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Salut Miteinander
Die Wetterwarnung bei lokalen Gewittertätigkeiten wird nach meiner Meinung überbewertet, denn eine Warnung macht ja nur Sinn wenn Konsequenzen daraus gezogen werden. Es wird niemand auf die Idee kommen sein Hab und Gut zu evakuieren, nur weil ein Gewitter mit möglichem Schadenspotential angesagt ist! Zudem erreichen solche Meldungen oftmals nur die Leute welche sich eh für das Wetter interessieren, sprich schon etwa wissen wie die Situation aussieht. Anders sieht es bei überregionalen Ereignissen (Fronten; Föhn..) aus, wo eine Warnung sinnvoller ist.
Gruss Dani
Die Wetterwarnung bei lokalen Gewittertätigkeiten wird nach meiner Meinung überbewertet, denn eine Warnung macht ja nur Sinn wenn Konsequenzen daraus gezogen werden. Es wird niemand auf die Idee kommen sein Hab und Gut zu evakuieren, nur weil ein Gewitter mit möglichem Schadenspotential angesagt ist! Zudem erreichen solche Meldungen oftmals nur die Leute welche sich eh für das Wetter interessieren, sprich schon etwa wissen wie die Situation aussieht. Anders sieht es bei überregionalen Ereignissen (Fronten; Föhn..) aus, wo eine Warnung sinnvoller ist.
Gruss Dani
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swissmac
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Hallo
Auch die Wetterfrösche von SFDRS kochen nur mit Wasser bzw. den normalen Computermodellen, die sich halt ab und zu tüchtig irren (und die sie ja schliesslich auch nicht selber programmieren (huch - wer macht das eigentlich ...?)). Ich selber könnte die Prognosen nie so gut machen. Nun aber doch noch zwei Negativpunkte, die ich posten möchte:
1. Da wird z.B. am Vorabend eine Prognose aufgestellt (in etwa: 'ganzer Tag anhaltend Regen') und in der nächsten Abendausgabe (nachdem es dann z.B. den ganzen Tag schön und warm war) keine 'Entschuldigung' oder einen Hinweis, wieso sie sich geirrt haben (z.B. stärkere Tiefentwicklung über dem Mittelmeer und dadurch Föhn oder so ähnlich).
2. ... und fast noch schlimmer: man sieht um 19:50 auf dem Radarbild die abziehenden Gewitter über dem Bodensee und nichts aber auch gar nichts, was noch aus Westen nachkommt und in der Prognose erzählen die dann was von 'noch einige Gewitter am Abend und in der Nacht, vor allem im Osten' (wo doch jedes Kleinkind sieht, dass die 'Sache' schon längst vorüber ist. Das ist wirklich peinlich!
Ueber die Präsentationstechnich möchte ich mich nicht auch noch auslassen, denn darum geht's ja schliesslich nur am Rande und ich könnte es sicher auch nicht besser.
Hoffe, ich habe mir nicht allzu viele Feinde mit meinen Aussagen geschaffen ...
Gruss Markus
Auch die Wetterfrösche von SFDRS kochen nur mit Wasser bzw. den normalen Computermodellen, die sich halt ab und zu tüchtig irren (und die sie ja schliesslich auch nicht selber programmieren (huch - wer macht das eigentlich ...?)). Ich selber könnte die Prognosen nie so gut machen. Nun aber doch noch zwei Negativpunkte, die ich posten möchte:
1. Da wird z.B. am Vorabend eine Prognose aufgestellt (in etwa: 'ganzer Tag anhaltend Regen') und in der nächsten Abendausgabe (nachdem es dann z.B. den ganzen Tag schön und warm war) keine 'Entschuldigung' oder einen Hinweis, wieso sie sich geirrt haben (z.B. stärkere Tiefentwicklung über dem Mittelmeer und dadurch Föhn oder so ähnlich).
2. ... und fast noch schlimmer: man sieht um 19:50 auf dem Radarbild die abziehenden Gewitter über dem Bodensee und nichts aber auch gar nichts, was noch aus Westen nachkommt und in der Prognose erzählen die dann was von 'noch einige Gewitter am Abend und in der Nacht, vor allem im Osten' (wo doch jedes Kleinkind sieht, dass die 'Sache' schon längst vorüber ist. Das ist wirklich peinlich!
Ueber die Präsentationstechnich möchte ich mich nicht auch noch auslassen, denn darum geht's ja schliesslich nur am Rande und ich könnte es sicher auch nicht besser.
Hoffe, ich habe mir nicht allzu viele Feinde mit meinen Aussagen geschaffen ...
Gruss Markus
Webcam Goldau http://www.webcamgoldau.g2w.ch/
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Dani Uster in Basel
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Hallo,
Kann mich Markus soweit anschliessen. Jedoch die Präsentationstechnik möcht ich doch ein wenig kritisieren. Sicher ich könnts wohl nicht besser, aber die beiden Frauen machen doch teilweise ziemliche Fehler, denke hier hat es an der Ausbildung (nicht fachtechnisch sondern präsentationstechnisch) sehr gemangelt. An T.Bucheli und A.Rubli gibts aber überhaupt nix auszusetzen.
Gruss Dani
Kann mich Markus soweit anschliessen. Jedoch die Präsentationstechnik möcht ich doch ein wenig kritisieren. Sicher ich könnts wohl nicht besser, aber die beiden Frauen machen doch teilweise ziemliche Fehler, denke hier hat es an der Ausbildung (nicht fachtechnisch sondern präsentationstechnisch) sehr gemangelt. An T.Bucheli und A.Rubli gibts aber überhaupt nix auszusetzen.
Gruss Dani
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Nanana,
immerhin hat es ein Mal in den DRS-Wetternachrichten tatsächlich geheißen, daß sie sich für die verhauene Voraussage entschuldigen - ist schon ein paar Monate her. Aber der Herr Ruebli (heißt er glaube ich doch) macht das souverän
Habe ich hier in DE, mit schlechteren Vorhersagen, noch nie erlebt! Also Hut ab! Die können sich ja nicht dauernd entschuldigen, dann würden sie sich selbst ja überflüssig machen
Ch.
immerhin hat es ein Mal in den DRS-Wetternachrichten tatsächlich geheißen, daß sie sich für die verhauene Voraussage entschuldigen - ist schon ein paar Monate her. Aber der Herr Ruebli (heißt er glaube ich doch) macht das souverän
Habe ich hier in DE, mit schlechteren Vorhersagen, noch nie erlebt! Also Hut ab! Die können sich ja nicht dauernd entschuldigen, dann würden sie sich selbst ja überflüssig machen
Ch.
Wieso Hagelraketen und andere Unwetter-Schadensverminderer... man kann auch mich buchen. Wo ich bin, sind keine Unwetter 
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swissmac
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Ich erwarte ja nicht, dass sie auf den Knien um Verzeihung winseln, aber ein 'Heute war es überraschend schön. Dies aufgrund des .... , das sich über ... gebildet hat ... und zu einer .... geführt hat ... bla bla bla ....'. Und das nicht nur alle paar Schaltjahre. Das würde wohl den Blutdruck der meisten Zuschauer bzw. Zuhörer etwas reduzieren ...
Gruss Markus
Gruss Markus
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Markus Pfister
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Was mich persönlich an dieser Sendung bis jetzt mit Abstand am meisten
fertig gemacht hat, ist diese Grafik (11.Juni 2003). Völlig unabhängig
von welcher Firma so etwas stammt: DAS DARF NICHT PASSIEREN!

Markus
- Editiert von Markus Pfister am 25.06.2003, 10:14 -
fertig gemacht hat, ist diese Grafik (11.Juni 2003). Völlig unabhängig
von welcher Firma so etwas stammt: DAS DARF NICHT PASSIEREN!

Markus
- Editiert von Markus Pfister am 25.06.2003, 10:14 -
- Willi
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@Adrian
Hallo Adrian
Deine Frage kann ich schlecht beantworten. Wir kriegen im Normalfall kaum Feedback unserer Kunden. Man müsste aktiv auf die Kunden zugehen und sie befragen, dann eine Auswertung machen... An sich ein interessantes Thema für eine Diplomarbeit.
Da wieder mal das Thema der Wetterwarnung angesprochen wurde, noch einige Anmerkungen dazu aus meiner Sicht:
Die Leute möchten ja eine 100%ige Trefferrate, heute machbar ist aber eine Trefferrate von vielleicht 0.1 Promille bis 50 Prozent, je nach Art der Warnung und der Zeitspanne vor dem Ereignis. Trotz riesigen Anstrengungen bei den Computermodellen hat man die Konvektion nicht im Griff. Mir scheint, je mehr in Computercode und Rechenleistung gesteckt wird, umso geringer die Fortschritte in diesem Bereich. Man kann auf 12 Stunden vielleicht sagen, es könnte in dem und dem Gebiet..., aber wann und wo??? Also ist die (lokale) Trefferrate eher im Bereich von Promillen als Prozenten.
Etwas besser sieht es im Kurzfristbereich (0-3 Stunden) aus. Man kann immerhin vorhandene Gewitter (im Winter Schnee/Eisfronten) extrapolieren und erreicht dann eher eine Trefferrate im Bereich von Prozenten. Genau das bieten wir unseren Kunden an. Dabei geht es vor allem darum, Anwender auf ein mögliches, allenfalls (noch) geringes Risiko aufmerksam zu machen. Diese sind dann eingeladen, die Lage zu prüfen (mit allen vorhandenen Hilsmitteln) und allenfalls, aber nicht in jedem Fall, Schutz- oder Vorsorgemassnahmen zu treffen.
Dieses Konzept ist eher auf Profi-Dienste zugeschnitten: Feuerwehren, Strasseninspektorate (im Winter), Flughäfen... Mit einem guten System kann man diese Dienste von permanenten Ueberwachungsaufgaben massiv entlasten. Es bedeutet aber auch, dass die Anwender mit dem System umgehen können und selbst auch über die nötigen Kenntnisse im Meteo-Bereich verfügen. Diese Erkenntnis hat sich vielerorts noch kaum durchgesetzt...
Übrigens: einige unsere Kunden sind auf der folgenden Link-Seite zu finden:
www.meteoradar.ch/de/links.html
Gruss Willi
- Editiert von Willi am 25.06.2003, 10:22 -
Deine Frage kann ich schlecht beantworten. Wir kriegen im Normalfall kaum Feedback unserer Kunden. Man müsste aktiv auf die Kunden zugehen und sie befragen, dann eine Auswertung machen... An sich ein interessantes Thema für eine Diplomarbeit.
Da wieder mal das Thema der Wetterwarnung angesprochen wurde, noch einige Anmerkungen dazu aus meiner Sicht:
Die Leute möchten ja eine 100%ige Trefferrate, heute machbar ist aber eine Trefferrate von vielleicht 0.1 Promille bis 50 Prozent, je nach Art der Warnung und der Zeitspanne vor dem Ereignis. Trotz riesigen Anstrengungen bei den Computermodellen hat man die Konvektion nicht im Griff. Mir scheint, je mehr in Computercode und Rechenleistung gesteckt wird, umso geringer die Fortschritte in diesem Bereich. Man kann auf 12 Stunden vielleicht sagen, es könnte in dem und dem Gebiet..., aber wann und wo??? Also ist die (lokale) Trefferrate eher im Bereich von Promillen als Prozenten.
Etwas besser sieht es im Kurzfristbereich (0-3 Stunden) aus. Man kann immerhin vorhandene Gewitter (im Winter Schnee/Eisfronten) extrapolieren und erreicht dann eher eine Trefferrate im Bereich von Prozenten. Genau das bieten wir unseren Kunden an. Dabei geht es vor allem darum, Anwender auf ein mögliches, allenfalls (noch) geringes Risiko aufmerksam zu machen. Diese sind dann eingeladen, die Lage zu prüfen (mit allen vorhandenen Hilsmitteln) und allenfalls, aber nicht in jedem Fall, Schutz- oder Vorsorgemassnahmen zu treffen.
Dieses Konzept ist eher auf Profi-Dienste zugeschnitten: Feuerwehren, Strasseninspektorate (im Winter), Flughäfen... Mit einem guten System kann man diese Dienste von permanenten Ueberwachungsaufgaben massiv entlasten. Es bedeutet aber auch, dass die Anwender mit dem System umgehen können und selbst auch über die nötigen Kenntnisse im Meteo-Bereich verfügen. Diese Erkenntnis hat sich vielerorts noch kaum durchgesetzt...
Übrigens: einige unsere Kunden sind auf der folgenden Link-Seite zu finden:
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Gruss Willi
- Editiert von Willi am 25.06.2003, 10:22 -
Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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Mickey, Berneck, 430
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Ich habe noch eine Anmerkung zum Thema Warnung: Eine Warnung soll doch einfach mal als potentielle Gefahr aufgefasst werden. Ich denke, wenn man sowas einem Bauer sagt, dann schaut er halt einfach etwas öfter zum Himmel. Und ich persönlich gehe dann nicht unbedingt auf eine Bergtour. Ich finde das Warnsystem, das in Deutschland aufgebaut wurde, gar nicht mal so schlecht. Mit verschiedenen Farben für die einzelnen Landkreise vorzuwarnen und dann, wenn es etwas sicherer wird, die Stufen zu erhöhen. Eine 100% Sicherheit gibt es nicht. Eine Zelle kann auch verfallen oder die Richtung kurzfristig ändern. Meiner Meinung sollte das nur noch selten vorkommen, dass ohne Warnung ein Unwetter geschieht, denn die Modelle haben sehr oft ein gewisses Überreagieren. Das Problem wird sein, dass die Leute irgendwann abgestumpft werden, wenn man ihnen immer wieder Warnungen vorsetzt, die dann nicht eintreffen... Aber vielleicht müsste man halt das Wort Warnung in Vor-Warnung ändern. Wie gesagt: Das System in D ist meiner Meinung gar nicht so schlecht. Ob und wie es dann umgesetzt wird, das ist eine andere Frage.
Noch ein Wort zu Retos Vorwarnung: Genau so wie er es macht, müsste eben so ein System dann auch funktionieren. Einerseits auf die von den Modellen ausgegebenen Werte Vorwarnungen ausgeben. Wenn dann lokal die Wolken in die Höhe schiessen und erste Gewitter entstehen, kann eine Warnung auf der entsprechenden Stufe ausgegeben werden. Heute wäre doch so ein System wirklich sehr einfach realisierbar. Die Leute holen sich per Handy Blödsinn von A-Z als News in SMS Form... also müsste doch auch für Unwetterwarnungen was aufgebaut werden können. Und private Wetterfreaks wie Reto beweisen doch, dass es mit sehr wenig Aufwand realisierbar ist. In dem Sinne: Bravo Reto!
Noch ein Wort zu Retos Vorwarnung: Genau so wie er es macht, müsste eben so ein System dann auch funktionieren. Einerseits auf die von den Modellen ausgegebenen Werte Vorwarnungen ausgeben. Wenn dann lokal die Wolken in die Höhe schiessen und erste Gewitter entstehen, kann eine Warnung auf der entsprechenden Stufe ausgegeben werden. Heute wäre doch so ein System wirklich sehr einfach realisierbar. Die Leute holen sich per Handy Blödsinn von A-Z als News in SMS Form... also müsste doch auch für Unwetterwarnungen was aufgebaut werden können. Und private Wetterfreaks wie Reto beweisen doch, dass es mit sehr wenig Aufwand realisierbar ist. In dem Sinne: Bravo Reto!
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Reto Arosa/ZH/SO
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Hallo zäma
Meine Wetterwarnung gilt für Arosa und die nähere Umgebung, deshalb machts aus meiner Sicht auch Sinn, wenn ich warne, sobald eine Gefahr auch nur für diese kleine Region besteht! Denn meine Wetterwarnung werden überwiegend von Aroser und Aroserinnen empfangen, die wirds wohl nicht wirklich interessieren, ob im Jura oder im Wallis Gewitter niedergehen!
Dass z.B. die Meteo Schweiz nicht immer wegen jeder einzelnen starken Gewitterzelle irgendwo in den Alpen eine Warnung herausgeben kann, das begreife ich schon! Oder sonst müsste es eben so organisiert sein wie in Deutschland (siehe Mickeys Posting), dass die Schweiz in kleine Regionen aufgeteilt wird!
Überigens, ob die Gefahr von einem Gewitter, einem langandauernder Regen - oder Schneefall oder einem Sturm ausgeht, spielt aus meiner Sicht nicht wirklich eine grosse Rolle.
Ein Gewitter kann Regional genau so grossen Schaden anrichten wie ein langandauernder Regen!
@ Daniel Kalberer
Diese Aussage kann ich nicht unterstützen, denn wenn das so wäre, müsste man keine Warnungen mehr herausgeben!
Zudem erreichen solche Meldungen oftmals nur die Leute welche sich eh für das Wetter interessieren, sprich schon etwa wissen wie die Situation aussieht
@ Mickey
Danke, deinen Aussagen kann ich eigentlich nur Zustimmen, so sehe ich das auch! Ich habe nun die Wetterwarnung zu einer Wettervorwarnung umtauft!
Grüsse Reto
Meine Wetterwarnung gilt für Arosa und die nähere Umgebung, deshalb machts aus meiner Sicht auch Sinn, wenn ich warne, sobald eine Gefahr auch nur für diese kleine Region besteht! Denn meine Wetterwarnung werden überwiegend von Aroser und Aroserinnen empfangen, die wirds wohl nicht wirklich interessieren, ob im Jura oder im Wallis Gewitter niedergehen!
Dass z.B. die Meteo Schweiz nicht immer wegen jeder einzelnen starken Gewitterzelle irgendwo in den Alpen eine Warnung herausgeben kann, das begreife ich schon! Oder sonst müsste es eben so organisiert sein wie in Deutschland (siehe Mickeys Posting), dass die Schweiz in kleine Regionen aufgeteilt wird!
Überigens, ob die Gefahr von einem Gewitter, einem langandauernder Regen - oder Schneefall oder einem Sturm ausgeht, spielt aus meiner Sicht nicht wirklich eine grosse Rolle.
Ein Gewitter kann Regional genau so grossen Schaden anrichten wie ein langandauernder Regen!
@ Daniel Kalberer
Diese Aussage kann ich nicht unterstützen, denn wenn das so wäre, müsste man keine Warnungen mehr herausgeben!
Zudem erreichen solche Meldungen oftmals nur die Leute welche sich eh für das Wetter interessieren, sprich schon etwa wissen wie die Situation aussieht
@ Mickey
Danke, deinen Aussagen kann ich eigentlich nur Zustimmen, so sehe ich das auch! Ich habe nun die Wetterwarnung zu einer Wettervorwarnung umtauft!
Grüsse Reto
MeteoNews Schweiz http://meteonews.ch - Schweizer Wetterfernsehen http://meteonews.tv
MeteoNews international http://meteonews.ch/de/Landesauswahl/
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Salut Reto
Vorab Kompliment zu deiner Page und deinem Einsatz. Meinem Standpunkt bleibe ich treu, für ein grossteil der Bevölkerung ändert sich trotz Warnung nicht viel. Der Profi-Dienst wie in Adrian beschreibt kann ein Hilfsmittel darstellen, zudem besteht dort ein kommerziellen Druck gute Resultate zu erzielen, ansonsten ist das Angebot schnell vom Markt. Aber die Entwicklung, dass man Menschen vor allen Gefahren bewahren kann ist und bleibt eine Utopie. Nehmen wir zum Quervergleich den Wintersport; grosse Warntafeln und Absperrbänder (die ohnehin fast den ganzen Winter vor Lawinengefahr warnen)lassen die meisten Tiefschneefahrer kalt. Als Lösung hat sich eine vermehrte Eigenverantwortung gezeigt; man macht sich mit Hilfe des Bulletin ein Bild der Situation, trifft dann Anpassungen an sein Vorhaben und Beurteilt die Situation im Gelände immer wieder von neuem. Analog sehe ich es mit dem Wetter.
Gruss Dani
Vorab Kompliment zu deiner Page und deinem Einsatz. Meinem Standpunkt bleibe ich treu, für ein grossteil der Bevölkerung ändert sich trotz Warnung nicht viel. Der Profi-Dienst wie in Adrian beschreibt kann ein Hilfsmittel darstellen, zudem besteht dort ein kommerziellen Druck gute Resultate zu erzielen, ansonsten ist das Angebot schnell vom Markt. Aber die Entwicklung, dass man Menschen vor allen Gefahren bewahren kann ist und bleibt eine Utopie. Nehmen wir zum Quervergleich den Wintersport; grosse Warntafeln und Absperrbänder (die ohnehin fast den ganzen Winter vor Lawinengefahr warnen)lassen die meisten Tiefschneefahrer kalt. Als Lösung hat sich eine vermehrte Eigenverantwortung gezeigt; man macht sich mit Hilfe des Bulletin ein Bild der Situation, trifft dann Anpassungen an sein Vorhaben und Beurteilt die Situation im Gelände immer wieder von neuem. Analog sehe ich es mit dem Wetter.
Gruss Dani
