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Eurokrise/Wirtschaft/Börse

Erdbeben, Kameras, Forumkritik usw.
Schnittlauch

Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Schnittlauch »

Da ist sie eben, die Urschuld, gegeben durch die schiere, schlichte Existenz.
http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/htm/72050.htm
Die Beiträge von dottore würde ich ohnehin als ZIP-Datei abspeichern, solange das noch möglich ist.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften kann man sich damit ohnehin vollkommen sparen. Hokus-Pokus.

Eine „Rettung“ des Bisherigen ist völlig ausgeschlossen.
-dottore

Dottore hat sich glaube ich schon länger zurückgezogen: Es sei alles gesagt worden, was es zu sagen gäbe.

Währenddesen führen Militärpolizei und Kantonspolizeien Übungen gemeinsam durch, irgendwo da draussen...

Hier noch zum Lesen:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_e ... ?id=288081
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_e ... ?id=291129 -> Na, Frau Leuthard? Wollen Sie nicht ehrlich sein und sagen, dass das debitistische Geldsystem am Ende ist? Und Sie deshalb so dämliche Forderungen nach mehr Kohle durch Abgaben ( Preiserhöhung Autobahnvignietten ) an allen Ecken und Enden stellen? Sie werden einen Krieg gegen die eigenen Leute führen müssen. Viel Spass dabei. Es wird nichts nützen.

Wir befinden uns in der 92. Spielminute.
Zuletzt geändert von Schnittlauch am Mi 23. Okt 2013, 00:34, insgesamt 3-mal geändert.

Schnittlauch

Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Schnittlauch »

Ganz sarkastisch gesagt verpassen sich die Schweizer damit den Genickschuss aus Angst vor dem Tode. Gesponsort von der SVP (wen wunderts...):
"Das Volk will weniger Einwanderer "
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/28599309
Weniger Nachschuldner = Tod ("System")

Eigentlich ist es ja einfach, Bernhard...
Zuletzt geändert von Schnittlauch am Do 24. Okt 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.


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Bernhard Oker
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Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Bernhard Oker »

Ganz genau. Wir brauchen auch in der Schweiz immer mehr Nachschuldner.
Allerdings verzögern wir damit nur das Unausweichliche (Deflationäre Depression) länger in die Zukunft. Aber die will ich persönlich jetzt noch nicht erleben (siehe Griechenland).

Gruss
Bernhard
Bernhard Oker - Urdorf (ZH/CH) - Meine Webseiten "Never Stop Chasing!"

Schnittlauch

Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Schnittlauch »

@Bernhard
Übungsabbruch. Sofort. Reset auf -1 für alle.
Besser heute als morgen.

Schnittlauch

Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Schnittlauch »

Scheingefechte in der Schweiz:
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/14541878

Die 1:12 Initiative ist so etwas von egal. Warum?

Der Staat hat die Macht und konnte, kann und WIRD seine Ansprüche bzw. erhobenen Zwangsabgaben (z.B. auch Zins, Steuern) sowieso problemlos durchsetzen. Wermuth und Rime, die beiden Clowns haben ja schlussendlich den selben Sponsor der ihre Show bezahlt.

Wahrscheinlich will man den Schweizern deshalb ihre Waffen wegnehmen. Es gibt sicherlich Strategen die wissen was kommt.

Das echte Problem ist ein Wahrheit ein Kettenbrief.

Wir haben momentan das Problem dass sich die Privaten nicht weiter neu verschulden können / wollen, bzw. in einem Masse wie es der Staat benötigen würde. Daher wird die Verschuldung des Staates und dessen Steigbügelhalter (Kantone / Gemeinden) inflationär ausufern. Die Waage kippt. Rückabwicklung in dieser Reihenfolge: Der Einzelne -> Familie -> Sippe -> "Volk" -> ¦¦¦ -> Gemeinden -> Kantone -> Bund.

Gaaanz knapp davor war es in der Schweiz wohl 1918, als der Staat auch die Waffen gegen die eigenen Leute richtete (Landesstreik). 1/6 der Leute lebte in Armut und der Bund konnte wohl seine Schulden nirgends mehr weitergeben.
Der Landesstreik war ein "relativ "stiller Bürgerkrieg, die Folgen allerdings weitreichend: Die Schweiz wurde mit einem Schlag pseudosozialistisch.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurden die Regeln des internationalen Goldstandards suspendiert. Um ihre Goldreserven zu schützen, hob die Schweiz die Einlösepflicht auf. Banknoten wurden zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel. Der Bund sah sich veranlasst, zur Deckung der Kosten der Landesverteidigung auf Kredite der SNB zurückzugreifen. Da die SNB ausserdem ihre Kredite an die Wirtschaft kräftig ausdehnte, verdoppelte sich der Betrag an ausstehenden Banknoten. Die Folge war eine inflatorische Entwicklung von beträchtlicher Dynamik, die 1918 zu einer Jahresinflationsrate von 25% führte, der höchsten in der Geschichte der SNB je erreichten Teuerung (vgl. Grafik 1). Da die Nominallöhne mit der Preisentwicklung nicht mithielten, sanken die Realeinkommen. Die Inflation trug massiv zu sozialen Spannungen bei und führte zu heftiger Kritik an der SNB.
http://www.dievolkswirtschaft.ch/editio ... ordan.html
NUR: Die Inflation (auf seiten Staat) war deswegen so verheerend WEIL die Privaten eine Deflation erlitten. Ausstehende Banknoten, meine Damen und Herren. Sie sind der Schlüssel. Der Kettenbrief (Schuldenkreislauf) brach zusammen.

Man kann seinen Gläubiger auch ermorden wenn man nicht mehr aufschulden kann. Und der Gläubiger eines Staates sind nun mal...andere Staaten und DAS EIGENE VOLK (Rentner, versprochene Dienstleitungen!!!!).

http://de.wikipedia.org/wiki/Debitismus
Zuletzt geändert von Schnittlauch am Fr 25. Okt 2013, 16:35, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Bernhard Oker »

News 13:45 Uhr: EZB senkt Leitzins von 0.5% auf 0.25%.

Folge:
War das gerade ein Eingriff der Schweizerischen Nationalbank um ein Erstarken des CHF zum Euro zu verhindern? Man hat anscheinend lieber ein Erstarken des US$ zum CHF hingenommen, ist freundlicher für unsere Exportindustrie.
Bild
Quelle: http://www.ariva.de
Gruss
Bernhard
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Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Alfred »

 
Geht das für die SNB auf :?:

Bild
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Alfred


Schnittlauch

Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Schnittlauch »

Hier noch eine Bemerkung:

Wir sind Bürger eines Staates. D.h. wir bürgen. Aber was heisst das?
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgschaft
Die Bürgschaft ist ein einseitig verpflichtender Vertrag, durch den sich der Bürge (veraltet Kavent[1]) gegenüber dem Gläubiger eines Dritten (des so genannten Hauptschuldners) verpflichtet, für die Erfüllung der Verbindlichkeiten des Dritten einzustehen. Der Gläubiger will sich durch die Bürgschaft für den Fall einer Zahlungsunfähigkeit seines Schuldners absichern. Meistens handelt es sich bei dem Dritten um einen Kreditnehmer und bei dem Gläubiger um ein Kreditinstitut, welches das Darlehen gewährt.
Na also, geht doch. Wenn also der Staat sich gegen aussen versichern will, steht dafür eben der Bürge(r) gerade.

Und hier jetzt das Interessante: Wenn der Staat sich mehr verschulden will, muss dafür jemand geradestehen.
Der Bürge(r) also. Und hier kommt jetzt der interessante Schwenk zur Familieninitiative. Wer Evelyne Widmer-Schlumpf versteht weiss wo es hingehen soll.

Der Staat ist interessiert daran seine "Tiere" die er hält und bewirtschaftet zu "mobilisieren". Es müssen jetzt alle Leute auf den Markt geworfen werden, das heisst: Auch die Frauen müssen jetzt als Kapital (durch Arbeit) für den Staat hinhalten.

Folgender Plan:
- Nachschuldner reinholen. (Ausländer)
- Alle Leute gut ausbilden, Lehre reicht nicht mehr, wenn nötig mit Fake-Abschlüssen ausstatten. Fake ist nämlich egal, hauptsache es kann "gegen aussen" aufgewiegt werden.
- Familie als Gesellschaftseinheit eliminieren und zerstören, Frauen und Männer zu 100% auf den Markt jagen.

Na Bernhard, was denkst du? Alles klar?

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Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Emmentaler »

Was doch zwei Buchstaben alles ausmachen...

Und aus der Bürgschaft wird die http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerschaft
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrgerschaft

Also bitte...

Schnittlauch

Re: EURO Austritt von Griechenland

Beitrag von Schnittlauch »

Staatsbürgerschaft kennzeichnet die aus der Staatsangehörigkeit sich ergebenden Rechte und Pflichten einer natürlichen Person in dem Staat, dem sie angehört. In diesem Sinne ist die Frage nach der Staatsangehörigkeit mit der Staatsbürgerschaft zu beantworten, der rechtlichen Zugehörigkeit zur Gemeinschaft (Rechtsgemeinschaft) von Bürgern eines Staates, den Staatsbürgern, die unabhängig von der Nationalität sein kann. Die Nationalität oder die ethnische Abstammung eines Staatsbürgers muss nicht unbedingt im unmittelbaren Bezug zu einem Staat stehen.

Ein Staat regelt den Erwerb und Verlust seiner Staatsbürgerschaft sowie die damit verbundenen Rechte und Pflichten in eigenen Gesetzen. So wird im deutschen Rechtskreis die Staatsbürgerschaft in der Regel durch Geburt und in Abhängigkeit von der Staatsbürgerschaft der Eltern erworben oder durch eine Einbürgerung. Regeln, die an eine Staatsbürgerschaft anknüpfen, werden soweit möglich auf juristische Personen entsprechend angewandt.

Die Staatsbürgerschaft begründet besondere Rechte als Schutz- und Abwehrrechte gegen den Staat (Reisefreiheit, Auslieferungsverbot) sowie Einstandsansprüche im Verhältnis zu Dritten (konsularischen Schutz, internationale Prozessführung) und in Demokratien auch Teilhaberechte am Staatsleben im Sinne eines status activus (politische Mitgestaltung, Souveränitätsteilhabe). Staatsbürgerliche Pflichten sind im modernen Staatsverständnis beispielsweise die Wehrpflicht, die Wahlpflicht oder die Pflicht, auch bei ausländischem Wohnsitz Steuern zu bezahlen.
Deine Steuern sind dein Tribut.

Nichts begriffen. Bürger und Bürge...sind dasselbe. Eine Verpflichtung.
Eine Bürgerschaft als dauerhafte Verknüpfung zwischen Staat und Person bestand bereits zur Zeit der Polis im antiken Griechenland. Ausdifferenziert wurde dies im Alten Rom, wo das römische Bürgerrecht geradezu Voraussetzung für die Geschäftsfähigkeit oder Postulationsfähigkeit war und ein in sich geschlossenes Rechtssystem abgrenzte,[2] das sich bis zum Corpus Iuris Civilis (das Bürgerliche Recht) entwickelte, während das Ius Gentium (Recht der Völker) die Beziehungen Roms zu anderen Ländern, Staaten, Völkern regelte und Vorläufer des heutigen Internationalen Rechts war. Römische Bürger (Romanus) waren zur Zeit der Republik die freien Einwohner Roms, später auch die Einwohner Latiums und nach dem Bundesgenossenkrieg die Bewohner eines großen Teils Italiens. Mit Erlass der Constitutio Antoniniana 212 n. Chr. werden die freien Einwohner des Römischen Reiches zu Römischen Bürgern.
Zuletzt geändert von Schnittlauch am Mi 13. Nov 2013, 12:48, insgesamt 4-mal geändert.

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