Federwolke hat geschrieben: ↑Mo 28. Nov 2022, 15:53
Vielleicht heisst es in drei Monaten: Der Winter fand am 1. Dezember statt
Da würde ich ohne zu zögern einen nicht unerheblichen Betrag auf's Spiel setzen, wenn ich müsste. Es ist aber abzusehen, dass der magere Winter 2021/2022 gleich nochmals unterboten werden muss.
Der etwas andere Adventskalender: Weihnachtsprognose 2022 basierend auf dem amerikanischen Langfristmodell CFS, täglich kurz nach Mitternacht aktualisiert (nicht ganz bierernst zu nehmen ). Zu finden auf der Startseite von fotometeo.ch. Und weil das kein Normalo-Wetterdienst ist, öffne ich das erste Türchen bereits am 30. November: https://www.fotometeo.ch
Das Rüebli ist schon fast traditionell auf dee letzten Karte zu finden mit -24 Grad im 850er und unter -15 Grad am Boden über Österreich.
Leider wir das Potenzial viel zu selten genutzt
Zuletzt geändert von Jan (Böckten, BL) am Sa 3. Dez 2022, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
Die Modelle überschlagen sich nach wie vor mit allen möglichen Varianten. GFS18z nun sogar mit einer dauerfrostigen Version bereits ab dem nächsten Wochenende. Dazu total kaputte Zirkulation. Selten so chaotische Karten gesehen. Der Polarwirbel ist weiter ausser Rand und Band und eiert wild herum. Grönland/Island nach wie vor Tendenz zu hohem Luftdruck. Entsprechend ist bei uns fast alles möglich und nix ist fix.
Für alle, die ein Türchen des fotometeo-Adventskalenders verpasst haben oder die Entwicklung der Weihnachtsprognose über die gesamte Zeit vergleichen möchten: Die tägliche Karte mit dem Prognosetext wird jeden Abend im Blog abgespeichert, bevor sie auf der Startseite aktualisiert wird. Zwischenbilanz: An den ersten 6 Tagen hat das Modell für den 25.12. sechs verschiedene Grosswetterlagen prognostiziert - muss man auch können! https://www.fotometeo.ch/grenzen-der-la ... hten-2022/
Ob man 12 aufeinanderfolgende Eistage in Zeiten des Energiemangels als Traum oder Alptraum definieren möchte lasse ich mal offen. Doch schon wenn nur die Hälfte davon kommt hätten wir in Basel mehr Eistage als im gesamten 2021