Ja, die Wettermodelle stochern derzeit völlig im Nebel, was den Ausklang des meteorologischen Winters betrifft. Seit gestern stecken wir nämlich in einem SSW, und das mögen die Modelle ganz und gar nicht. Hier meine Ausführungen dazu:
https://www.fotometeo.ch/ende-des-meteo ... och-nicht/
			
			
									
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Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
- Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
Schlecht, schlechter, GFS?Thomas, Belp hat geschrieben: ↑Fr 17. Feb 2023, 09:24 GFS steht mal wieder ziemlich alleine da und sieht seit längerer Zeit für die zweite Hälfte nächster Woche einen Kaltluftvorstoss in Richtung Alpen. Die ENS zeigen eine (trügerische?) Einigkeit.
...
Die Einigkeit in den ENS ist Weg. Chaos pur. Klar, auch die anderen Modelle haben offensichtlich Mühe mit der mittelfristigen Entwicklung. Aber diese GFS-Schwenker sind schon eindrücklich. Das Modell ist irgendwie nicht mehr viel wert...

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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
Wo bleiben bloss die Niederschläge?   
 
Das riecht mit Ausnahme allenfalls der zentral- und ostschweizer Berge erneut nach einem Flopp. Mit Näherrücken der Termine werden die prognostizierten Niederschläge seit Wochen konsequent zurück- und weggerechnet...

Und was nachher folgt, ist eine trocken-kühle Bisenlage. 
 
Südexponierte Lagen im Berner Oberland apern nun bis in Höhen um 2000 Meter über Meer zusehends aus! Und das Mitte/Ende Februar...
			
			
									
						 
 Das riecht mit Ausnahme allenfalls der zentral- und ostschweizer Berge erneut nach einem Flopp. Mit Näherrücken der Termine werden die prognostizierten Niederschläge seit Wochen konsequent zurück- und weggerechnet...

Und was nachher folgt, ist eine trocken-kühle Bisenlage.
 
 Südexponierte Lagen im Berner Oberland apern nun bis in Höhen um 2000 Meter über Meer zusehends aus! Und das Mitte/Ende Februar...

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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
Die Karten zeigen immer öfter Signale einer Westwindlage am fernen Horizont. Da würde nicht nur die französische Landwirtschaft aufatmen. Bin gespannt auf Federwolke's März-Prognose...

			
			
													
					Zuletzt geändert von Mathias Uster am Mo 27. Feb 2023, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
Mathias Uster hat geschrieben: ↑Mo 27. Feb 2023, 11:32 Die Karten zeigen immer öfter Signale einer Westwindlage am fernen Horizont.
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
Nicht nur Winterfans, auch die Natur hätte es gerne gesehen, wenn die Februar-Prognose daneben gelegen hätte. Das genaue Gegenteil war der Fall, dieser Monat zieht in die 5-Sterne-Kategorie bei der Prognosegüte ein. Das hat auch gleich die gesamte Winterprognose gerettet, mehr dazu aber dann in einem separaten Beitrag.
Zur Februar-Analyse geht's hier lang: https://www.fotometeo.ch/20-tage-hochdr ... ruar-2023/
			
			
									
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2022/2023
Hier wie versprochen noch die abschliessende Bilanz auf den Gesamtwinter: https://www.fotometeo.ch/das-neue-norma ... -prognose/
Mit der Prognose kann man zufrieden sein, sowohl was die grobe Verteilung der Niederschläge wie die Abweichung der Temperatur als auch der ungefähre Ablauf (winterlichste Phase Anfang bis Mitte Dezember, dann markantes Weihnachtstauwetter, das etwas länger dauerte als erwartet...) betrifft. Im Detail in den einzelnen Regionen wird es immer Abweichungen geben: Ironischerweise wurde die tiefste Temperatur des Winters ausgerechnet in meiner Region erst am 20./21. Januar gemessen. Das war aber ein sehr regionales Ereignis von ungefähr 50 km Durchmesser, ein Fliegenschiss in Europa sozusagen , von denen es wahrscheinlich noch ein paar andere gibt, speziell danach gesucht habe ich nicht...
, von denen es wahrscheinlich noch ein paar andere gibt, speziell danach gesucht habe ich nicht...
			
			
									
						Mit der Prognose kann man zufrieden sein, sowohl was die grobe Verteilung der Niederschläge wie die Abweichung der Temperatur als auch der ungefähre Ablauf (winterlichste Phase Anfang bis Mitte Dezember, dann markantes Weihnachtstauwetter, das etwas länger dauerte als erwartet...) betrifft. Im Detail in den einzelnen Regionen wird es immer Abweichungen geben: Ironischerweise wurde die tiefste Temperatur des Winters ausgerechnet in meiner Region erst am 20./21. Januar gemessen. Das war aber ein sehr regionales Ereignis von ungefähr 50 km Durchmesser, ein Fliegenschiss in Europa sozusagen
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, von denen es wahrscheinlich noch ein paar andere gibt, speziell danach gesucht habe ich nicht...Grüsslis
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