Wie bei den Eisheiligen, ist wiederum eine Anomalie bei der Ost-Westsströmung in der
unteren Stratosphäre auf 40 hPa feststellbar. Zuerst geht die Geschwindigkeit von
nicht allzuhohen 8—5.5 m/s auf 0—1 m/s zurück, bevor eine Richtungsänderug eintritt,
welche aber nur von kurzer Dauer ist.

(48 Stunden Rückwärtstrajektorien; Startpunkt Zürich 8.5°E/47.4°N)
Vielleicht besteht ein Zusammenhang zwischen Stärke der Anomalie und dem Grad des Kälte-
einbruchs. Zudem wäre es ja möglich, dass sich diese Änderungen in der Höhenströmung alle
Jahre etwa zum selben Zeitpunkt ereignen.
Grüsse, Alfred
[hr]


