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Tropical Storm - DELTA
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Tropical Storm - DELTA
...die sagen, dass Vince nach NHC ein Hurricane war und Delta halt eben 'nur' ein Tropical Storm. (Vince vermutlich auch, wir werdens aber nie wissen)
Übrigens: Epsilon tobt rum.
Übrigens: Epsilon tobt rum.
- Peter,Walchwil ZG
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Tropical Storm - DELTA
Ein Pressebericht von Teneriffas Neue Presse:
http://www.tenepress.com/artikel_3042.htm
Las Palmas (dpa) - Der Tropensturm "Delta" hat mindestens 19 Menschen das Leben gekostet und auf den Kanarischen Inseln Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Am schlimmsten traf es die auch bei deutschen Touristen beliebte Ferieninsel Teneriffa, wo in mehr als 200 000 Haushalten der Strom ausfiel, wie die Behörden am Dienstag in Las Palmas auf Gran Canaria mitteilten.
Mindestens drei Menschen wurden verletzt, darunter eine deutsche Urlauberin, die auf La Palma von einer umgeknickten Palme getroffen wurde. "Delta" ist der erste Tropensturm in der Geschichte der Kanaren. Seine Böen erreichten mit rund 120 Kilometern in der Stunde nahezu Hurrikanstärke.
Vor der Küste Gran Canarias ertranken 18 afrikanische Flüchtlinge, deren aus Marokko kommendes Boot inmitten des gewaltigen Unwetters kenterte. Die Rettungsdienste bargen sechs Leichen, die Suche nach zwölf Vermissten gaben sie auf. Es bestehe keine Hoffnung mehr, hieß es. 32 Flüchtlinge überlebten das Unglück. Auf Fuerteventura starb zudem ein 63-Jähriger, der vom Dach seines Hauses stürzte, als er dieses reparieren wollte.
Vor allem die westlich gelegenen Inseln La Palma, El Hierro und La Gomera waren stundenlang nahezu von der Außenwelt abgeschnitten, weil die meisten Flug - und Schiffsverbindungen eingestellt wurden. Im Laufe des Tages konnten einige Flughäfen des Archipels den Betrieb aber wieder aufnehmen. Ein Sprecher des Reiseunternehmens Thomas Cook teilte mit, es gebe keine Behinderungen im Tourismus. Nach wie vor gingen die Flüge wie geplant zu und von den Kanaren.
Auf dem gesamten Archipel saßen Hunderttausende Einwohner sowie Touristen stundenlang im Dunkeln. Der Sturm riss Strommasten, Bäume, Werbetafeln und Verkehrschilder um. Mauern stürzten ein, Fensterscheiben von Häusern und Hotels zerbarsten. Straßen waren durch Überschwemmungen und Erdrutsche blockiert. Auch das Mobilfunknetz brach vielerorts zusammen. Die Regionalregierung hatte alle Schulen geschlossen und die Menschen aufgerufen, ihre Häuser möglichst nicht zu verlassen und das Auto stehen zu lassen. Hunderte verbrachten die Nacht in Einkaufszentren, Sporthallen oder Flughäfen.
Auf Teneriffa nahm die Polizei mindestens acht Plünderer fest. Sie hatten das Chaos genutzt, um in Geschäfte einzubrechen. Im Hafen sanken ein Schlepper und mehrere Sportboote, wie der Rundfunk berichtete. "Es war schrecklich, ich kam weinend nach Hause", erzählte ein Mittfünfziger wie unter Schock. Im Nordwesten Gran Canarias riss der Sturm überdies den "Finger Gottes" um. Der 30 Meter hohe Basaltfelsen in Form eines gespreizten Fingers ragte vor der Küste aus dem Meer und galt als eines der Wahrzeichen der Kanaren.
Die Bauernverbände beklagten Schäden in Millionenhöhe. Auf vielen Inseln seien Bananenplantagen verwüstet worden. Die Bananen sind eines der wichtigsten Exportgüter der Kanaren.
"Delta" ist der 25. Sturm der diesjährigen Hurrikan-Saison und hatte sich am Wochenende über dem Atlantik gebildet. Dass er sich in Richtung der Kanaren nach Osten bewegte, bezeichneten Meteorologen als "äußerst seltenes Phänomen". Am Dienstagnachmittag schwächte sich "Delta" ab und zog nach Afrika weiter. Spaniens Umweltministerin Cristina Narbona führte den Sturm auf den weltweiten Klimawandel durch den Treibhauseffekt zurück.
Grüsse Peter
http://www.tenepress.com/artikel_3042.htm
Las Palmas (dpa) - Der Tropensturm "Delta" hat mindestens 19 Menschen das Leben gekostet und auf den Kanarischen Inseln Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Am schlimmsten traf es die auch bei deutschen Touristen beliebte Ferieninsel Teneriffa, wo in mehr als 200 000 Haushalten der Strom ausfiel, wie die Behörden am Dienstag in Las Palmas auf Gran Canaria mitteilten.
Mindestens drei Menschen wurden verletzt, darunter eine deutsche Urlauberin, die auf La Palma von einer umgeknickten Palme getroffen wurde. "Delta" ist der erste Tropensturm in der Geschichte der Kanaren. Seine Böen erreichten mit rund 120 Kilometern in der Stunde nahezu Hurrikanstärke.
Vor der Küste Gran Canarias ertranken 18 afrikanische Flüchtlinge, deren aus Marokko kommendes Boot inmitten des gewaltigen Unwetters kenterte. Die Rettungsdienste bargen sechs Leichen, die Suche nach zwölf Vermissten gaben sie auf. Es bestehe keine Hoffnung mehr, hieß es. 32 Flüchtlinge überlebten das Unglück. Auf Fuerteventura starb zudem ein 63-Jähriger, der vom Dach seines Hauses stürzte, als er dieses reparieren wollte.
Vor allem die westlich gelegenen Inseln La Palma, El Hierro und La Gomera waren stundenlang nahezu von der Außenwelt abgeschnitten, weil die meisten Flug - und Schiffsverbindungen eingestellt wurden. Im Laufe des Tages konnten einige Flughäfen des Archipels den Betrieb aber wieder aufnehmen. Ein Sprecher des Reiseunternehmens Thomas Cook teilte mit, es gebe keine Behinderungen im Tourismus. Nach wie vor gingen die Flüge wie geplant zu und von den Kanaren.
Auf dem gesamten Archipel saßen Hunderttausende Einwohner sowie Touristen stundenlang im Dunkeln. Der Sturm riss Strommasten, Bäume, Werbetafeln und Verkehrschilder um. Mauern stürzten ein, Fensterscheiben von Häusern und Hotels zerbarsten. Straßen waren durch Überschwemmungen und Erdrutsche blockiert. Auch das Mobilfunknetz brach vielerorts zusammen. Die Regionalregierung hatte alle Schulen geschlossen und die Menschen aufgerufen, ihre Häuser möglichst nicht zu verlassen und das Auto stehen zu lassen. Hunderte verbrachten die Nacht in Einkaufszentren, Sporthallen oder Flughäfen.
Auf Teneriffa nahm die Polizei mindestens acht Plünderer fest. Sie hatten das Chaos genutzt, um in Geschäfte einzubrechen. Im Hafen sanken ein Schlepper und mehrere Sportboote, wie der Rundfunk berichtete. "Es war schrecklich, ich kam weinend nach Hause", erzählte ein Mittfünfziger wie unter Schock. Im Nordwesten Gran Canarias riss der Sturm überdies den "Finger Gottes" um. Der 30 Meter hohe Basaltfelsen in Form eines gespreizten Fingers ragte vor der Küste aus dem Meer und galt als eines der Wahrzeichen der Kanaren.
Die Bauernverbände beklagten Schäden in Millionenhöhe. Auf vielen Inseln seien Bananenplantagen verwüstet worden. Die Bananen sind eines der wichtigsten Exportgüter der Kanaren.
"Delta" ist der 25. Sturm der diesjährigen Hurrikan-Saison und hatte sich am Wochenende über dem Atlantik gebildet. Dass er sich in Richtung der Kanaren nach Osten bewegte, bezeichneten Meteorologen als "äußerst seltenes Phänomen". Am Dienstagnachmittag schwächte sich "Delta" ab und zog nach Afrika weiter. Spaniens Umweltministerin Cristina Narbona führte den Sturm auf den weltweiten Klimawandel durch den Treibhauseffekt zurück.
Grüsse Peter
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@Norman: Wie ich schon schrieb. Die Profis sagen:
Zitat des National Hurricane Centers: "THE 2005 HURRICANE SEASON SEEMS TO HAVE LITTLE INTEREST IN CLIMATOLOGY." (Die Hurrikansaison 2005 scheint wenig Interesse an der Klimatologie zu haben).
Leider fehlen uns ja langjährige (Satelliten) Beobachtungen, ob es das früher schon mal gab, aus einem einfachen Grund: Weil es bis vor einiger Zeit, eben noch gar keine Satelliten gab. Also wäre meiner Meinung nach jegliche Spekulation, ob es das schon mal gegeben hat und wenn ja wie oft und ob das nun im 2005 wirklich soooo aussergewöhlich ist, dass VINCE und DELTA Richtung Europa gedreht haben, einfach nur Spekulation. Vielelicht gab es ja im Jahr 1856 oder 1920 gleich zehn davon ? Wer weiss.
Vielelicht hat es ja hier im Forum jemanden, der/die über statisitsche Wetteraufzeichungen und Zeitreihen verfügt, wann in der Vergangenheit mal an der portugiesischen Küste, den Kanaren oder den Azoren, oder vor Madeira Windgeschwindikeiten >120km/h verbunden mit Starkniederschlägen registiert wurden. Das könnte ja vielleicht dann ein Hinweis (mehr aber auch nicht !) darauf sein, dass es da auch hie und da in der Vergangenheit immer wieder mal was heftiges gegeben hat.
Heir ist überigends noch ein Link zur Zugbahn von Epsilon zu den Azoren:
Zugbahn EPSILON (Link verfällt)
grüsse
Matthias
- Editiert von Matthias_BL am 29.11.2005, 21:06 -
Zitat des National Hurricane Centers: "THE 2005 HURRICANE SEASON SEEMS TO HAVE LITTLE INTEREST IN CLIMATOLOGY." (Die Hurrikansaison 2005 scheint wenig Interesse an der Klimatologie zu haben).
Leider fehlen uns ja langjährige (Satelliten) Beobachtungen, ob es das früher schon mal gab, aus einem einfachen Grund: Weil es bis vor einiger Zeit, eben noch gar keine Satelliten gab. Also wäre meiner Meinung nach jegliche Spekulation, ob es das schon mal gegeben hat und wenn ja wie oft und ob das nun im 2005 wirklich soooo aussergewöhlich ist, dass VINCE und DELTA Richtung Europa gedreht haben, einfach nur Spekulation. Vielelicht gab es ja im Jahr 1856 oder 1920 gleich zehn davon ? Wer weiss.
Vielelicht hat es ja hier im Forum jemanden, der/die über statisitsche Wetteraufzeichungen und Zeitreihen verfügt, wann in der Vergangenheit mal an der portugiesischen Küste, den Kanaren oder den Azoren, oder vor Madeira Windgeschwindikeiten >120km/h verbunden mit Starkniederschlägen registiert wurden. Das könnte ja vielleicht dann ein Hinweis (mehr aber auch nicht !) darauf sein, dass es da auch hie und da in der Vergangenheit immer wieder mal was heftiges gegeben hat.
Heir ist überigends noch ein Link zur Zugbahn von Epsilon zu den Azoren:
Zugbahn EPSILON (Link verfällt)
grüsse
Matthias
- Editiert von Matthias_BL am 29.11.2005, 21:06 -
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Im Nordwesten Gran Canarias riss der Sturm überdies den "Finger Gottes" um.
Na, wenn DAS kein Fingerzeig ist zum Beginn der Klimakonferenz in Montreal...

Grüsslis
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Tropical Storm - DELTA
Hallo
@Matthias
Ich nehme an, dass dieser Felsen auch nicht erst seit ein paar Jahren dort steht. Also schon mal ein Hinweis auf die Einmaligkeit dieses Ereignis. Ähnlich wie das 300-jährige Chalet bei Evolène, das es im Lawinenwinter 1999 weggeputzt hat...
Gruss Andreas
P.S eine interessante Analyse von DELTA von Helge im WZ-Forum.
Analyse des spanischen Meteorologischen Instituts zu DELTA (mit Windtabelle)
- Editiert von Andreas -Winterthur- am 29.11.2005, 22:26 -
@Matthias
Im Nordwesten Gran Canarias riss der Sturm überdies den "Finger Gottes" um. Der 30 Meter hohe Basaltfelsen in Form eines gespreizten Fingers ragte vor der Küste aus dem Meer und galt als eines der Wahrzeichen der Kanaren.
Ich nehme an, dass dieser Felsen auch nicht erst seit ein paar Jahren dort steht. Also schon mal ein Hinweis auf die Einmaligkeit dieses Ereignis. Ähnlich wie das 300-jährige Chalet bei Evolène, das es im Lawinenwinter 1999 weggeputzt hat...
Gruss Andreas
P.S eine interessante Analyse von DELTA von Helge im WZ-Forum.
Analyse des spanischen Meteorologischen Instituts zu DELTA (mit Windtabelle)
- Editiert von Andreas -Winterthur- am 29.11.2005, 22:26 -
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Hoi Andreas
Nun gut, auch Basalt wird über die Jahrtausende hinweg von Wind und Wellen allmählich zerfressen. Irgendwann muss das Ereignis kommen, wo er umfällt. Wär es nicht heute passiert, dann vielleicht in 5 Jahren bei einem schwächeren Sturm. Oder in 100 Jahren bei einer mässigen Brise. Oder in 500 Jahren einfach so...
Ich nehme an, dass dieser Felsen auch nicht erst seit ein paar Jahren dort steht. Also schon mal ein Hinweis auf die Einmaligkeit dieses Ereignis.
Nun gut, auch Basalt wird über die Jahrtausende hinweg von Wind und Wellen allmählich zerfressen. Irgendwann muss das Ereignis kommen, wo er umfällt. Wär es nicht heute passiert, dann vielleicht in 5 Jahren bei einem schwächeren Sturm. Oder in 100 Jahren bei einer mässigen Brise. Oder in 500 Jahren einfach so...
Grüsslis
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Sali mitenand
Ich bin nach dem Landfall bei Agadier von DELTA eigentlich etwas
enttäuscht. Hätte erwartet, dass da einwenig Sand aufgewirbelt
würde. Aber nix da!
Gruss, Alfred
[hr]
Ich bin nach dem Landfall bei Agadier von DELTA eigentlich etwas
enttäuscht. Hätte erwartet, dass da einwenig Sand aufgewirbelt
würde. Aber nix da!
Gruss, Alfred
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Hallo zusammen.
Bin wieder aus Lanzarote zurück. Ueberraschender Weise hatte ich am Dienstag den 29.11. einen ruhigen Flug. Nur kurz vor der Landung wurden wir etwas durchgeschüttelte.Die Hotelgäste wurden Montag Nacht, den 28.ll. gegen drei Uhr aus dem Schlaf gerissen. Niemand, nicht einmal das Hotelpersonal,wurde gewarnt dass es eine turbulente Nacht werden würde. Ich habe mit den Hotelgästen gesprochen und alle haben mir bestätigt dass Sie so etwas noch nie erlebt hätten. Ich kann mir ihre Angst vorstellen; Stockdunkle Nacht und man hört den Sturm der die Bäume und Aeste bricht, Liegestühle die durch die Gegend fliegen, Sand und Regen klatscht an die Fenster, Strassenschilder werden geknickt. Cesare Manriques Windskulturen sind nicht mehr... Bei der Ankunft konnte ich mir in etwa ein Bild vom Disaster machen. Die Angst die ich anfangs vor dem Flug und vor Delta hatte, hat sich in faszination gewandelt. Hätte Delta eigentlich gerne selbst miterlebt. (vom Hotelzimmer aus - nicht vom Flugzeug..)
Bin wieder aus Lanzarote zurück. Ueberraschender Weise hatte ich am Dienstag den 29.11. einen ruhigen Flug. Nur kurz vor der Landung wurden wir etwas durchgeschüttelte.Die Hotelgäste wurden Montag Nacht, den 28.ll. gegen drei Uhr aus dem Schlaf gerissen. Niemand, nicht einmal das Hotelpersonal,wurde gewarnt dass es eine turbulente Nacht werden würde. Ich habe mit den Hotelgästen gesprochen und alle haben mir bestätigt dass Sie so etwas noch nie erlebt hätten. Ich kann mir ihre Angst vorstellen; Stockdunkle Nacht und man hört den Sturm der die Bäume und Aeste bricht, Liegestühle die durch die Gegend fliegen, Sand und Regen klatscht an die Fenster, Strassenschilder werden geknickt. Cesare Manriques Windskulturen sind nicht mehr... Bei der Ankunft konnte ich mir in etwa ein Bild vom Disaster machen. Die Angst die ich anfangs vor dem Flug und vor Delta hatte, hat sich in faszination gewandelt. Hätte Delta eigentlich gerne selbst miterlebt. (vom Hotelzimmer aus - nicht vom Flugzeug..)
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Sali zäme
Zitat Monika
Umso erfreulicher, dass wir hier im Schweizer Sturmforum eine minuziöse Analyse auf spanisch nachlesen können :=( !
Gruss, Alfred
[hr]
Zitat Monika
Niemand, nicht einmal das Hotelpersonal,wurde gewarnt dass es eine turbulente Nacht werden würde.
Umso erfreulicher, dass wir hier im Schweizer Sturmforum eine minuziöse Analyse auf spanisch nachlesen können :=( !
Gruss, Alfred
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Du hast recht Alfred, ich habe mir das selbe gedacht als ich heute bei Euch reingeguckt habe. Ich habe mich auch gefragt, ob sie mit der "nicht-information" eine Panik vermeiden wollten, oder ob Delta einfach unterschätzt wurde.