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Die 27er (850hpa) zu Besuch wäre doch eine ziemliche Haus-, resp. Schwitznummer

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Da bin ich absolut Deiner Meinung - bevor man quasi in Hektik und Aktionismus verfällt. Ich habe aber vorhin (habe ja grundsätzlich keine Zeit für Vorhersagen und Chasings wie früher) trotzdem mal ins GFS geschaut, wegen Wetter am 01.07.2025, an dem ich trockenen Fusses bleiben will. Dann bin ich ehrlich gesagt schon etwas erschrocken, da die Höhentröge gegen das Azorenhoch-"Bollwerk" von persistenten 1020 hPa bis sogar 1035 hPa (habe ich selten erlebt!) - mit Keil ausgreifend quer über Mitteleuropa - einfach nicht anzukommen scheinen - und so wie ich es einmal vorausgesagt hatte, gegen Nord / Nordnordost (Skandinavien) abgelenkt werden (ich schrieb dies einmal im Zusammenhang mit der These, dass so nur noch stark reduziert, wenn überhaupt Schnellläufer wie Lothar oder Kyrill entstehen können.) Die zum Teil bis zu 1040 hPa (oder höher) gemessenen Hochdruckgebiete über Russland könnten allenfalls bei der Bildung von "Brücken", die sich langsamer abbauen als früher, eine Rolle spielen.Tinu (Männedorf) hat geschrieben: ↑Mi 25. Jun 2025, 17:07 Beim Vergleich mit 2003 muss man sich einfach wirklich immer wieder bewusst machen, welche unvorstellbare Hausnummer der damalige Juni war. An der SMA in Zürich lieferte der Juni 2003 beispielsweise 11 Hitzetage. Der aktuelle Juni 2025 wird es auf 7 bringen.
In Genf werden wir wohl auf 12 Hitzetage kommen in diesem Juni, was beeindruckend ist. Im Juni 2003 waren es allerdings deren 20!
Ich will damit die aktuelle Juniwärme nicht kleinreden: Aber Vergleiche mit 2003 sollte man nicht leichtfertig anstellen.
Mir kommt es zudem vor, dass der Esel schon seit längerem dem etwas kühleren Rüebli hinterher rennt...Tinu (Männedorf) hat geschrieben: ↑Mi 25. Jun 2025, 14:58 @Markus Pfister
Es würde mich auch nicht wundern, wenn das der vorherrschende Wettercharakter dieses Sommers bliebe: Warm-heiss und zwischendurch immer mal wieder gewittrig-feucht. Es wäre also grundsätzlich das, was uns auch der Siebenschläfer verheisst.
Scheinbar liegt der Füllungsgrad der Speicherseen im Bündnerland aktuell ziemlich genau im langjährigen Mittel, bei gut 50%:Federwolke hat geschrieben: ↑Di 1. Jul 2025, 11:27 Das Wasser für die Alpen wäre dringend nötig, siehe Wasserstand des Zervreila-Stausees am 22. Juni (der müsste doch jetzt eigentlich randvoll sein?):
Federwolke hat geschrieben: ↑Di 1. Jul 2025, 11:27 Das Wasser für die Alpen wäre dringend nötig, siehe Wasserstand des Zervreila-Stausees am 22. Juni (der müsste doch jetzt eigentlich randvoll sein?):
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