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Eure Bilanz des Sommers 2002

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
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Dani (Niederurnen)
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Eure Bilanz des Sommers 2002

Beitrag von Dani (Niederurnen) »

Hallo zusammen,

Heute hat meteorologisch gesehen der Herbst begonnen. So nutze ich die Gelegenheit um den Sommer mal zu bilanzieren. Wie war es für euch diesen Sommer, besondere Eindrücke oder Erlebnisse?

Wenn ich ohne Wetterdaten und rein nach dem Gefühl den Sommer beurteilen müsste würde das so aussehen:
Juni :-O
Juli ;-(
August :O;-(

Auffällig war für mich diesen Sommer, da ich viel im Auto unterwegs bin, das ich die Heizung mehr benötigte als die Klimaanalage.
Gewittermässig bleibt mir nur gerade ein gutes Chasing in Erinnerung als ich in Pfäffikon (SZ) und Umgebung unterwegs war.

So, bin mal gespannt was ihr zu diesem Sommer denkt.

Gruss Dani
Neu nicht mehr in der Nebelsuppe von Uster sondern in im sonnigen Glarnerland

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Joachim
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Eure Bilanz des Sommers 2002

Beitrag von Joachim »

Hallo

da gibt's die zwei Welten. Die meteorologische Bilanz des Sommers (1.6. bis 31.8.): 1.5 bis fast 2K zu warm!!, meist zu feucht (zuviel Regen) und insgesamt eher zu wenig Sonne.
Und dann die individuelle Sommer-Beurteilung, die mehr geprägt ist durch das Wetter während der Ferienzeit, an gewissen Wochenenden.

Die meisten sind wohl überrascht:O, dass der Sommer insgeamt wieder viel zu warm war - höchstens Hüttenwarte haben bemerkt, dass es parktisch nie gross Schnee in den Bergen gab (auf dem Säntis in den über 90 Tagen lediglich einmal Neuschnee!)- das ist doch aufallend.

Das Minus bei den Sonnenstunden prägt wohl am meisten die Sommerbilanz, wahrscheinlich müsste man auch noch die Zahl der Sommer-(Badi)tage anschauen - die sagt mehr als die Temperaturabweichung.

Die Diskrepanz zwischen der gemessenen und der individuell empfundenen Sommerbilanz zeigt, dass Jahreszeiten-Prognosen für Normalanwender sinnlos sind.

Joachim


Lis aus Basel

Eure Bilanz des Sommers 2002

Beitrag von Lis aus Basel »

Sali Zäme
diesen Sommer musste ich nie unter die Bettdecke sausen, habe nämlich
Angst vor Gewitter. Zwei dreimal tagsüber und abends streifte ein Gewitter die Stadt Basel, ziemlich harmlos, musste im Geschäft nie umher tigern oder mich im Bett verstecken. Die Dachterasse mit einer Magerwiese, sonst um diese Jahreszeit dürr, ist dieses Jahr grasgrün wie im Frühling ! Das sagt alles ! Ein ziemlich verschiffter Sommer.

Grüsse aus Kleinbasel Lis

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