Re: Staulage mit Sturm/Schnee/Wasser, 02.-04.01.2018
Verfasst: Fr 5. Jan 2018, 01:53
				
				Noch ein paar Messdaten meinerseits:
Böen-Maximum 03.01.2018:
Seftigen Oberdorf (610m / Windmaster 2 @2m) - 135 km/h
Seftigen Bergwald (650m / Windmaster 2 @2m) - 111 km/h (Wind bei Frontdurchgang fast aus NNW daher durch Wald abgeschattet)
Seftigen Bergwald (650m / Davis VP2 @2m) - 91.7 km/h (dito)
Ober-Gurzelen (670m / Windmaster 2 @2m) - 119 km/h
Ober-Gurzelen (670m / Davis VP2 @6m) - 104.6 km/h

Ist für 2 Meter über Boden ein relativ beachtlicher Messwert. Entsprechend fielen Bäume und es gab Schäden an Dächern, Silos, Zäunen etc. und Stromausfälle. Die Strasse nach Noflen war noch bis mindestens am Abend gesperrt, Feuerwehr im Einsatz.
Anhand des Wochen-Böen & Temperaturverlaufs der Stationen Ober-Gurzelen und Seftigen ist der Westföhn Effekt in der Region Thun & Gürbetal gut zu erkennen:


Grüsse
fankyy
			Böen-Maximum 03.01.2018:
Seftigen Oberdorf (610m / Windmaster 2 @2m) - 135 km/h
Seftigen Bergwald (650m / Windmaster 2 @2m) - 111 km/h (Wind bei Frontdurchgang fast aus NNW daher durch Wald abgeschattet)
Seftigen Bergwald (650m / Davis VP2 @2m) - 91.7 km/h (dito)
Ober-Gurzelen (670m / Windmaster 2 @2m) - 119 km/h
Ober-Gurzelen (670m / Davis VP2 @6m) - 104.6 km/h
Ist für 2 Meter über Boden ein relativ beachtlicher Messwert. Entsprechend fielen Bäume und es gab Schäden an Dächern, Silos, Zäunen etc. und Stromausfälle. Die Strasse nach Noflen war noch bis mindestens am Abend gesperrt, Feuerwehr im Einsatz.
Anhand des Wochen-Böen & Temperaturverlaufs der Stationen Ober-Gurzelen und Seftigen ist der Westföhn Effekt in der Region Thun & Gürbetal gut zu erkennen:


Grüsse
fankyy
 Du bist im mesoskaligen Bereich unterwegs, Tinu und ich meinten grössere synoptische Vorgänge: Wenn sich an einer Kaltfront eine Welle im Bodendruckfeld bildet, wird ein Teil der Kaltfront retrograd und somit warmaktiv. Dann würde ein Teil der Front über Süddeutschland wieder nach Norden zurückgedrängt, während der hintere, der verbleibende kaltaktive Teil der Front zurückhängt und z.B. dem Jura entlang schleifen würde. Dem ist jedoch nicht so: Das ganze System verlagert sich langsam nach Osten und kommt gleichzeitig an der Schweizer Grenze nicht weiter nach Süden voran, weil von Westen her bereits der schnellere Warmsektor des nächsten Randtiefs aufzieht. Das sind synoptisch zwei völlig verschiedene Vorgänge, drum wollte ich das klarstellen.
 Du bist im mesoskaligen Bereich unterwegs, Tinu und ich meinten grössere synoptische Vorgänge: Wenn sich an einer Kaltfront eine Welle im Bodendruckfeld bildet, wird ein Teil der Kaltfront retrograd und somit warmaktiv. Dann würde ein Teil der Front über Süddeutschland wieder nach Norden zurückgedrängt, während der hintere, der verbleibende kaltaktive Teil der Front zurückhängt und z.B. dem Jura entlang schleifen würde. Dem ist jedoch nicht so: Das ganze System verlagert sich langsam nach Osten und kommt gleichzeitig an der Schweizer Grenze nicht weiter nach Süden voran, weil von Westen her bereits der schnellere Warmsektor des nächsten Randtiefs aufzieht. Das sind synoptisch zwei völlig verschiedene Vorgänge, drum wollte ich das klarstellen.



 
 



 
   ich zählte 7 während dem Schneefall und 2 Während es dan leider regnete. Das war doch ein ganz spezielles Ereignis dass ich so noch nie erlebt habe
   ich zählte 7 während dem Schneefall und 2 Während es dan leider regnete. Das war doch ein ganz spezielles Ereignis dass ich so noch nie erlebt habe  leider gelang es mir nicht einen Knaller auf Video zu bekommen da es sehr unregelmäßig Blitzte und sicher nicht dann wen ich am Filmen war
 leider gelang es mir nicht einen Knaller auf Video zu bekommen da es sehr unregelmäßig Blitzte und sicher nicht dann wen ich am Filmen war  
   
 






 
   
 

