Die Linie Schaffhausen-Walensee scheint etwa die Reichweise des Radars La Dole zu sein. Wenn das D-Radarkomposit nicht greifbar ist, wird die Grenze gut sichtbar. Ansonsten sind die Niederschläge heute die ersten grösseren ohne Albis. Offenbar wird die Regenmenge zu niedrig wiedergegeben, siehe Grafik.
Weblink: http://meteoschmid.dyndns.ws/raebirain/newest.gif
Es ist allerdings anzunehmen, dass die Sache bei hochreichenden Gewittern auch wieder anders ist, da sollten die Radars besser in die grossen Distanzen "sehen".
Ich werde in den nächsten Tagen weitere Vergleiche machen (evtl. auch mit historischen Daten) und dann eine Korrektur/Angleichung an die Regenintensität versuchen.
Gruss Willi
Zuletzt geändert von Willi am Sa 12. Mai 2012, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
Danke für die rasche Antwort. Was ich noch nicht ganz verstehe: Wenn die Kante das Ende der Reichweite des La Dole Radars ist (was geographisch plausibel wäre), warum sieht man jenseits von ihr stärkere Echos? Du meintest ja, die Kante würde man besser sehen, wenn der Composit weg ist. Ich habe mal versucht, was ich meine graphisch darzustellen:
Zuletzt geändert von agio am Sa 12. Mai 2012, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.