Wenn das aktuelle Nicht-Wetter schon ziemlich zum abschnarchen ist, so bieten doch die Spekulationen in der erweiterten Mittelfrist hochgradige Spannung. Meine Lieblingsbeschäftigung ist derzeit das Beobachten der Grosswetterlagen-Entwicklung. Und da stellte sich bei mir bereits bei der Erstellung der Dezember-Prognose angesichts der sehr ähnlichen Monatskarten die Frage, ob der Dezember eine Kopie des Novembers wird (natürlich nicht tupfgenau, aber in der grossräumigen Entwicklung). Und in der Tat, bisher sind die Parallelen verblüffend (daher schrieb ich schon öfters von Martinisommer 2.0):
http://www.orniwetter.info/wetterlagenkalender/
Die Ensembles streuen zwar ab nächstem Wochenende stark, aber der Trend von SWA zu WA und dann möglicherweise wie im Vormonat zu WZ ist zu erkennen. Ein Sturmtief könnte dann wie vor einem Monat das Tor für eine kurze Nordlage öffnen, vielleicht sogar mit perfektem Timing für alle "ju Driimer du"...
