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Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
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Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Federwolke »

Beim DWD kennt man offenbar meine Blogs und den Wetterlagenkalender :unschuldig:
Wie wird der Sommer?
Datum 05.07.2021

Der Sommer 2021 ist für die Meteorologen schon mehr als einen Monat alt und bisher zeigte er sich sehr wechselhaft mit kurzen heißen Phasen, die meist aber schnell wieder von teils kräftigen Schauern und Gewittern abgelöst wurden. Geht das nun den ganzen Sommer so weiter?

Für die Meteorologen beginnt der Sommer am 1. Juni und endet am 31. August. Damit ist der Sommer 2021 also schon zu etwas mehr als einem Drittel vorbei und die Witterung war bisher ziemlich wechselhaft. Längere Hochdruckphasen gab es kaum, dafür beehrten uns immer wieder Tiefdruckgebiete mit ihren teils kräftigen Schauern und Gewittern sowie mit lokal sehr hohen Regenmengen, Hagelansammlungen und einzelnen Sturmböen oder sogar orkanartigen Böen. Hatten sich warme oder heiße Luftmassen bei uns ausgebreitet, wurden sie von den Tiefs alsbald wieder vertrieben.

Der Zeitraum Ende Juni bis Anfang Juli ist hinsichtlich der Witterung für Meteorologen besonders interessant, da nun die Siebenschläferregel mit Einschränkungen gewisse Aussagen über das noch ausstehende Sommerwetter zulässt. Zwar ist der Siebenschläfertag bereits am 27. Juni gewesen, mit der gregorianischen Kalenderreform im Jahre 1582 verschob sich dieser Termin aber eigentlich um 11 Tage auf den 8. Juli.

Im Volksjargon heißt eine sehr bekannte Bauernregel zum Siebenschläfertag: "Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag." Ganz so wörtlich kann man diese Bauernregel für eine Vorhersage zwar nicht nutzen, mit ein paar Abwandlungen lassen sich aber zumindest Aussagen für das Wetter der kommenden drei bis vier Wochen machen.

So sollte nicht nur das Wetter am Siebenschläfertag selbst betrachtet werden, sondern die Großwetterlage, die sich Ende Juni bis Anfang Juli einstellt. Diese hat dann oft eine hohe Erhaltungsneigung, sodass im Binnenland eine Eintreffwahrscheinlichkeit von 55 bis 60, im Alpenvorland immerhin bis 70 Prozent besteht. Diese Aussage gilt aber auch nur für die nächsten drei oder vier Wochen. Oder anders gesagt: In 6 bis 7 von 10 Fällen trifft die Siebenschläferregel für die nächsten drei bis vier Wochen zu. Weitere Informationen zum Siebenschläfertag können Sie in unserer Pressemeldung vom 24.06.2013 unter [www.dwd.de] entnehmen.

Was heißt das nun für unser weiteres Sommerwetter? Die Großwetterlagen seit Ende Juni waren überwiegend zyklonal, also durch Tiefdruckeinfluss geprägt: Tief Britische Inseln (TB), Tief Mitteleuropa (TM), Hoch Nordmeer Fennoskandien zyklonal (HNFz) oder Hoch Fennoskandien zyklonal (HFz). In den nächsten drei bis vier Wochen könnten diese Wetterlagen gemäß der "gedehnten" Siebenschläferregel weiterhin dominieren, womit uns weiterhin kurze heiße Phasen mit nachfolgend kräftigen Schauern und Gewittern samt lokalen Unwettern und Abkühlung ins Haus stehen würden.

Dass diese Großwetterlagen weiterhin anhalten könnten, suggerieren tatsächlich auch die aktuellen Mittelfristvorhersagen des EZMW (Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen). So hat sich mit einem kräftigen hochreichenden Hoch, das sich von der grönländischen Ostküste über ganz Nordeuropa hinweg erstreckt und das sich im Bodenhoch CORNELIEKE mit Zentrum über Nordwestrussland manifestiert (siehe Bodenwetterkarte unter [www.dwd.de]), eine mächtige Blockierung eingestellt. Tiefdruckgebiete müssen folglich den Weg westlich und südlich daran vorbei nehmen und können uns immer wieder auch in Mitteleuropa beehren. Diese Blockierung soll den Vorhersagen des EZMW zufolge den ganzen Juli über anhalten (siehe Wetter-Regime-Vorhersage unter [apps.ecmwf.int]), was eine Fortführung des aktuellen Wetters bedeuten würde. Allerdings ist nicht ganz ausgeschlossen, dass das Hoch seine Fühler noch etwas nach Süden ausstreckt und Mitteleuropa auch zur Blockierung wechselt. Statt Tiefdruckeinfluss würde sich dann hoher Luftdruck bei uns einstellen mit der Zufuhr warmer bis heißer Luftmassen aus dem Südosten. Wahrscheinlicher ist aber die erste Lösung.

Dipl.-Met. Simon Trippler

Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach, den 05.07.2021

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
Quelle: https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_ ... 1/7/5.html

Besser hätt ich's auch nicht formulieren können... Immerhin ist's nicht grad Copy-Paste.

Markus Pfister
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Markus Pfister »

Beim Anblick dieser prognostizierten Ecmwf 10-Tages-Regensumme vermisse ich etwas das föhnbedingte Wegdrücken des Schwerpunkts von den Voralpen nach Nordwesten:

Bild
Quelle/Legende: https://kachelmannwetter.com/ch/modellk ... 1200z.html

Die Frontalzone mit ihrer Winddrehung auf mehr westliche Richtungen muss wohl mindestens in den untersten 3 bis 5 Kilometer bereits an den Alpen liegen. In der Höhe muss es offenbar bereits kühl genug sein, dass es auch über der Alpensüdseite gewittrig durchsetzt regnet. Auch wenn ab 5km aufwärts noch südliche Winde gehen, hilft das dem Sommerwetter nicht - im Gegenteil: Dies hält die Aufhellungen der Rückseite länger von uns fern. Gegen Ende des Vorhersage-Zeitraums liegt das Tief über den Alpen oder sogar etwas südöstlich davon. Das würde den sehr trockenen Regionen im Südtessin und am Comersee helfen, die ich dort am Wochenende vorfand. Die richtigen Gewitter wären demnach eher Richtung Po-Ebene, Ostösterreich und Tschechien zu finden. Aber wir hier auf der Nordseite müssen trotzdem froh sein, wenn die Abflüsse nachkommen.

Gruss

Markus
Zuletzt geändert von Markus Pfister am Mo 5. Jul 2021, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.


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Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Federwolke »

Viel Statistik zur Hagelhäufigkeit im Juni 2021 findet man im MeteoSchweiz-Blog: https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/ ... ehnli.html

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Willi
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Willi »

In den vergangenen Wochen ist der Westen Kanadas von einer extremen Hitzewelle heimgesucht worden.
Da können wir uns glücklich schätzen über den wechselhaften und nassen Sommer bisher, auch wenn die Unwetter es öfters bunt getrieben haben. Ein kühler und nasser Juli war in früheren Jahrzehnten schon fast die Regel, jetzt ist er eher normal als kühl temperiert, durchaus angenehm. Die nächsten 4 Tage schön wechselhaft, dann ein Kaltlufttropfen gefolgt von Bise und langsamer Wiedererwärmung. Sorry, ich verstehe schlecht, wenn sich die sonnenhungrigen Faulenzer übers aktuelle Wetter beklagen. Etwas Geduld ist angebracht, durchaus möglich, dass die 2. Julihälfte wieder auf die heisse und trockene Seite umschlägt, dann sind andere Klagen schnell wieder dominierend. Ansonsten würde ich mich auch über eine Flachdrucklage mit Tagesgangwetter freuen. :-)

Quelle: ecmwf.int
Bild
Gruss Willi
Immer da wenn's wettert

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Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Federwolke »

Hoi Willi

Falschen Thread erwischt? ;) Die Modelle spinnen doch bereits seit zwei Monaten im Glaskugelbereich irgendwelche Hochdruckphasen zusammen. Die dann immer - je näher der Termin rückt - zusammengestrichen werden bis im besten Fall drei halbe trockene Tage übrigbleiben wie heute, morgen und am Sonntag. Die Siebenschläfer-Regel ist auch in diesem Jahr wieder eine Bank. Ob sich die abgetropften Tiefs über der Biskaya festsetzen oder über den Alpen, ist dabei völlig wurscht: Der einzige Unterschied dabei ist, ob es etwas wärmer oder kühler schifft. Hauptsache es setzen sich immer die zyklonalsten Varianten im Ensemble durch.

Und nicht vergessen, dass es momentan "sonnenhungrige Faulenzer" gibt, die genau dies den zweiten Sommer in Folge unfreiwillig sind. Da kann einem mit der Zeit schon der Geduldfaden reissen, wenn einem die Freude an der vermeintlich gewonnenen Freizeit regelmässig verhagelt und verschifft wird. Klar kann man sich auch jetzt mit all den interessanten Dingen beschäftigen, die man auch sonst immer von November bis März tut, aber dazu braucht man keinen Sommer.

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Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Federwolke »

Federwolke hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 13:45 Das wird mancherorts eine imposante Juni-Bilanz geben.
Massive Junirekorde

An einzelnen Messstandorten fiel mehr als das Doppelte einer durchschnittlichen Juni-Regensumme. Daraus ergaben sich neue Junirekorde, die zum Teil weit über den bisherigen Höchstwerten liegen. Als Beispiele sind hier die Messstandorte Buchs-Aarau,Thun und Fahy aufgeführt.

In Buchs-Aarau fielen 277 mm Regen. Der bisherige Junirekord von 216,7 mm stammt aus dem Jahr 1986. Buchs-Aarau erlebte den nassesten Monat seit Messbeginn 1959, zusammen mit dem August 1968, der ebenso viel Niederschlag brachte.

In Thun erreichte die Junisumme 282 mm. Der bisherige Junirekord aus dem Jahr 2001 lag bei 241,4 mm. Mit seinen 282 mm ist der Juni 2021 in Thun der zweitnasseste Monat in der seit 1875 verfügbaren Messreihe. Eine grössere Monatssumme gab es nur im Juli 2014 mit 296 mm.

In Fahy im Pruntruter-Zipfel stieg die Juni-Niederschlagssumme auf 236 mm. Das bisherige Junimaximum von 1990 lag mit 212 mm deutlich tiefer. Der Juni 2021 war in Fahy der fünftnasseste Monat seit Messbeginn 1959.

Insgesamt verzeichneten 24 Messstandorte neue Rekorde bei der Juni-Niederschlagssumme. Einige dieser Messreihen reichen 60 Jahre oder weiter zurück.
Quelle: Klimabericht MeteoSchweiz zum Juni 2021. Ganzer Artikel: https://www.meteoschweiz.admin.ch/conte ... 2106_d.pdf

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Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Federwolke »

Im orniwetter-Blog wollte ich mich nicht zum Affen machen, aber hier sind wir ja unter uns ;) Nun also ein weiterer Versuch, mich mit den vorhandenen Werkzeugen irgendwie an eine Monatsprognose heranzutasten.

Feucht-warm kennen wir ja aus dem bisherigen Sommer zur Genüge, feucht-normal ebenso. Hat noch jemand etwas vermisst? Zum Beispiel feucht-kühl? Bitte sehr, könnt ihr haben! :roll:
Federwolke hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 09:35 Und der Vergleich mit 2014... soll bloss keiner mehr sagen, das mit dem Hundertjährigen Kalender, wonach sich das Wetter alle 7 Jahre wiederholt, sei Mumpitz :lol:

Auch damals nach Frühsommerwärme Ende März bis Anfang April und in der Folge ein verschiffter Frühling, wenn auch weniger kalt als heuer. Auch damals hat der Sommer sein Hitzepulver bereits früh im Juni verschossen mit den folgenden Pfingstunwettern. Wenn sich die Parallelen so weiterentwickeln, dann dürfen wir uns auf das Sahnehäubchen im August freuen.
Jaja ich weiss, Wetter wiederholt sich nicht bla bla blubb... Aber ähnliche Muster in der Vorgeschichte begünstigen nun mal ähnliche Muster in der weiteren Entwicklung der Zirkulationsform. Hier das CFS-Ensemble-Mittel der letzten zehn Tage (40 Läufe) zur Temperaturabweichung:

Bild

Wenn einem beim Begriff "Hundstage" ein Sauhund einfällt, dann ist 2021. Ebenfalls aus dem Sommer 2014 stammt mein Spruch: "Hundstage sind dann, wenn die Hunde täglich ihr Bein an den Alpen heben." Bitte sehr, die Abweichung der Niederschläge zur Norm 1981-2010:

Bild
Hier sieht man eine Tendenz zu Trockenheit an den Alpen, allerdings sind diese selbst grau gepixelt, was auf sehr grosse Unsicherheit hindeutet. Ich kann mir auch ganz schlecht vorstellen, dass nur schon anhand der in den Mittelfristmodellen gerechneten Wetterlagen ein zu trockener August weder auf der Alpennord- noch -südseite rauskommen soll. Zieht man das Ensemble-Mittel nur noch der letzten drei Tage (12 Läufe) zu Rate, dann sieht man dass das Modell immer nasser rechnet:

Bild
Und auch dieser Output ist meiner Meinung nach noch deutlich zu trocken, insbesondere auf der Alpensüdseite und in der Nordwestschweiz. Denn der Trend geht in der zweiten Monatshälfte wieder zurück zur altbekannten Blocking-Lage (rot):

Bild
In den letzten Tagen war ich geneigt zu sagen: Der Siebenschläfer-Zeitraum geht gerade jetzt zu Ende mit der Nordwest- bis Westlage. Für die nächsten Tage wird sogar eine südliche Westlage gerechnet - so ziemlich die unsommerlichste GWL die es gibt. Somit hätten wir in diesem Jahr den speziellen Fall gehabt, dass der Siebenschläfer-Zeitraum bereits Mitte Juni begonnen und sechs Wochen gedauert hat. Doch jetzt tendieren die Modelle in der erweiterten Mittelfrist wieder zu Aufbau von hohem Geopotenzial über Skandinavien und Osteuropa und somit weiteren Abtropfvorgängen über Westeuropa. Das wird auch in den neueren CFS-Rechnungen im Vergleich zur ersten Karte sichtbar:

Bild
Die Kälte-Anomalie wird im Osten abgebaut und im Westen verstärkt. Ich vermute dass wir im Monatsmittel wieder bei einem recht scharfen Ost-West-Gefälle über Mitteleuropa landen werden (Ostösterreich und Ostdeutschland zu warm, Schweiz und Westdeutschland zu kühl).

Ich könnte mir das etwa so vorstellen, wie es dieser Einzellauf zeigt, nur mit noch etwas akzentuierterem Gradienten:

Bild
Dies ist übrigens ein erster Entwurf eines lieben Kollegen hier aus dem Forum, der sich bereit erklärt hat, die auf meteociel verlorenen CFS-Karten zu programmieren. Wie lange es dauern wird, bis wieder alle benötigten Karten im gewünschten Format verwendet werden können, ist noch offen. Aber ich bin zuversichtlich, dass es bald wieder die gewohnten Monatsprognosen im Blog geben wird :)


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Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Federwolke »

Der Juli 2021 lädt geradezu ein, genauer hinzuschauen. Von Jetstream-Irrtümern und einem "neuen Mittelmeer" ist unter Anderem die Rede:
https://www.fotometeo.ch/fluessig-flues ... juli-2021/

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knight
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von knight »

Hallo Fabienne

Ein :up: ist mir für deine Analyse zu wenig, da du spannende Aspekte drin hast! Die Grundlage für mögliche Unwetter wird bereits im Frühling geschaffen... Vielen Dank für deine Arbeit!

Vielleicht muss ich meine Herbstferien an der Ostsee verbringen, um meine Chasingsaison zu verlängern. ;)
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Microwave
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Re: Mittelfrist/Langfrist Sommer 2021

Beitrag von Microwave »

Geniale Analyse und danke für s genau Hinschauen wie immer.
Ich habe grad gesucht, und aber nichts sinnvolles gefunden: Wo verläuft denn der Subtropenjet normal?
Gibt es einen gut geeigneten Sommer wo ich einen normalen Polarjet und Subtropenjet deutlich erkennen könnte in der wetter3 Reanalysis? Welcher?

Grüsse - Microwave

EDIT: Und wie sehe ich den Unterschied von Polarjet zum Subtropenjet? Und in welchen Karten am besten?
Zuletzt geändert von Microwave am Mi 4. Aug 2021, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
Successful corepunches during (GA) "chasing":
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