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Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
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Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
Guten Morgen/Tag
Mancherorts ganz schön frisch heute morgen. Bei mir gab es 7°bis 7,5°C (Garten und Autothermometer), im Morgenthal bei Wängi/TG nur 4,5°C.
Gruss, Uwe
Mancherorts ganz schön frisch heute morgen. Bei mir gab es 7°bis 7,5°C (Garten und Autothermometer), im Morgenthal bei Wängi/TG nur 4,5°C.
Gruss, Uwe
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- Joachim
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Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
Hoi zäme
hier die Übersichtskarte mit den tiefsten Temperaturen der letzten Nacht:

Leichter Frost im Goms und Oberengadin (Samedan -1.1) und gerade mal 3 Grad in Kemmeriboden, Ruswil und Lommis/TG.
Bernau im Schwarzwald hatte sogar -1.5 ...
Am 23.6.1999 war es noch etwas kälter!
Jochim
hier die Übersichtskarte mit den tiefsten Temperaturen der letzten Nacht:

Leichter Frost im Goms und Oberengadin (Samedan -1.1) und gerade mal 3 Grad in Kemmeriboden, Ruswil und Lommis/TG.
Bernau im Schwarzwald hatte sogar -1.5 ...
Am 23.6.1999 war es noch etwas kälter!
Jochim
- Cyrill
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Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
[quote="Marco (Stettfurt
Die leicht stabile Schicht scheint etwas oszilliert zu haben beim Überqueren des Pfannenstiels, dabei Kondensation,
Marco[/quote]
Hoi Marco
Einfach wieder 1a Dein Post
Vielen Dank; wieder was dazugelernt.
Frage 1: Ist dieser Oszilationseffekt vergleichbar mit den oft im Lee von den Alpen/Pyrennäen entstehenden linearen Strukturen von Ac-Feldern?
Frage 2: Vor etwas mehr als 2 Wochen beobachtete ich über Winti Lenticularis bei starkem Nordwestwind. Mögliche Erklärung: Kaltluftstau in der Grundschicht und Inversionslage mit leicht labiler Mittelschicht. Dort verwellend und oszillierend.... oder bin ich da voll im "Chruut"?
Hier noch ein lange ersehntes Bild. Endlich kommt er der Sommer!

Gruss Cyrill
Die leicht stabile Schicht scheint etwas oszilliert zu haben beim Überqueren des Pfannenstiels, dabei Kondensation,
Marco[/quote]
Hoi Marco
Einfach wieder 1a Dein Post
Frage 1: Ist dieser Oszilationseffekt vergleichbar mit den oft im Lee von den Alpen/Pyrennäen entstehenden linearen Strukturen von Ac-Feldern?
Frage 2: Vor etwas mehr als 2 Wochen beobachtete ich über Winti Lenticularis bei starkem Nordwestwind. Mögliche Erklärung: Kaltluftstau in der Grundschicht und Inversionslage mit leicht labiler Mittelschicht. Dort verwellend und oszillierend.... oder bin ich da voll im "Chruut"?
Hier noch ein lange ersehntes Bild. Endlich kommt er der Sommer!

Gruss Cyrill
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Stefan im Kandertal
Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
Haben nach frischen 4,1°C (Eine Topposition im Kanton BE) ganz schön abkassiert bei der Tmax. 21,7°C!? Wobei der Zürichhügel auch so weit kam. Tänikon und co. sind weiterhin resistent gegen Sommer. Soagr noch grad 1min Sonne in 10min und laut Grafik Nachmittags wiederholt Wolken.
Zja
Gestern noch Kälteinsel und nun sowas. Aber ich setz meine Station nochmals ein wenig um. Aber ich garantiere nicht, dass es dann noch etwas abkühlt. Vielleicht bleibts mild und dann ists erwiesen was läuft
Zja
Gestern noch Kälteinsel und nun sowas. Aber ich setz meine Station nochmals ein wenig um. Aber ich garantiere nicht, dass es dann noch etwas abkühlt. Vielleicht bleibts mild und dann ists erwiesen was läuft
Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am Mi 23. Jun 2010, 21:51, insgesamt 2-mal geändert.
- Alfred
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Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
Hoi @ Cyrill
Brauchts den NordseeSchlungg auch für einen richtigen Sommer?

(Met9 05:30Z)
Gibt bei mir irgendwie das Gefühl von Herbst
!
Gruss, Alfred
Brauchts den NordseeSchlungg auch für einen richtigen Sommer?

(Met9 05:30Z)
Gibt bei mir irgendwie das Gefühl von Herbst
Gruss, Alfred
- Uwe/Eschlikon
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Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
@Stefan
Sorry, aber Du erzählst hier schon wieder Mist, denn
1. sind Deine 21.7°C auch nicht sommerlich (T-max 25°C = Sommertag)
2. kam Tänikon trotz Wolkenfeldern auch auf 20.6° und Sirnach auf 21.3°C
3. hat's bei Dir viel weniger Luft im Verhältnis zur Oberfläche, die erwärmt werden muss, ergo erwärmt es sich schneller und im Sommer oft auch mehr bei gleich viel Sonnenschein wie im Mittelland. Das ist in allen Bergtälern so.
Uwe
Sorry, aber Du erzählst hier schon wieder Mist, denn
1. sind Deine 21.7°C auch nicht sommerlich (T-max 25°C = Sommertag)
2. kam Tänikon trotz Wolkenfeldern auch auf 20.6° und Sirnach auf 21.3°C
3. hat's bei Dir viel weniger Luft im Verhältnis zur Oberfläche, die erwärmt werden muss, ergo erwärmt es sich schneller und im Sommer oft auch mehr bei gleich viel Sonnenschein wie im Mittelland. Das ist in allen Bergtälern so.
Uwe
Zuletzt geändert von Uwe/Eschlikon am Do 24. Jun 2010, 07:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Stefan im Kandertal
Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
Uwe:
Deine Theorie zieht nicht.
Oder warum wurde es im Simmental 1,5 Grad weniger warm nach gleicher Ausgangslage?
. Sprich kühler als Sirnach und Tänikon. Und Wolken hatten die da keine.
Und warum wars denn hier die Tage zuvor nicht wärmer als im Nachbartal und um einiges unter dem Mittelland selbst wenn wir ein einsames Sonnenloch hatten?
Und das alles bei viel Wind.
Das mit dem Luftvolumen zieht nur wenns windstill ist am Morgen und die Sonne scheint. Aber das reicht nicht weiter als das höhere Mittelland allenfalls einzuholen. Sofern dann nicht eine wärmere allgemeine Luftmasse vorliegt, gehts anschliessend kaum mehr weiter. Vor Allem geht deine Theorie schon da nicht auf, dass es bis 13 Uhr 1 Grad wärmer war als in 800m in Riggisberg, die Station steht am Hang nicht im Tal. Und das ist ist in allen Bergtälern so nicht zuletzt auch weils da nachts stärker abkühlt und man weiter unten anfangen muss als Berglagen und viele Mittellandgegenden. Wärmer ist in Alpentälern nur und allenfalls dann wenn über den Alpen selbst wärmere Luft liegt als im Mittelland. Meistens bei Bise. Dann liegts an deren Kühlung. Da gabs schon dass auch das Simmental über 700m 2-3 Grad mehr hatte als Zollikofen. Aber das war gestern eben anders. Die Biseluft kam bis in die Alpen.
Deine Theorie zieht nicht.
Oder warum wurde es im Simmental 1,5 Grad weniger warm nach gleicher Ausgangslage?
Und warum wars denn hier die Tage zuvor nicht wärmer als im Nachbartal und um einiges unter dem Mittelland selbst wenn wir ein einsames Sonnenloch hatten?
Und das alles bei viel Wind.
Das mit dem Luftvolumen zieht nur wenns windstill ist am Morgen und die Sonne scheint. Aber das reicht nicht weiter als das höhere Mittelland allenfalls einzuholen. Sofern dann nicht eine wärmere allgemeine Luftmasse vorliegt, gehts anschliessend kaum mehr weiter. Vor Allem geht deine Theorie schon da nicht auf, dass es bis 13 Uhr 1 Grad wärmer war als in 800m in Riggisberg, die Station steht am Hang nicht im Tal. Und das ist ist in allen Bergtälern so nicht zuletzt auch weils da nachts stärker abkühlt und man weiter unten anfangen muss als Berglagen und viele Mittellandgegenden. Wärmer ist in Alpentälern nur und allenfalls dann wenn über den Alpen selbst wärmere Luft liegt als im Mittelland. Meistens bei Bise. Dann liegts an deren Kühlung. Da gabs schon dass auch das Simmental über 700m 2-3 Grad mehr hatte als Zollikofen. Aber das war gestern eben anders. Die Biseluft kam bis in die Alpen.
Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am Do 24. Jun 2010, 07:57, insgesamt 5-mal geändert.
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Christian Schlieren
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Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
@Stefan
Vieleicht ein lokaler Föhn Effekt bei dir? der bei Biese Auftritt?
Gruss
Vieleicht ein lokaler Föhn Effekt bei dir? der bei Biese Auftritt?
Gruss
Christian Schlieren bei Zürich 393 M.ü.M
- Uwe/Eschlikon
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Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
@Stefan
Das ist keine Theorie, sondern das "Massenerhebungsgesetz".
Alpentäler erwärmen sich im Schnitt schneller, da das zu erwärmende Luftvolumen kleiner ist, die Oberfläche grösser und die Berghänge durch den Einstrahlungswinkel begünstig werden, im Gegensatz zu ebenen Flächen. Auch der Tagesgang der Temperatur ist in Bergtälern immer grösser als in Mittellanddestinationen gleicher Höhe - sie sind klimatisch gesehen kontinentaler.
Der beste Beweis sind das Wallis und das Engadin. Dort ist die durchschnittliche Höhe am grössten und daher ist es dort im Vergleich am wärmsten. Dort ist das Verhältnis Luftvolumen:Oberfläche ebenfalls am grössten. Daher ist dort auch die Schneegrenze am höchsten und die Baumgrenze ebenfalls! Nirgends steigen Blütenpflanzen in der Schweiz höher als im Mattertal und im Oberengadin, aus oben genannten Gründen. Nirgends in Europa wächst Wein höher als im Mattertal.
Für mich können sämtliche Wetterstationen anzeigen was sie wollen, für mich zählen die Fakten der Natur - denn die widerspigeln und verraten unser Regional- und Lokalklima 100x besser als alle Messgeräte zusammen! Zeigerpflanzen sind nämlich Indikatoren für sämtliche klimatischen, geophysikalischen und biologischen Einflüsse
Gruss, Uwe
Das ist keine Theorie, sondern das "Massenerhebungsgesetz".
Alpentäler erwärmen sich im Schnitt schneller, da das zu erwärmende Luftvolumen kleiner ist, die Oberfläche grösser und die Berghänge durch den Einstrahlungswinkel begünstig werden, im Gegensatz zu ebenen Flächen. Auch der Tagesgang der Temperatur ist in Bergtälern immer grösser als in Mittellanddestinationen gleicher Höhe - sie sind klimatisch gesehen kontinentaler.
Der beste Beweis sind das Wallis und das Engadin. Dort ist die durchschnittliche Höhe am grössten und daher ist es dort im Vergleich am wärmsten. Dort ist das Verhältnis Luftvolumen:Oberfläche ebenfalls am grössten. Daher ist dort auch die Schneegrenze am höchsten und die Baumgrenze ebenfalls! Nirgends steigen Blütenpflanzen in der Schweiz höher als im Mattertal und im Oberengadin, aus oben genannten Gründen. Nirgends in Europa wächst Wein höher als im Mattertal.
Für mich können sämtliche Wetterstationen anzeigen was sie wollen, für mich zählen die Fakten der Natur - denn die widerspigeln und verraten unser Regional- und Lokalklima 100x besser als alle Messgeräte zusammen! Zeigerpflanzen sind nämlich Indikatoren für sämtliche klimatischen, geophysikalischen und biologischen Einflüsse
Gruss, Uwe
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Mladen (Kreuzlingen)
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- Registriert: Do 20. Nov 2008, 15:41
Re: Outdoor-Woche, 22. bis 27. Juni 2010
Hoi zämme,
Ich geniesse so richtig diese tollen Tage
Auch wenn das noch ganz und gar nicht sommerlich ist, ist es doch besser wie dieser Dauerregen. Nun bleibt es nach 06z- Modellen weiterhin warm, an einigen Tagen auch heiss, und trocken... Mal schauen wie lange es nicht regnen wird, 3 Tage sind schon geschafft. Auf 10 bringen wirs glaube ich schon. Bin sehr gespannt was die nächsten Modelle verraten.
Grüsse aus dem immer noch sonnigen Kreuzlingen, Mladen
Ich geniesse so richtig diese tollen Tage
Grüsse aus dem immer noch sonnigen Kreuzlingen, Mladen
