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Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Alles zu (Un)wetter, übriges Europa und weltweit
Urbi

Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Urbi »

Bild

+++ AKW-Betreiber will Kühlsysteme prüfen +++

[20.24 Uhr] Die Stromversorgung zu den beschädigten Reaktoren im AKW Fukushima I steht nach Angaben der Betreibergesellschaft Tepco - doch damit ist noch nicht garantiert, dass die Kühlsysteme wieder laufen. Tepco hat mitgeteilt, man werde prüfen, ob Kühlwasserpumpen und andere Geräte funktionieren, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Falls nicht, werde man versuchen, beschädigte Teile zu ersetzen. Geräte, die Kühlwasser zu den Reaktoren bringen, würden vorrangig behandelt. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein System zur Einführung von Meerwasser.

+++ Kühlpumpen in Reaktoren könnten irreparabel beschädigt sein +++

[20.33 Uhr] Was bringt die neue Stromleitung zu den Reaktoren 1 und 2 beim Unglücks-AKW Fukushima I? Nicht viel, wenn man einem Bericht der "Los Angeles Times" glaubt. Demnach glauben manche Ingenieure, dass die Kühlpumpen in den Reaktoren durch die Explosionen in den Gebäuden oder durch das danach zugeführte Meerwasser irreparabel beschädigt worden sind. Wenigstens, so der Bericht, würde die Stromversorgung viele der Kontrollfunktionen an den Reaktoren wieder herstellen.




+++ Hersteller verteidigt AKW-Modell +++

[20.43 Uhr] Der US-Hersteller der japanischen Krisenreaktoren hat den Vorwurf von Konstruktionsmängeln zurückgewiesen. Die Reaktoren des Typs Mark 1 entsprächen allen Vorschriften und hätten "in den vergangenen 40 Jahren gut funktioniert", teilte der Konzern General Electric (GE) mit. Laut GE wurde das Reaktormodell in den Sechziger Jahren entwickelt.

Fünf der sechs Reaktoren im japanischen Krisen-AKW Fukushima I sind vom Typ Mark 1. Das Unternehmen bezeichnete es als "verfrüht", Aussagen über den genauen Verlauf des Reaktorunglücks zu machen. Das Mark-1-Modell war in den Sechziger und Siebziger Jahren eines der weltweit beliebtesten Reaktormodelle. In den USA wurden 23 davon gebaut, in anderen Ländern 32. Kritiker hatten gewarnt, das Fabrikat könne möglicherweise nicht einer starken Druckentwicklung standhalten, wie sie bei einem Ausfall der Kühlsysteme zu erwarten sei.

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+++ 400.000 Menschen übernachten in Notunterkünften +++

[20.14 Uhr] In Japan wird es schon bald wieder hell. Nach Angaben der BBC übernachten in der Nacht zum Samstag fast 400.000 Menschen im Nordosten des Landes in Notunterkünften. Die Vorräte an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und Heizöl seien gering.

+++ Tsunami drang kilometerweit ins Landesinnere vor +++

[19.25 Uhr] Die japanische Zeitung "Asahi" berichtet auf ihrer Facebook-Seite von Satellitenfotos, die Aufschluss über die Kraft des Tsunamis geben. Demnach drang die Riesenwelle an der Ostküste des Landes bis zu drei Kilometer ins Landesinnere vor. Der Zeitung zufolge sank die Küste in den Präfekturen Fukushima und Miyagi um bis zu 75 Zentimeter.


+++ Tsunami übertraf Katastrophenerwartungen um das Dreifache +++

[09.52 Uhr] Die zehn Meter hohe Welle, die im Anschluss an das Erdbeben auf die Küste Japans prallte, war dreimal so hoch, wie Behörden der Küstenstadt Sendai für den Katastrophenschutz als Grundlage genommen hatten. Das erklärte der Tsunami-Forscher Fumihiko Imamura. Der Professor der Universität Tokio sagte, dass die Welle zu den Weltgrößten zähle, die jemals auf eine Küste niedergegangen seien. Die Höhe der Welle konnte aufgrund eines Abdrucks an einer Hauswand einer Grundschule im Arahama-Bezirk der Stadt festgestellt werden. In der Region von Miyagi waren als Sicherheitsmaßnahmen vor Tsunamis zuvor fünf Meter hohe Dämme errichtet und Pinienwälder an der Küstenlinie gepflanzt worden. Die Maßnahmen basierten auf der Annahme, dass eine Drei-Meter-Welle die Region hätte treffen können.

+++ Tödliche Wellen waren mindestens 23 Meter hoch +++

[15.50 Uhr] Einer Studie des Hafen- und Flughafen-Forschungsinstitutes in der Stadt Ofunato waren die Wellen, die das Erdbeben am vergangenen Freitag ausgelöst hat, bis zu 23 Meter hoch. Das berichtet die BBC unter Berufung auf die Tageszeitung "Yomiuri".


+++ Deutscher Forscher: Weitere große Beben zu befürchten +++

[21.09 Uhr] Dem Erdbeben von Japan werden nach Auffassung von Wissenschaftlern voraussichtlich weitere Beben folgen. "Man muss davon ausgehen, dass dieses Erdbeben andere große Erdbeben nach sich ziehen wird", sagte der Geophysiker Hans-Peter Bunge von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Spannungszustand des gesamten Erdkörpers habe sich verändert. Andere Erdplatten müssten nun zwangsläufig reagieren. Die Wellenbewegungen des Bebens von Japan hatten sich über die ganze Erde ausgebreitet. Sogar in München, wo die "Welle" nach zehn Minuten eintraf, habe sich der Boden noch um zwei Zentimeter gehoben und gesenkt, sagte Bunge. Mess-Stationen hätten dies aufgezeichnet.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751401,00.html


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Logik der japanischen Katastrophe
—Verstecken, unterdrücken, bloß keine Schwäche zeigen

Die Japaner reagieren auf die Atom-Katastrophe nur scheinbar gelassen.
Tatsächlich wird ihre Panik nicht sichtbar - sie folgen ihrem kulturellen Kodex.
Von Christoph Neidhart, Osaka

sueddeutsche.de


Einsatzleiter im Tsunami-Gebiet
"Schlamm bis ins dritte Stockwerk"

Trümmer, Schlammmassen und große Verzweiflung: Martin Faller, Leiter des Roten Kreuzes Ostasien, kämpft im japanischen Krisengebiet gegen die Folgen von Erdbeben und Tsunami. Im Interview erklärt er, was die Menschen durchmachen - und welche Hilfe sie brauchen.

Spiegel.de




Fukushima-Ingenieur: «Wir wussten fast gar nichts»

An einer Pressekonferenz für ausländische Journalisten gab ein Ingenieur am 16. März zu, Fehler bei der Planung der Katastrophen-AKW gemacht zu haben. Der heute 69-jährige, pensionierte Shiro Ogura war als Ingenieur der Firma Toshiba am Bau des AKW Fukushima Daiichi massgeblich beteiligt.

«Als wir 1967 mit der Konstruktion des Reaktor 1 begannen, haben wir die Konstruktionspläne der US-Firma General Eletrics übernommen. An einen Tsunami haben wir natürlich überhaupt nicht gedacht.» Und weiter: «Bei der Konstruktion von Reaktor 1 hatten wir keine Erfahrung. Wir wussten fast gar nichts.»

«Ich fühle mich verantwortlich»

Dabei ist die Sanriku-Küste bekannt für die vielen Tsunamis. «Das wussten wir auch, aber beim Bau des Reaktors 1 waren wir fast ignorant – wir waren nicht fähig, die Pläne kritisch zu beurteilen», gibt Ogura weiter an. Ab dem zweiten Reaktor seien die Konstruktionspläne zwar angepasst und verbessert worden, niemand in der Firma habe jedoch ein Erdbeben über Stärke 8 für möglich gehalten.

An ein derartig schweres Erdbeben dachte ebenfalls kein Mensch, als Ogura Jahrzehnte später kurz vor seiner Pensionierung die Massnahmen gegen Erdbeben überprüfte. «Ich fühle mich verantwortlich», sagt Ogura im Hinblick auf die mögliche Atomkatastrophe. (avs

tagesanzeiger.ch


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Bild
Abklingbecken in deutschen Atomkraftwerken —Freibäder für Brennelemente

sueddeutsche.de





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Schnell auch noch etwas lokales..

Das-war-der-Plan-der-Atomlobby
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/24333810




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19.03 2011_________________________________________________________



Teil-Zitat:

Der Kampf gegen den Gau im AKW Fukushima I ist noch nicht entschieden .

Der Kampf gegen den Gau im AKW Fukushima I ist noch nicht entschieden - Arbeiter versuchen jetzt, die überhitzten Reaktorblöcke an die Stromversorgung anzuschließen. Doch das ist riskant, es könnte zu Explosionen kommen.


Tokio - Die Arbeiter am havarierten Atomkraftwerk Fukushima I bekommen bei ihrem Einsatz immer mehr radioaktive Strahlung ab. Der AKW-Betreiber Tepco erhöhte die Obergrenze auf nun 150 Millisievert pro Noteinsatz, berichtet der TV-Sender NHK. Vorher waren 100 Millisievert pro Schicht das Limit gewesen - die Arbeiter überschritten diesen Wert aber regelmäßig. Nun wurde eine zweite Gruppe Feuerwehrleute zu der Katastrophenanlage geschickt, um die Kollegen abzulösen, zitierte NHK die Behörden.

Japans Forschungsministerium teilte mit, die Strahlung rund 30 Kilometer nordwestlich von Fukushima habe am Freitag

zeitweise 0,15 Millisievert betragen - so viel wie ein Mensch beim Röntgen seines Brustkorbs abbekommt.

US-Spezialflugzeuge führten Messungen über Fukushima durch - nach Angaben des stellvertretenden US-Energieministers, Daniel Poneman, stützen diese Ergebnisse die US-Empfehlung, dass sich Menschen nicht im Umkreis von 80 Kilometern um das Atomkraftwerk aufhalten sollten.


Es wird nun gehofft, dass Reaktor 2 im Laufe des Samstags wieder an die Stromversorgung angeschlossen werden kann. Doch ob das funktioniert, ist nicht sicher. Die von Erdbeben und Tsunami verwüsteten elektrischen Installationen müssen auf Risiken wie einer von Funkenflug verursachten Explosion geprüft werden, bevor der Strom fließen kann, teilte ein Sprecher der japanischen Atomaufsichtsbehörde, Hidehiko Nishiyama, mit. "Die meisten Motoren, Schaltpulte und Schaltschränke sind vom Tsunami überspült worden und können nicht verwendet werden", sagte er.

Zumindest von einem der Reaktoren im havarierten Atomkraftwerk gibt es gute Nachrichten: In Block 5 sinkt die Temperatur im Abklingbecken für abgebrannte Brennstäbe, wie Kyodo unter Berufung auf den AKW-Betreiber Tepco meldet. Jedoch haben Reaktor 5 und 6 bisher auch die wenigsten Sorgen bereitet, sie werden mit Notstromdiesel gekühlt. Zum Zeitpunkt des Erdbebens waren sie abgestellt, trotzdem war ein Druckanstieg im Inneren registriert worden. Um mögliche Wasserstoffexplosionen an den Blöcken 5 und 6 zu verhindern, hat die Betreiberfirma nun Löcher in die Dächer der Reaktorgebäude bohren lassen.

Am frühen Samstag haben Feuerwehrleute und Militär damit begonnen, Wasser auf den Block 3 zu sprühen, es wird befürchtet, dass der Wasserstand in dem Becken für Brennstäbe bedrohlich niedrig ist. 90 Tonnen seien am Morgen versprüht worden, berichtete Kyodo. Die Aktion begann um 0.45 Uhr Ortszeit um dauerte 25 Minuten. Am Mittag wurde ein neuer Versuch gestartet. Im Innern der Ruine von Block 3 lagert auch hochgefährliches Plutonium.

Am Morgen flog Kyodo zufolge auch ein Armeehubschrauber über Fukushima I - aus der Luft soll mit Wärmebildkameras die Temperatur gemessen werden. Die Besatzung des Helikopters sollte zudem eruieren, ob Wasser im Abklingbecken des Blocks 4 ist - auch hier wird befürchtet, dass die Brennstäbe trockengefallen sind. Das könnte eine weitere nukleare Kettenreaktion auslösen. Die Folge wäre im schlimmsten Fall das massenhafte Auftreten radioaktiver Verstrahlung.

Probleme beim Bau von Notunterkünften

Gut eine Woche nach der Naturkatastrophe gelten noch immer 10.902 Menschen als vermisst. Nach Angaben der Polizei vom Samstag sind inzwischen 7197 Todesopfer gezählt worden. Damit hat die Katastrophe mehr Menschen das Leben gekostet als das verheerende Erdbeben, das am 17. Januar 1995 die japanische Hafenstadt Kobe verwüstete. Damals starben etwas mehr als 6400 Menschen.

Der Bau von Baracken für die Überlebenden begann unterdessen mit Problemen. In der Stadt Kamaishi musste der Bau von Behelfswohnungen verschoben werden. Weil der Kraftstoff knapp sei, konnte das Baumaterial nicht geliefert werden, berichtete Kyodo unter Berufung auf die lokalen Behörden.

In der besonders zerstörten Küstenstadt Rikuzentakata, die wie Kamaishi in der Präfektur Iwate liegt, begannen Helfer derweil mit der Errichtung von 200 Behelfswohnungen, meldete Kyodo. Die 30 Quadratmeter großen Fertighäuser sollen auf einem Schulgelände aufgestellt werden. Sie seien als Unterkunft für je zwei bis drei Überlebenden vorgesehen.

Die Erde in Japan kommt nicht zur Ruhe. Dem Erdbeben mit der Stärke 9,0 vom Freitag vergangener Woche sind so viele Nachbeben gefolgt wie nie zuvor. 262 Mal habe die Erde seither mit der Stärke 5 oder mehr gebebt, teilte das Meteorologische Institut in Japan laut Kyodo mit.

Die Häufigkeit der Nachbeben dieser Stärke sei die größte, die jemals aufgezeichnet worden sei. Mittlerweile sei die Wahrscheinlichkeit weiterer starker Nachbeben gesunken, hieß es. Dennoch warnte der Chef des Erdbebenvorhersagezentrums, Takashi Yokota: "Wir müssen wachsam bleiben, denn ein Erdbeben in einem Meeresgebiet kann noch 10 bis 20 Tage später starke Nachbeben auslösen."


Jul/dpa/dapd/Reuters/AFP

http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 13,00.html






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Gruss
Urbi
Zuletzt geändert von Urbi am Sa 19. Mär 2011, 08:39, insgesamt 11-mal geändert.

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Alfred
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Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Alfred »

Sali zäme

@Urbi, ich hätte da noch eine kl. Bitte!
Klick doch auch noch das Feld <PDF file?> an.
Es ginge dann schneller ;) !

Bild

Noch ein Vorschlag an MM: In
http://www.kachelmannwetter.de/japan/ja ... ersion.flv
würde es ein kleiner Punkt für z.B. für Tokyo genügen.

Gruss, Alfred
Zuletzt geändert von Alfred am Sa 19. Mär 2011, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.


Urbi

Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Urbi »

Teil Zitat:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 70,00.html

Lebensmittel in der Nähe von Fukushima belastet -( Stadt ?)

Bei Spinat und Milch von Bauernhöfen in der Nähe von Fukushima wurde eine erhöhte Strahlenbelastung festgestellt. Sie lag bei beiden Lebensmitteln über den amtlichen Grenzwerten, wie Kabinettssekretär Yukio Edano am Samstag erklärte. Sie stellten aber "kein unmittelbares Gesundheitsrisiko" dar. Wenn man die Milch ein Jahr lang trinke, entspreche die Strahlenbelastung jener bei einer Computertomographie (CT) - beim Spinat wäre es ein Fünftel. Sollten auch bei anderen Lebensmitteln erhöhte Strahlenbelastungen festgestellt werden, würde man Lebensmittellieferungen aus der Region stoppen, sagte Edano weiter. Die verstrahlte Milch wurde rund 30 Kilometer vom Atomkraftwerk entdeckt, der Spinat wurde 60 bis 80 Kilometer südlich der Reaktoren geerntet.

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"kein unmittelbares Gesundheitsrisiko"


Wenn man die Milch ein Jahr lang trinke, entspreche die Strahlenbelastung jener bei einer Computertomographie (CT)
10 mSv( Millisievert) sind eine Ganzkörpertomographie. (Laut Graphik unten)

-----Die kontaminierte Milch wurde rund 30 Kilometer vom Atomkraftwerk entdeckt. Irgendwo in der Nähe von Fukushima Stadt .
Die Kuh....ist auch kontaminiert.
Der Fötus auch.
Das Kalb auch. Wie viel Milch trinkt das Kalb?

Wie viel Milch pro Tag pro Person ?


----der kontaminierte Spinat wurde 60 bis 80 Kilometer südlich der Reaktoren geerntet. Wo ? Die Nähe wird immer ferner.
2 mSv( Millisievert ) Wenn die Angaben stimmen.

Fünf mal weniger, aber auch doppelt so weit entfernt.

Wie steht es mit dem Spinat in 30 Km Entfernung ?

Wie viel Spinat pro Tag pro Person ?


Wie Gross ist Die Region ?


Bild

10 mSv ( Millisievert ) bietet eine Ganzkörper-Computertomographie.


Wie werden die Mengen bei Lebensmitteln berechnet ?


Womit sind die Lebensmittel verseucht ?



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Ich stelle das jetzt einmal hier hinein.


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Becquerel, Sievert, Gray

Becquerel, Gray, Sievert – diese Einheiten können den kernphysikalisch unbedarften Mediziner durchaus ins Straucheln bringen.

Die SI-Einheit der Aktivität A eines radioaktiven Stoffes ist das Becquerel (Bc): 1 radioaktiver Zerfall pro Sekunde ist 1 Bc.

Biologisch viel bedeutsamer ist hingegen die Energiedosis; die aufgenommene Energie pro Kilogramm Körpermasse, angegeben in Joule pro Kilogramm – oder anders gesagt Gray (Gy). Aber: 1 Gy Alpha-Strahlung hat eine deutlich grössere biologische Wirkung auf den Körper als 1 Gy Beta- oder Gamma-Strahlung.

Um diesem Unterschied Rechnung zu tragen, kommt der sogenannte Strahlungswichtungsfaktor ins Spiel, welcher für Alpha-Strahlung eine um den Faktor 20 höhere biologische Wirksamkeit vorsieht als für die locker ionisierenden Röntgen-, Beta- und Gamma-Strahlung. Dies führt uns zur Äquivalenzdosis, die wir mit Sievert (Sv) bezeichnen. 1 Gy locker ionisierender Strahlung – also Röntgen-, Beta- oder Gamma-Strahlung – entspricht 1 Sv. 1 Gy dicht ionisierender Alpha-Strahlung jedoch entspricht gar 20 Sv.

http://thiemo.ch/


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Zitate:


+++Spuren von radioaktivem Jod in Tokios Trinkwasser gefunden+++

[12.47 Uhr] Behörden haben im Leitungswasser der Hauptstadt Tokio erhöhte Werte von Radioaktivität nachgewiesen. Es handele sich um Spuren von radioaktivem Jod, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Vertreter des Wissenschaftsministeriums. Allerdings lägen die Werte in allen Fällen deutlich unter dem zulässigen Grenzwert, sagte der Ministeriumsvertreter, der nicht genannt werden wollte.

Der Kontakt mit radioaktivem Jod kann zu einem erhöhten Krebsrisiko führen. Der Stoff lagert sich insbesondere in der Schilddrüse ein. Es blieb unklar, wie die radioaktiven Partikel über die Distanz in das Trinkwasser von Gunma gelingen konnten und ob sie überhaupt aus dem AKW Fukushima stammen. Radioaktive Strahlung tritt sonst auch zum Beispiel in Krankenhäusern und Laboren auf.



+++Radioaktivität im Leitungswasser fünf weiterer Präfekturen+++

[14.17 Uhr] Nicht nur in Tokio, auch in fünf anderen Präfekturen wurde nach Angaben der Regierung ein erhöhter Wert von Radioaktivität im Leitungswasser nachgewiesen - und zwar in Gunma, Tochigi, Saitama, Chiba und Niigata. In Gunma enthielten Proben pro Kilogramm Wasser für Jod-131 eine Aktivität von 2,5 Becquerel, für Caesium-137 einen Wert von 0,22 Becquerel, und für Caesium-134 waren es 0,16 Becquerel .

Zum Vergleich: Die deutschen Grenzwerte für Milch und Säuglingsnahrung liegen deutlich höher - bei 370 Becquerel Cäsium 134/137 pro Liter. Die Regierung gibt an, es sei ungefährlich das Wasser zu trinken - die Bevölkerung dürfte die Meldung dennoch zusätzlich verunsichern.Eine Erläuterung, was die Bezeichnung Becquerel bedeutet, finden Sie hier


+++Strahlung im Trinkwasser um Fukushima erreicht bedenklichen Wert+++

[16.30 Uhr] Behörden haben im Leitungswasser nahe des Kraftwerks Fukushima erhöhte Werte von Radioaktivität nachgewiesen. Die Werte hätten den empfohlenen Wert überstiegen, über dem man das Wasser nicht mehr trinken sollte. Der Kontakt mit radioaktivem Jod kann zu einem erhöhten Krebsrisiko führen. Der Stoff lagert sich insbesondere in der Schilddrüse ein. Zuvor war bereits in der Millionenmetropole Tokio radioaktive Belastung im Leitungswasser gemessen worden - dort allerdings nach offiziellen Angaben unterhalb der Grenzwerte.


+++Japans Atombehörde warnt vor radioaktivem Regen+++

[19.20 Uhr] Im Nordosten Japans werden für Sonntag und Montag Niederschläge erwartet. Deshalb fordert die japanische Atomenergiebehörde die Menschen in der Krisenregion auf, im Haus zu bleiben. Der Regen könnte mit radioaktiven Partikeln versetzt sein. Nur in Notfällen solle man nach draußen gehen und dann Haut und Haare bedecken. Trotz der Warnung bestehe nach Angaben der Behörde besteht keine Gesundheitsgefahr, selbst wenn Menschen dem Regen ausgesetzt seien.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751914,00.html


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Gruss
Urbi
Zuletzt geändert von Urbi am So 20. Mär 2011, 04:41, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Alfred »

Off Topic
Hoi @Urbi
Im PDF File wäre die gleiche Grafik wie im GIF.
Ja — hoffentlich :mrgreen: !

Gruss, Alfred

Urbi

Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Urbi »

--------------------Depp :(
Zuletzt geändert von Urbi am So 20. Mär 2011, 14:13, insgesamt 4-mal geändert.

Urbi

Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Urbi »

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BildBild
Sieht schlecht aus . Dazu ist noch Regen angesagt.


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Wetter Strömungsfilm
http://www.meteoblue.com/japan/fukushima_japan.html


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Mögliche Ausbreitung der radioaktiven Wolke nach einem Reaktorunfall in Fukushima

http://db.eurad.uni-koeln.de/prognose/radio.html
http://www.eurad.uni-koeln.de/

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Mehr
http://www.grs.de/informationen-zur-lag ... -und-tokai


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+++ Reaktoren 3 und 4 noch Tage ohne Stromversorgung +++

[14.32 Uhr] Laut Betreiber wird es noch mehrere Tage dauern, bis die Reaktoren 3 und 4 wieder mit Strom versorgt werden können. Die vier anderen Reaktoren konnten die Techniker dagegen wieder ans Netz anschließen.

+++ Rettungskräfte besprühen Reaktor 3 mit Wasser +++

[14.12 Uhr] Rettungsmannschaften haben erneut Wasser auf den Reaktorblock 3 des Kernkraftwerkes Fukushima I gesprüht. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Dieser Reaktor ist besonders gefährlich, weil die Brennelemente Plutonium-Uran-Mischoxide enthalten. In dem Reaktorbehälter war am Sonntagmorgen der Druck wieder gestiegen, obwohl der Block bis Sonntag früh 13 Stunden lang unter dem Beschuss von Wasserwerfern stand.


+++ Reaktor 4 wird wieder von außen gekühlt +++

[10.47 Uhr] Einsatzkräfte haben den beschädigten Reaktor 4 erneut mit Wasser besprüht, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Zuvor hatten schon zehn Wasserwerfer der japanischen Streitkräfte und ein Fahrzeug der US-Streitkräfte den Reaktor mit großen Wassermengen zu kühlen versucht. Die Aktion soll den Wasserstand im Abklingbecken mit abgebrannten Kernbrennstäben erhöhen. Reaktor 4 war wegen Wartungsarbeiten schon vor dem Erdbeben abgeschaltet, das Becken mit dem weiter strahlenden Material gilt aber als besonders große Gefahrenquelle.





+++ Reaktor 5 stabil +++

[13.05 Uhr] Die Techniker in der havarierten Atomanlage Fukushima 1 haben den Reaktor 5 stabilisiert. Das teilten die Behörden nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo mit. Zuvor war bereits bekannt gegeben worden, dass Reaktor 6 wieder unter Kontrolle sei. Die Rettungskräfte hätten bei beiden Reaktoren die Kühlung wieder in Gang gesetzt. Die Temperatur des Kühlwassers liegt unter 100 Grad Celsius und ist damit so niedrig, dass keine Gefahr mehr droht.

+++ Abklingbecken von Block 2 mit Meerwasser aufgefüllt +++

[12.34 Uhr] Rettungskräfte haben Meerwasser in das Abklingbecken des Reaktorblocks 2 gepumpt, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo. Zuvor war der Reaktor an das Notstromnetz angeschlossen worden. Mit dem Netz werden die Pumpen zur Wasserkühlung des Meilers mit Strom versorgt.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,752037,00.html


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Zuletzt geändert von Urbi am Do 7. Apr 2011, 04:28, insgesamt 12-mal geändert.

Urbi

Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Urbi »

Aus einem Forum in Spiegel Online

Antwort 29

Zitat:

Zitat von sysop Beitrag anzeigen
Wie sicher sind deutsche Atommeiler? Bei einem AKW-Brand wären die Werksfeuerehren die ersten, die vor Ort eine Eskalation verhindern müssten. Aber wie sind sie ausgestattet? Eine Anfrage bei den Löschtrupps der Kraftwerksbetreiber.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751670,00.html


Natürlich ist es nicht so, daß irgendein zufällig anwesender Mitarbeiter mal eben ein Interview für den SPON geben könnte. Und nicht mal jemand, der für Pressearbeit hauptberuflich zuständig ist, würde sich gegenwärtig der Situation gewachsen fühlen, auf berechtigte und womöglich inquisitorische Fragen dieselben Lügen, Verdrehungen oder Beschönigungen abzugeben, mit denen man sich jahrzehntelang größtenteils unbeobachtet durchwursteln konnte. Das Problem für alle aus dem Dunstkreis des Kernkraftgeschäfts ist nun, daß schon alle wissen, daß da was grundsätzlich nicht stimmt.

Selbst der Naivste und Dümmste hat mittlerweile registriert, daß die Vorfälle in Japan kein einmaliges Schicksal aufgrund göttlichen Eingriffs waren, sondern in der ganzen Tragweite des atomaren Chaos auf menschliches Versagen zurückgehen. Eine erste vorsichtige Andeutung des beteiligten und inzwischen berenteten Konstruktionsingenieurs hat bereits tief blicken lassen, wie dort schon bei der Planung des AKWs geschlampert wurde. Ein Vorgang, den man sich aufgrund schon selbst gemachter Erfahrungen aus anderen Bereichen eins zu eins auf Deutschland übertragen vorstellen kann.

Da wundert es also nicht, daß sich hierzulande die Front des Schweigens und des Lügens wie ein beschützendes Containment um die Beteiligten zieht. Wer sich schon am Anfang von den falschen Sicherheitsversprechen einerseits und den profitablen Gewinnaussichten andererseits hat einlullen lassen, will nun weder das Gesicht noch seinen auf Jahrmillionen sicheren Arbeitsplatz verlieren. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Das Problem des Journalisten ist, daß er nach der Wahrheit gräbt. Aber die Wahrheit der Atomwirtschaft ist schon seit langem tot. Es ist das Grundprinzip aller Täter, sich einer Überführung dadurch zu widersetzen, daß man den Aufenthaltsort der Leiche um keinen Preis verrät.

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Gruss Urbi
Zuletzt geändert von Urbi am So 20. Mär 2011, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.


Urbi

Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Urbi »

Es geht flott weiter. ( Leider logischerweise )

Nach dem Prinzip: Ursache und Wirkung.


+++ Regierung empfiehlt Trinkwasser in Fukushima zu meiden +++

[18.23 Uhr] Die japanische Regierung hat der Bevölkerung in der Präfektur Fukushima empfohlen, das dortige Leitungswasser nicht zu trinken. Die radioaktive Belastung könnte zu hoch sein. Zuvor waren bereits erhöhte Strahlungswerte im Leitungswasser von Tokio und anderen Regionen des Landes festgestellt worden.

+++ Panzer sollen bei Trümmerräumung helfen +++

[17.44 Uhr] Panzer der japanischen Streitkräfte sollen am Montag helfen, Trümmer auf dem Gelände des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima aus dem Weg zu räumen. Dies berichteten japanische Medien unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Tokio. Die dicke Metallhülle der Panzer werde die Soldaten vor der gefährlichen Strahlung schützen, berichtete der Fernsehsender NHK. Mit montierten Bulldozerschaufeln sollen die verstrahlten Trümmer aus dem Weg geräumt werden, um den Helfern den Zugang zu den Reaktorblocks zu erleichtern.


+++ USA erwägen andere AKW-Standorte +++

[17.02 Uhr] In den USA werden die Standorte für neue Kernkraftwerke überprüft. Mit Sicherheit würden die Bauorte zukünftiger AKW andere sein, "als wo wir sie früher gebaut hätten", sagte Energieminister Steven Chu dem Sender Fox News am Sonntag. Zudem müsse geprüft werden, ob bestehende Kernkraftwerke wie Indian Point im Bundesstaat New York weiter betrieben werden sollten. Die Entscheidung darüber liege bei der Atomaufsicht NRC. Von einem Unglück in Indian Point wären 20 Millionen Menschen in einem Umkreis von 80 Kilometern betroffen, darunter acht Millionen in der Stadt New York. US-Präsident Barack Obama hatte am Donnerstag eine Überprüfung der amerikanischen Kernkraftwerke angeordnet. An der Technologie selbst will er jedoch festhalten.

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Strahlenmessungen deuten darauf hin, dass die bislang über Japan niedergeregneten radioaktiven Stoffe sehr unterschiedlich verteilt sind. So wurde eine Zone enorm erhöhter Strahlenaktivität etwa 30 Kilometer nordöstlich der Kraftwerksanlage beobachtet. Dort wurden in den vergangenen Tagen punktuell 170 Mikrosievert pro Stunde gemessen, am Sonntag war dieser Wert auf 110 Mikrosievert zurückgegangen, aber die Belastung entspricht weiterhin mehr als dem 2000fachen der natürlichen Strahlung. Nahe dem Kernkraftwerk in Fukushima und in der Nachbarpräfektur Ibaraki wurden Strahlenwerte in Milch und Spinat gemessen, die über den Grenzwerten lagen. Die Regierung untersagte den Verkauf von Milch aus Fukushima.

http://www.sueddeutsche.de/politik/2.22 ... -1.1074652


Gruss
Urbi
Zuletzt geändert von Urbi am Mo 21. Mär 2011, 06:36, insgesamt 1-mal geändert.

Urbi

Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Urbi »

Erstellt und abrufbereit

Transport der Luftpakete

--Start: Fukushima 1--

Hysplit Trajektorien

Lauf: 21.03.2011
GFS-00:00 UTC


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Start:
19.03 00:00 UTC


6 mal alle 6 Std. ein neuer . Für jeweils 48 Std.

Starthöhe 50 m
Bild



______________________________


Start:
20.03 00:00 UTC


6 mal alle 6 Std. ein neuer . Für jeweils 48 Std.

Starthöhe 50 m
Bild



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Start:
21.03 00:00 UTC


6 mal alle 6 Std. ein neuer . Für jeweils 48 Std.

Starthöhe 50 m
Bild



______________________________

Start:
22.03 00:00 UTC


6 mal alle 6 Std. ein neuer . Für jeweils 48 Std.

Starthöhe 50 m
Bild


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Die Weltgesundheitsorganisation nannte die radioaktive Verseuchung japanischer Lebensmittel ernst.

Es handele sich nicht um ein örtlich einzugrenzendes Problem. Im Gegensatz zu verstrahltem Jod, das nach etwa acht Tagen zerfällt, können sich radioaktive Isotope wie Cäsium-137 und Uran-238 über Jahrzehnte in der Natur halten.
Längst seien nicht mehr nur Nahrungsmittel aus einer Zone von 20, 30 Kilometern rund um den Reaktor betroffen, sagte Peter Cordingley von der WHO in Manila laut Reuters. "Das ist offenkundig eine ernste Lage."

Der Strahlenbiologe Edmund Lengfelder äußerte die Befürchtung, dass viele der in Fukushima seit Tagen arbeitenden Techniker einen akuten Strahlentod sterben könnten. "Zuerst wird es den Menschen übel und schwindlig", sagte er der "Frankfurter Rundschau" vom Montag. Dann würden "lebenswichtige Funktionen" zusammenbrechen. Lengfelder warnte zudem vor einer Verstrahlung im Pazifik.


http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,d ... 33,00.html


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Japan: Rettungsarbeiten

Die Notrufe der Opfer verhallen

Ärzte werden aufgehalten, Hilfsgüter müssen warten, Menschen erfrieren: Auch die spektakuläre Rettung eines 16-Jährigen und seiner Großmutter kann nicht kaschieren, wie überfordert die japanische Regierung angesichts der Katastrophe ist. Die Fragen der Opfer werden lauter und kritischer: Warum sieht man so wenig Räumgerät? Warum dauert es so lange, bis die Hilfe anläuft?

http://www.sueddeutsche.de/politik/2.22 ... -1.1074787
_____________________________

Gruss
Urbi
Zuletzt geändert von Urbi am Do 7. Apr 2011, 04:30, insgesamt 14-mal geändert.

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Re: Erdbeben in Japan. 9.0 Kernschmelze! Super Gau!

Beitrag von Hitch, Maienfeld »

Ein bisschen OT aber höchst bedenklich :neinei:

http://www.youtube.com/watch?v=WnpiKsRl ... re=related

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