt nach ersten Schätzungen die Millionengrenze.
Insgesamt gingen zwischen 18 und 21 Uhr bei der Berner Kantonspolizei weit über 300 Meldungen ein. Die Feuerwehren standen in zahlreichen Gemeinden im Grosseinsatz und pumpten Wasser aus überfluteten Kellern und Wohnungen oder räumten Strassen frei. Besonders stark betroffen waren die Regionen Bern, Münsingen, Toffen, Worb und Bolligen.
Im Kanton Freiburg waren Freiburg, Estavayer-le-Lac und die Bezirke Greyerz, Sense und Veveyse besonders stark von den Niederschlägen betroffen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Ab 17 Uhr gingen rund 20 Meldungen ein.
Glimpflich ging ein Blitzschlag in Chalet in Estavayer-le-Lac aus. Das Gebäude fing nicht Feuer. Bei Charmey und Bulle kam es zu Erdrutschen. Bei Treyvaux im Greyerzerland fielen Steine auf eine Strasse. Überschwemmungen gab es in Freiburg, Bulle, Charmey, Vuadens, Plaffeien und Semsâles.
Den Stürmen war während des Tages erneut hochsommerliches Wetter vorausgegangen. Die höchste Temperatur verzeichnete am Mittwoch Buchs AG mit 33 Grad Celsius, wie es bei MeteoSchweiz auf Anfrage hiess. Dort war am Vortag mit 34 Grad der bisherige Rekordwert dieses Sommers gemessen worden.
In Chur stieg das Thermometer bis auf 32,5 Grad und in Sitten bis auf 32,9 Grad. In Basel waren es 31,4 Grad, in Bern 30,2 Grad, in Kloten ZH 31,6 Grad und in Stabio TI 30,2 Grad. Etwas weniger warm war es in der Romandie: In Genf und Lausanne wurden jeweils 28,9 Grad gemessen.
Mit freundlichen Grüssen Thomas