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temp und taupkt
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Markus Pfister
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temp und taupkt
@Willi, jaja, hast natürlich recht, bei der Idealzyklone nach Schulbuch
ist es so. Geht ja nicht anders, wenn ein kreisrundes Tief vorbeizieht.
Habe gerade kein Beispiel zur Hand, wie es aussieht, wenn ein
Frontensystem in einer Strömung eingebettet ist. Aber eines
sollte zu denken geben: Laut obiger Grafik gibt es im Zusammenhang mit
dem Durchgang eines Tiefs NIE eine Drehung des Windes nach Links. Ja
wann dreht er dann wieder zurück? Und auf was wäre das dann zurück zu
führen, respektive was würde die Rückdrehung bewirken?
Gruss
Markus
ist es so. Geht ja nicht anders, wenn ein kreisrundes Tief vorbeizieht.
Habe gerade kein Beispiel zur Hand, wie es aussieht, wenn ein
Frontensystem in einer Strömung eingebettet ist. Aber eines
sollte zu denken geben: Laut obiger Grafik gibt es im Zusammenhang mit
dem Durchgang eines Tiefs NIE eine Drehung des Windes nach Links. Ja
wann dreht er dann wieder zurück? Und auf was wäre das dann zurück zu
führen, respektive was würde die Rückdrehung bewirken?
Gruss
Markus
- Federwolke
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temp und taupkt
Hoi zäme
Nun mische ich mich doch noch in diese interessante Diskussion ein.
Wie wärs mit Orografie? Es fällt auf, dass viele Mittellandstationen nur einen kleinen Anteil NW-Wind aufweisen, auch wenn sie ausserhalb des Windschattens vom Jura liegen. Es dominieren die Richtungen SW und NE. Die Nordwestlage ist aber bei uns nicht so selten, wie es die Windrosen uns glauben machen wollen. Daher vermute ich, dass die Strömungsablenkung, bedingt durch den Alpenstau, daran Schuld ist. Meine These: Nordwestwind kommt nur direkt an der Front zustande, wo die Windgeschwindigkeit am grössten ist. Prallt die Front aus NW dann an die Alpen, muss der Wind ein grosses Hindernis überströmen. Da aber nicht alles oben drüber kann (sonst müsste die Luft ja arg komprimiert werden), weicht das meiste in den unteren Luftschichten nach rechts oder links aus, also nach SW oder NE. Daher vermute ich, dass sobald der Wind hinter der Front nachlässt, also nicht mehr die Böigkeit an der Front erreicht, er entweder rasch nach NE weiterdreht oder aber auf W bis SW zurück kippt. Was mich darauf kommen liess: Die Windrose der Lägern zeigt sehr schön, dass der Anteil von hohen Windgeschwindigkeiten bei NW im Verhältnis zur Gesamthäufigkeit der Windrichtung grösser ist als bei West.
Windrose Lägern
Ob an dieser These was dran ist? Schon wieder ein Thema für eine Studienarbeit gefunden...
Grüsslis
Nun mische ich mich doch noch in diese interessante Diskussion ein.
Und auf was wäre das dann zurück zu führen, respektive was würde die Rückdrehung bewirken?
Wie wärs mit Orografie? Es fällt auf, dass viele Mittellandstationen nur einen kleinen Anteil NW-Wind aufweisen, auch wenn sie ausserhalb des Windschattens vom Jura liegen. Es dominieren die Richtungen SW und NE. Die Nordwestlage ist aber bei uns nicht so selten, wie es die Windrosen uns glauben machen wollen. Daher vermute ich, dass die Strömungsablenkung, bedingt durch den Alpenstau, daran Schuld ist. Meine These: Nordwestwind kommt nur direkt an der Front zustande, wo die Windgeschwindigkeit am grössten ist. Prallt die Front aus NW dann an die Alpen, muss der Wind ein grosses Hindernis überströmen. Da aber nicht alles oben drüber kann (sonst müsste die Luft ja arg komprimiert werden), weicht das meiste in den unteren Luftschichten nach rechts oder links aus, also nach SW oder NE. Daher vermute ich, dass sobald der Wind hinter der Front nachlässt, also nicht mehr die Böigkeit an der Front erreicht, er entweder rasch nach NE weiterdreht oder aber auf W bis SW zurück kippt. Was mich darauf kommen liess: Die Windrose der Lägern zeigt sehr schön, dass der Anteil von hohen Windgeschwindigkeiten bei NW im Verhältnis zur Gesamthäufigkeit der Windrichtung grösser ist als bei West.
Windrose Lägern
Ob an dieser These was dran ist? Schon wieder ein Thema für eine Studienarbeit gefunden...
Grüsslis
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Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
https://bsky.app/profile/fotometeo-ch.bsky.social
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Markus Pfister
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@Fabienne: Das tönt auf den ersten Blick ziemlich einleuchtend und
deckt sich mit dem, was ich bei Kaltfronten auch schon beobachtet
habe. Besonders interessant wird es, wenn der Wind hinter der Kaltfront
deutlich abnimmt, und sich Deine erwähnte Weiterdrehung nach Nordost
am Genfersee, gleichzeitig aber das Rückdrehen auf Südwest am Bodensee
abspielt. Das führt zu einer plötzlichen Zunahme der Bodendivergenz
im Mittelland und kann die postfrontale Subsidenz massiv unterstützen.
Stichwort "Splitting-Point".
Aber um nochmals auf die Bjerknes-Grafik zurück zu kommen. Wo dreht der
Bodenwind von Nordwest wieder zurück auf Südwest? Das fehlt doch in der
Grafik, wenn ich die Bodenwind-Pfeile anschaue. Genau das brauche ich
aber, um das Verhalten des Windes bei der Annäherung der Warmfront zu
erklären, sonst stimmt definitiv etwas nicht mehr.
Gruss
Markus
deckt sich mit dem, was ich bei Kaltfronten auch schon beobachtet
habe. Besonders interessant wird es, wenn der Wind hinter der Kaltfront
deutlich abnimmt, und sich Deine erwähnte Weiterdrehung nach Nordost
am Genfersee, gleichzeitig aber das Rückdrehen auf Südwest am Bodensee
abspielt. Das führt zu einer plötzlichen Zunahme der Bodendivergenz
im Mittelland und kann die postfrontale Subsidenz massiv unterstützen.
Stichwort "Splitting-Point".
Aber um nochmals auf die Bjerknes-Grafik zurück zu kommen. Wo dreht der
Bodenwind von Nordwest wieder zurück auf Südwest? Das fehlt doch in der
Grafik, wenn ich die Bodenwind-Pfeile anschaue. Genau das brauche ich
aber, um das Verhalten des Windes bei der Annäherung der Warmfront zu
erklären, sonst stimmt definitiv etwas nicht mehr.
Gruss
Markus
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Christoph Siegrist
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@Markus:
Gegen die KNMI-Analyse habe ich ein stichhaltiges Argument. Die DWD-Analyse mag ich dagagen noch nicht verwefen.
Den Einwand mit der Orografie unterstütze ich. Deshalb lege ich bei der Analyse dieser einen Station nicht ein allzu grosses Gewicht auf den Wind, wohl aber auf die Sprünge im Taupunkt und die Druckänderung.
(Wenn wir das ausdikutiert haben, geben wir ein neues Schulbuch raus, Autoren wären dann "Forum et al"
)
Gruess,
Christoph
Gegen die KNMI-Analyse habe ich ein stichhaltiges Argument. Die DWD-Analyse mag ich dagagen noch nicht verwefen.
Hm, aber dann stört mich eben, dass der Taupunkt so stark reagiert. Ich interpretiere das als Luftmassenwechsel, also Front.Am Nachmittag folgte, wie Michl schon vorgeschlagen hat, vermutlich noch eine Konvergenzlinie, die man aber aufgrund der Windrichtungsänderungen höchstens noch unscharf erkennen kann.
Den Einwand mit der Orografie unterstütze ich. Deshalb lege ich bei der Analyse dieser einen Station nicht ein allzu grosses Gewicht auf den Wind, wohl aber auf die Sprünge im Taupunkt und die Druckänderung.
(Wenn wir das ausdikutiert haben, geben wir ein neues Schulbuch raus, Autoren wären dann "Forum et al"
Gruess,
Christoph
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Markus Pfister
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temp und taupkt
Hat mich doch wundergenommen...
Anetz-Daten, Temperatur und Feuchte
1.2.05
07 UTC
Reckenholz 1.3 89.6
Lägern -1.3 98.7
Hörnli -3.1 97.0
Napf -3.6 96.5
11 UTC
Reckenholz 3.3 58.4
Lägern -1.0 79.8
Hörnli -4.1 90.8
Napf -5.1 95.1
15 UTC
Reckenholz 0.8 85.5
Lägern -1.6 93.2
Hörnli -4.4 95.8
Hapf -6.0 94.3
Das mit der maskierten Kaltfront ist wohl nicht schlecht getroffen. Die 2. Welle am Nachmittag hat nicht mehr viel verrändert, ausser ganz unten.
Gruss Willi
Anetz-Daten, Temperatur und Feuchte
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11 UTC
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15 UTC
Reckenholz 0.8 85.5
Lägern -1.6 93.2
Hörnli -4.4 95.8
Hapf -6.0 94.3
Das mit der maskierten Kaltfront ist wohl nicht schlecht getroffen. Die 2. Welle am Nachmittag hat nicht mehr viel verrändert, ausser ganz unten.
Gruss Willi
Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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Christoph Siegrist
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temp und taupkt
@Markus: Glaub, das ist es, ja. Jedenfalls sagt das der Pilatus auch:
Zeit tmin dewp dd ffx qfe
14 -11.0°C -12.1°C 348° 50.4km/h 786.0hPa
13 -11.0°C -12.1°C 337° 46.1km/h 785.7hPa
12 -11.1°C -11.8°C 331° 63.4km/h 785.7hPa
11 -10.2°C -10.3°C 321° 65.2km/h 785.2hPa
10 -8.0°C -8.7°C 307° 58.0km/h 785.6hPa
09 -7.7°C -8.5°C 310° 61.9km/h 785.1hPa
08 -7.7°C -8.4°C 299° 61.6km/h 785.0hPa
07 -7.6°C -8.3°C 298° 60.8km/h 784.5hPa
06 -7.3°C -8.1°C 293° 64.4km/h 784.8hPa
(schliesslich ist ja Fasnacht
)
Und vermutlich sind wir auf dem Holzweg, wenn wir das 9z-Ereignis und das von ca 14z zu einem System vereinen. Du hast es ja schon angetönt, "in eine Strömung eingebettet". Das Tief ensteht ja dann erst südlich der Alpen.
Also um 9z eine maskierte Kaltfront, um 14z eine normale Kaltfront. Comments?
Gruess,
Christoph
- Editiert von Christoph Siegrist am 04.02.2005, 15:53 -
Zeit tmin dewp dd ffx qfe
14 -11.0°C -12.1°C 348° 50.4km/h 786.0hPa
13 -11.0°C -12.1°C 337° 46.1km/h 785.7hPa
12 -11.1°C -11.8°C 331° 63.4km/h 785.7hPa
11 -10.2°C -10.3°C 321° 65.2km/h 785.2hPa
10 -8.0°C -8.7°C 307° 58.0km/h 785.6hPa
09 -7.7°C -8.5°C 310° 61.9km/h 785.1hPa
08 -7.7°C -8.4°C 299° 61.6km/h 785.0hPa
07 -7.6°C -8.3°C 298° 60.8km/h 784.5hPa
06 -7.3°C -8.1°C 293° 64.4km/h 784.8hPa
(schliesslich ist ja Fasnacht
Und vermutlich sind wir auf dem Holzweg, wenn wir das 9z-Ereignis und das von ca 14z zu einem System vereinen. Du hast es ja schon angetönt, "in eine Strömung eingebettet". Das Tief ensteht ja dann erst südlich der Alpen.
Also um 9z eine maskierte Kaltfront, um 14z eine normale Kaltfront. Comments?
Gruess,
Christoph
- Editiert von Christoph Siegrist am 04.02.2005, 15:53 -
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Michael (Dietikon)
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temp und taupkt
Hoi zäme,
Endlich gibt es wieder einen Grund meinen leicht angestaubten Liljequist (das Buch) hervorzuholen, denn dieser Fall scheint mir doch recht untypisch zu sein. Ich vermute, wenn ich mir meine Wetterstationsdaten so ansehe, dass es doch eine Okklusion war, genauer eine Warmfrontokklusion. Das mit der maskierten Kaltfront passt recht gut, da sich dieser Okklusionstyp am Boden ähnlich wie eine maskierte Kaltfront verhält.
Liljequist schreibt zur WF-Okklusion: - Die ursprüngliche Kaltfront wird nun durch eine Höhenkaltfront dargestellt, die obere Kaltfront, die in der Warmfrontfläche liegt, wo die Rückseitenkaltluft die Warmluft gerade verdrängt.
- Die Hebung der Warmluft ist vor der oberen Kaltfront am kräftigsten (Niederschlagsdaten dazu wären interessant). Das Niederschlagsgebiet ist daher oft auf das Gebiet vor dieser konzentriert, aber es kann auch Niederschlag zwischen der Okklusionsfront und der oberen Kaltfront fallen.
- Nach der Warmfrontokklusion erfolgt im Allgemeinen ein rasches Aufklaren und darauf folgen in etwas grösserem Abstand gewöhnlich die typischen konvektiven Wolkenformen der Kaltluft. Sie sind jedoch nicht besonders kräftig ausgebildet...
- Wie bei einfachen Frontarten steigt auch hinter der Okklusionsfront gewöhnlich der Luftdruck oder es vermindert sich wenigstens das Ausmass des Druckfalls. Der stärkste Druckfall ist meist auf das Gebiet der oberen Kaltfront beschränkt.
- Die WF-Okklusion ist die häufigste Okklusion bei den Zyklonen, die im Winterhalbjahr nach Europa ziehen.
Ich finde, das passt alles recht gut.
Gruss, Michael
- Editiert von Michael (Untersee) am 04.02.2005, 17:16 -
Endlich gibt es wieder einen Grund meinen leicht angestaubten Liljequist (das Buch) hervorzuholen, denn dieser Fall scheint mir doch recht untypisch zu sein. Ich vermute, wenn ich mir meine Wetterstationsdaten so ansehe, dass es doch eine Okklusion war, genauer eine Warmfrontokklusion. Das mit der maskierten Kaltfront passt recht gut, da sich dieser Okklusionstyp am Boden ähnlich wie eine maskierte Kaltfront verhält.
Liljequist schreibt zur WF-Okklusion: - Die ursprüngliche Kaltfront wird nun durch eine Höhenkaltfront dargestellt, die obere Kaltfront, die in der Warmfrontfläche liegt, wo die Rückseitenkaltluft die Warmluft gerade verdrängt.
- Die Hebung der Warmluft ist vor der oberen Kaltfront am kräftigsten (Niederschlagsdaten dazu wären interessant). Das Niederschlagsgebiet ist daher oft auf das Gebiet vor dieser konzentriert, aber es kann auch Niederschlag zwischen der Okklusionsfront und der oberen Kaltfront fallen.
- Nach der Warmfrontokklusion erfolgt im Allgemeinen ein rasches Aufklaren und darauf folgen in etwas grösserem Abstand gewöhnlich die typischen konvektiven Wolkenformen der Kaltluft. Sie sind jedoch nicht besonders kräftig ausgebildet...
- Wie bei einfachen Frontarten steigt auch hinter der Okklusionsfront gewöhnlich der Luftdruck oder es vermindert sich wenigstens das Ausmass des Druckfalls. Der stärkste Druckfall ist meist auf das Gebiet der oberen Kaltfront beschränkt.
- Die WF-Okklusion ist die häufigste Okklusion bei den Zyklonen, die im Winterhalbjahr nach Europa ziehen.
Ich finde, das passt alles recht gut.
Gruss, Michael
- Editiert von Michael (Untersee) am 04.02.2005, 17:16 -
Dietikon ZH 405 m ü. M.
www.meteoprime.ch
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Christoph Siegrist
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@Michael,
Daran habe ich auch mal gedacht, habs dann aber verworfen. Grund: Wenn es eine Warmfrontokklusion wäre, wäre es am Schluss etwas weniger kalt als vor der Front. Es müsste also auch in der Höhe unter dem Strich etwas wärmer werden. Je nach Position der Station in der Front kann es direkt etwas wärmer werden oder zuerst wärmer, dann etwas kälter, nicht aber kälter als vor der Front. Ähm, ich suche besser mal ein Bild, im Web:
Aus der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Okklusion_all.png
Tag.Stunde Tmin Tdmean
01.16 -10.6°C -11.7°C
01.15 -10.9°C -12.0°C
01.14 -11.0°C -12.1°C
01.13 -11.0°C -12.1°C
01.12 -11.1°C -11.8°C
01.11 -10.2°C -10.3°C
01.10 -8.0°C -8.7°C
01.09 -7.7°C -8.5°C
01.08 -7.7°C -8.4°C
01.07 -7.6°C -8.3°C
01.06 -7.3°C -8.1°C
01.05 -7.5°C -8.2°C
01.04 -7.7°C -8.4°C
01.03 -7.8°C -8.4°C
01.02 -7.9°C -8.5°C
01.01 -7.9°C -8.5°C
01.00 -8.9°C -9.1°C
31.23 -9.2°C -9.9°C
31.22 -8.7°C -9.6°C
31.21 -10.0°C -10.8°C
31.20 -9.4°C -11.2°C
31.19 -10.3°C -11.4°C
31.18 -10.3°C -11.3°C
31.17 -10.6°C -11.5°C
Daher hat Markus recht mit der maskierten Kaltfront.
Gruess,
Christoph
Daran habe ich auch mal gedacht, habs dann aber verworfen. Grund: Wenn es eine Warmfrontokklusion wäre, wäre es am Schluss etwas weniger kalt als vor der Front. Es müsste also auch in der Höhe unter dem Strich etwas wärmer werden. Je nach Position der Station in der Front kann es direkt etwas wärmer werden oder zuerst wärmer, dann etwas kälter, nicht aber kälter als vor der Front. Ähm, ich suche besser mal ein Bild, im Web:
Aus der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Okklusion_all.png
Tag.Stunde Tmin Tdmean
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01.08 -7.7°C -8.4°C
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Daher hat Markus recht mit der maskierten Kaltfront.
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Christoph
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Christian Schlieren
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temp und taupkt
Dass passt jetzt nicht unbedingt zu dem thema aber zu gleichen tag
Meine frage die ich mir noch nicht beantworten konnte ist weshalb bei mir so wenig niderschlag gefallen ist?? Wies in anderen Teilen des Mittellandes aussah weiss ich nicht. Meiner meinung nach warens biss am mittag nicht mehr als 5L.
Den sonst hätte mann es am Schnee angesehen. Und ich bin die ganze nacht immer wieder mal ans Fenster gegangen und konnte immer nur leichten schneefall beobachten.
Den GFS rechnete ja mit ca. 22L Für Zürich.
[hr]
Gruss Christian schlieren
Meine frage die ich mir noch nicht beantworten konnte ist weshalb bei mir so wenig niderschlag gefallen ist?? Wies in anderen Teilen des Mittellandes aussah weiss ich nicht. Meiner meinung nach warens biss am mittag nicht mehr als 5L.
Den sonst hätte mann es am Schnee angesehen. Und ich bin die ganze nacht immer wieder mal ans Fenster gegangen und konnte immer nur leichten schneefall beobachten.
Den GFS rechnete ja mit ca. 22L Für Zürich.
[hr]
Gruss Christian schlieren
Christian Schlieren bei Zürich 393 M.ü.M
