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Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
- Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Sellenbüren muss ja ein richtiges Kälteloch sein
Hier (auf etwa gleicher Höhe) am Montag ein paar Stunden weiss, bevor es am Mittag getaut hat. Vorgestern Nacht etwas Pflotsch, heute morgen weiss, jetzt schiffts bereits wieder rein. Maximale Tristesse.

Grüsslis
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- Willi
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Der Winter könnte schon bald zu Ende sein, grüne Weihnachten lässt grüssen... Wie auch immer, der Dezember 2020 macht was er will.
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Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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- Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Wobei das "Winterwetter" (ich muss es in Anführungszeichen setzen, denn für mich ist das hier vor Ort Spätherbstwetter der grauslichsten Sorte, wie man es früher im November nicht anders kannte) mit 10 Tagen bereits länger gedauert hat als ursprünglich erwartet. Dass sich die obligate Südwestlage wieder durchsetzt, festigt sich seit etwa zwei Tagen immer mehr (gezeigt wurde es schon zuvor, aber noch sprunghaft). Der Grund ist einfach: Nicht das Osteuropa-Hoch zieht sich zurück (im Gegenteil), sondern das Azorenhoch. Ganz entsprechend dem Muster, das die Langfristmodelle für den Gesamtwinter zeigen.
Grüsslis
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Hallo zusammen
Mich würde interessieren, ob es in diesem "Winter" den Hauch einer Chance gibt, dass sich irgendwann mal wieder so etwas wie eine stabile Hochdrucklage für ein paar Tage einstellt. Mir fehlen die Sterne so langsam.
Trifft es eigentlich zu, dass für das Winterhalbjahr künftig generell mehr mit zonalen, milden "Westwind"-Wetterlagen gerechnet werden muss.
CS, R
Mich würde interessieren, ob es in diesem "Winter" den Hauch einer Chance gibt, dass sich irgendwann mal wieder so etwas wie eine stabile Hochdrucklage für ein paar Tage einstellt. Mir fehlen die Sterne so langsam.
Trifft es eigentlich zu, dass für das Winterhalbjahr künftig generell mehr mit zonalen, milden "Westwind"-Wetterlagen gerechnet werden muss.
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- Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Und hier meine Einschätzung zum Januar, die allerdings auf wackligen Füssen steht: https://www.orniwetter.info/monatsprognose-januar-2021/
Morgen werde ich mir Zeit nehmen, noch etwas vertiefter auf das SSW einzugehen (das eigentliche Zielpublikum des orniwetter-Blogs wäre damit überfordert). Doch jetzt wird erst mal gerutscht: Allen eine gute Landung im 2021!
Morgen werde ich mir Zeit nehmen, noch etwas vertiefter auf das SSW einzugehen (das eigentliche Zielpublikum des orniwetter-Blogs wäre damit überfordert). Doch jetzt wird erst mal gerutscht: Allen eine gute Landung im 2021!

Grüsslis
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Nun also noch ein paar Ausführungen zum SSW. Das Ereignis nahm vor wenigen Tagen seinen Anfang über Zentralasien (10 hPa = ca. 31 km Höhe):

Damit wären wir bereits bei der Frage, was ein SSW auslöst. Die Erklärungen, die man auf etlichen Seiten liest, z.B. dass die Erwärmung der Stratosphäre durch einen warmen Atlantik ausgelöst wird, oder dass sie während El Niño auftreten (wir sind derzeit in einer La Niña-Phase) vermögen mich nicht zu überzeugen. Vielmehr werde ich von Fall zu Fall in der Vermutung bestätigt, dass der Auslöser eine WACCy-Situation (warme Arktis, kalte Kontinente) sein dürfte. Das korreliert auch mit der Tatsache, dass SSW-Ereignisse seit der Jahrtausendwende markant zugenommen haben. Denn während die Arktis immer wärmer wird, kühlen die Kontinente im Winter nach wie vor stark aus. Die Erklärung, welche physikalischen Vorgänge durch den zunehmenden Temperaturunterschied auf der Erdoberfläche eine Erwärmung der Stratosphäre in Gang setzen, fehlt mir allerdings noch. Falls da jemand eine Idee hat, immer her damit!
Die extrem hohen Temperaturen über Sibirien gehen in der Folge bis zur Monatsmitte zwar wieder runter, aber die Durchschnittstemperatur auf die Fläche bezogen steigt weiter, weil sich der kalte Pol im Gegenzug fast auflöst. Hier soll das SSW somit seinen Höhepunkt erreichen:

Damit wird der Zonalwind in 30 km Höhe auf dem 65. Breitengrad Nord umgekehrt:

(Wird laufend aktualisiert, Quelle: http://www.atmos.albany.edu/student/hat ... altime.php)
Das sieht dann etwa so aus:

Man sieht hier, wie auf der pazifischen Seite gar kein Polarwirbel mehr existiert, er liegt völlig zerquetscht auf unserer Seite, wobei der Westwind sehr weit südlich direkt über uns zu liegen kommt. Auf 65 Grad Nord herrschen Ostwinde vor, das ist die sogenannte Zonalwindumkehr.
Zum Vergleich: So wie 2020 müsste der stratosphärische Polarwirbel im Januar normalerweise aussehen:

Nun kommen wir zur Frage, ob sich diese Zonalwindumkehr bis in die tieferen Schichten auswirkt und der Jetstream dadurch beeinflusst wird.
Situation heute:

Quelle: https://www.geo.fu-berlin.de/en/met/ag/ ... agnostics/
Wir sehen einen Querschnitt der Windverhältnisse (rot = Westwind, blau = Ostwind) vom Südpol (links) bis zum Nordpol (rechts) vom Boden (unten) bis in die Stratosphäre (oben). Unser Wetter wird ziemlich weit unten gesteuert (Jetstream bei ca. 300 hPa, Steuerung der Tiefdruckgebiete bei etwa 500 hPa). Momentan sieht alles noch ziemlich normal aus. Zu Beginn des SSW ist noch keine Zonalwindumkehr zwischen 60 und 90° N auszumachen (alles schön rot in der Höhe). In ein paar Tagen fängt es aber an (zunehmend blau oben rechts):

Die EZ-Prognose reicht 10 Tage weit:

Hier wird das Bild weiter oben vom zerquetschten Polarwirbel sichtbar, südlich der Ostwinde haben sich die Westwinde verstärkt. Beides arbeitet sich nach unten bis zur Tropopause durch (200 hPa, ca. 12 km Höhe). Folge: Der Polarjetstream zwischen 40 und 60° N löst sich entweder ganz auf (pazifische Seite), oder mäandert stark (atlantische Seite). Recht gesund und kugelrund präsentiert sich nur noch der Subtropenjetstream (der dicke rote Fleck bei etwa 30° N in den Vertikalschnitten oben):

Da die Modelle nicht bis in die zweite Monatshälfte reichen, bleibt es völlig offen, ob sich der Jetstream wieder berappelt. Die Langfristmodelle meinen teils ja, teils nein. Ich hab mich aus folgendem Grund für ja entschieden: Anders als 2018 findet das SSW relativ früh statt. Damals ging es vom SSW direkt ins final warming des Frühlings, da ist der Jetstream ohnehin meist am eiern, konnte sich also gar nicht mehr erholen. Das sollte mitten im Winter noch machbar sein. 2019 hat es zwar auch ein Weilchen gedauert, es bleibt also spannend...

Damit wären wir bereits bei der Frage, was ein SSW auslöst. Die Erklärungen, die man auf etlichen Seiten liest, z.B. dass die Erwärmung der Stratosphäre durch einen warmen Atlantik ausgelöst wird, oder dass sie während El Niño auftreten (wir sind derzeit in einer La Niña-Phase) vermögen mich nicht zu überzeugen. Vielmehr werde ich von Fall zu Fall in der Vermutung bestätigt, dass der Auslöser eine WACCy-Situation (warme Arktis, kalte Kontinente) sein dürfte. Das korreliert auch mit der Tatsache, dass SSW-Ereignisse seit der Jahrtausendwende markant zugenommen haben. Denn während die Arktis immer wärmer wird, kühlen die Kontinente im Winter nach wie vor stark aus. Die Erklärung, welche physikalischen Vorgänge durch den zunehmenden Temperaturunterschied auf der Erdoberfläche eine Erwärmung der Stratosphäre in Gang setzen, fehlt mir allerdings noch. Falls da jemand eine Idee hat, immer her damit!
Die extrem hohen Temperaturen über Sibirien gehen in der Folge bis zur Monatsmitte zwar wieder runter, aber die Durchschnittstemperatur auf die Fläche bezogen steigt weiter, weil sich der kalte Pol im Gegenzug fast auflöst. Hier soll das SSW somit seinen Höhepunkt erreichen:

Damit wird der Zonalwind in 30 km Höhe auf dem 65. Breitengrad Nord umgekehrt:

(Wird laufend aktualisiert, Quelle: http://www.atmos.albany.edu/student/hat ... altime.php)
Das sieht dann etwa so aus:

Man sieht hier, wie auf der pazifischen Seite gar kein Polarwirbel mehr existiert, er liegt völlig zerquetscht auf unserer Seite, wobei der Westwind sehr weit südlich direkt über uns zu liegen kommt. Auf 65 Grad Nord herrschen Ostwinde vor, das ist die sogenannte Zonalwindumkehr.
Zum Vergleich: So wie 2020 müsste der stratosphärische Polarwirbel im Januar normalerweise aussehen:

Nun kommen wir zur Frage, ob sich diese Zonalwindumkehr bis in die tieferen Schichten auswirkt und der Jetstream dadurch beeinflusst wird.
Situation heute:

Quelle: https://www.geo.fu-berlin.de/en/met/ag/ ... agnostics/
Wir sehen einen Querschnitt der Windverhältnisse (rot = Westwind, blau = Ostwind) vom Südpol (links) bis zum Nordpol (rechts) vom Boden (unten) bis in die Stratosphäre (oben). Unser Wetter wird ziemlich weit unten gesteuert (Jetstream bei ca. 300 hPa, Steuerung der Tiefdruckgebiete bei etwa 500 hPa). Momentan sieht alles noch ziemlich normal aus. Zu Beginn des SSW ist noch keine Zonalwindumkehr zwischen 60 und 90° N auszumachen (alles schön rot in der Höhe). In ein paar Tagen fängt es aber an (zunehmend blau oben rechts):

Die EZ-Prognose reicht 10 Tage weit:

Hier wird das Bild weiter oben vom zerquetschten Polarwirbel sichtbar, südlich der Ostwinde haben sich die Westwinde verstärkt. Beides arbeitet sich nach unten bis zur Tropopause durch (200 hPa, ca. 12 km Höhe). Folge: Der Polarjetstream zwischen 40 und 60° N löst sich entweder ganz auf (pazifische Seite), oder mäandert stark (atlantische Seite). Recht gesund und kugelrund präsentiert sich nur noch der Subtropenjetstream (der dicke rote Fleck bei etwa 30° N in den Vertikalschnitten oben):

Da die Modelle nicht bis in die zweite Monatshälfte reichen, bleibt es völlig offen, ob sich der Jetstream wieder berappelt. Die Langfristmodelle meinen teils ja, teils nein. Ich hab mich aus folgendem Grund für ja entschieden: Anders als 2018 findet das SSW relativ früh statt. Damals ging es vom SSW direkt ins final warming des Frühlings, da ist der Jetstream ohnehin meist am eiern, konnte sich also gar nicht mehr erholen. Das sollte mitten im Winter noch machbar sein. 2019 hat es zwar auch ein Weilchen gedauert, es bleibt also spannend...
Zuletzt geändert von Federwolke am Fr 1. Jan 2021, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Hallo Fabienne
Woooow das ist wirklich eine schöne und spannende Erklärung die du hier aufgetischt hast
Wäre schön wenn die Zeit es dir erlaubt, uns in den nächsten Tagen auf dem laufenden hältst was wir für Auswirkungen erwarten dürfen.
Ich hoffe endlich mal Winterwetter
Grüsse
Marco
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Eindrückliche Dezember-Analyse: Richtigen Winter gab es nur in erhöhten Lagen und auf der Alpensüdseite, im Rest Europas war der Dezember ein typischer Herbstmonat. Kein Wunder bei dieser Zirkulationsform (insgesamt 25 Tage Südwest-, Süd- und Südostlage). Alles dazu inklusive Jahresbilanz: https://www.fotometeo.ch/witterungsanal ... resbilanz/
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Kleines Update zum SSW:

Die Zonalwindumkehr schlägt bei ca. 70 °N bis zum Boden durch, allerdings nur schwach. Und weil das ein Mittelwert rund um den ganzen Globus ist, sagt er nichts darüber aus, wie die Situation gerade in Europa sein wird. Wie die aktualisierte Prognose weiter oben zeigt, soll sich der Westwind in der Stratosphäre nach der Monatsmitte rasch wieder erholen. Sollte das so kommen, hätten wir ein Beispiel dafür, dass ein SSW auch dazu beitragen kann, dass sich eine blockierte Situation auflöst und die atlantische Frontalzone wieder zur "Normalität" zurückfindet:

Wäre exakt das Szenario, das ich in der Monatsprognose geschildert habe. Die Streuung ist allerdings noch riesig, aber das ist ja nicht aussergewöhnlich bei +14 Tage:


Die Zonalwindumkehr schlägt bei ca. 70 °N bis zum Boden durch, allerdings nur schwach. Und weil das ein Mittelwert rund um den ganzen Globus ist, sagt er nichts darüber aus, wie die Situation gerade in Europa sein wird. Wie die aktualisierte Prognose weiter oben zeigt, soll sich der Westwind in der Stratosphäre nach der Monatsmitte rasch wieder erholen. Sollte das so kommen, hätten wir ein Beispiel dafür, dass ein SSW auch dazu beitragen kann, dass sich eine blockierte Situation auflöst und die atlantische Frontalzone wieder zur "Normalität" zurückfindet:

Wäre exakt das Szenario, das ich in der Monatsprognose geschildert habe. Die Streuung ist allerdings noch riesig, aber das ist ja nicht aussergewöhnlich bei +14 Tage:

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