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Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
- Bruno Amriswil
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
@ nordspot
Der Wind hat zwar - ausgehend von den Gewittern überm Toggenburg - auf S/SW gedreht. Schlichtweg scheint momentan die Bise Geschichte zu sein.
Dennoch glaube ich das dass für heute gelaufen ist. Zu trockene Grundschicht und m.E. allgemein scheint der Zeitpunkt überschritten zu sein um noch was auszulösen. We will See
Der Wind hat zwar - ausgehend von den Gewittern überm Toggenburg - auf S/SW gedreht. Schlichtweg scheint momentan die Bise Geschichte zu sein.
Dennoch glaube ich das dass für heute gelaufen ist. Zu trockene Grundschicht und m.E. allgemein scheint der Zeitpunkt überschritten zu sein um noch was auszulösen. We will See
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
@ Bruno: Ja, hier auch ganz leichter Bodenwind aus SW nun. Zu dumm daß es die trocken Luft erstma grad wieder zurückbläst
Aber es knödelt nun nett hoch in den mittleren Schichten, und so langsam hab ich schwül. Warten wir einfach mal ab..
Gespannte Grüße
Ralph
Edit: Nee, irgendwie doch nicht, diese elend trockene Grunzschicht murkst alle konvektiven Versuche am End ab, schade., entweder der Föhn oder die Bise machen zur Zeit andauernd hier am Bodensee nen Strich durch die Rechnung.
Meh.
Ralph
Aber es knödelt nun nett hoch in den mittleren Schichten, und so langsam hab ich schwül. Warten wir einfach mal ab..
Gespannte Grüße
Ralph
Edit: Nee, irgendwie doch nicht, diese elend trockene Grunzschicht murkst alle konvektiven Versuche am End ab, schade., entweder der Föhn oder die Bise machen zur Zeit andauernd hier am Bodensee nen Strich durch die Rechnung.
Meh.
Ralph
Zuletzt geändert von nordspot am Do 18. Jul 2013, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
nordspot Konstanz
- Kaiko (Döttingen)
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
Hoi zäme
Bei Nesslau (SG) kam es zu 2 Erdrutschen:
http://www.tagblatt.ch/aktuell/panorama ... 54,3476186
Private Wetterstation Nesslau-Lutenwil mit ca. 70mm in 3 Stunden:
http://www.awekas.at/de/index.php
Gruss Kaiko
Bei Nesslau (SG) kam es zu 2 Erdrutschen:
http://www.tagblatt.ch/aktuell/panorama ... 54,3476186
Private Wetterstation Nesslau-Lutenwil mit ca. 70mm in 3 Stunden:
http://www.awekas.at/de/index.php
Gruss Kaiko
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
Teilweise doch beachtliche Gewitter.
Gefahrenmeldungen waren auch noch lustig:
Meteocentrale erfasste die Gewitter ziemlich gut. Aber wie häufig wurde teileweise übertrieben Warnstufe rot ausgegeben.
Wetteralarm neutraler (bedingt auch durch die nur 3-stufige Abstufung). Orange sicher nicht schlecht für besagte Gebiete.
MeteoSchweiz: Warnstufen teilweise im Nirgendwo (westliche Voralpen). Dafür über Thun oder Wägital, später auch Gebiet um Toggenburg einfach nichts.
Naja...
Edit:
Vielleicht kann mir da ein Beteiligter Auskunft erteilen. Ich auf jeden Fall versehe die Logik dahinter nicht...
Gefahrenmeldungen waren auch noch lustig:
Meteocentrale erfasste die Gewitter ziemlich gut. Aber wie häufig wurde teileweise übertrieben Warnstufe rot ausgegeben.
Wetteralarm neutraler (bedingt auch durch die nur 3-stufige Abstufung). Orange sicher nicht schlecht für besagte Gebiete.
MeteoSchweiz: Warnstufen teilweise im Nirgendwo (westliche Voralpen). Dafür über Thun oder Wägital, später auch Gebiet um Toggenburg einfach nichts.
Naja...
Edit:
Vielleicht kann mir da ein Beteiligter Auskunft erteilen. Ich auf jeden Fall versehe die Logik dahinter nicht...
Zuletzt geändert von Linth am Fr 19. Jul 2013, 01:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Cyrill
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
Hoi Kaiko
danke für's posten! Ich bin davon überzeugt, dass einige Kilometer weiter hinten im Tal noch weit mehr NS gefallen sein muss (> 100 mm). Ich war die ganze Zeit vor Ort (s. Chasingbericht unten).
Chasingbericht, 18.07.2013:
Es war eine absolut spannende Lage und äusserst schwer einzuschätzen. Im Forecast war weder GFS noch Cosmo2 wirklich hilfreich und so setzte ich alles auf Janeks WRF, aus dem heraus ab 15z im Toggenburg eine markante konvektive Entwicklung herauszulesen war. Ich entschied aber so weit als möglich abzuwarten, um im Nowcast mithilfe der Soundingdaten mir eine bessere Einschätzung zu ermöglichen. Die Auslöse bei Schwyz schien für mich dann auch folgerichtig zu sein......
..., war doch da eine microskalige Bisen-Föhn (bzw. SSE-Wind)-Konvergenz zu erkennen:
Die Triggerlinie dürfte also in Richtung NE verlaufen, dachte ich, via Einsiedeln-Linthebene-Toggenburg, wo im Lee des Säntismassivs leicht erhöhte SRH-Werte (0-1 km) und immerhin rd. 1'500 J/kg ML50-CAPE gerechnet wurden. Die Taupunkt-Differenzen waren schon ziemlich markant und reichten in diesem Gebiet von rd. 14,3° Grad Celsius bis 18,6° Grad Celsius in einigen Taleinschnitten. Vermutlich hatte die schwache Hochdruckinsel (1020 hPa) über dem Alpenkamm auch noch einen Einfluss auf die Entwicklung der ins tiefere Druckfeld hineinlaufenden, sich dabei verstärkenden Gewitterzellen. Item, ich entschied diese von Norden her, über Wil (SG) und Wattwil abzufangen und positionierte mich erstmals bei Ebnat-Kappel (Foto unten):
Von Südwesten her überquerte die erste Gewitterlinie den südlich gelegenen Hügelzug hinein ins Toggenburg, was sich mit zeitweiligem Donnergrollen bemerkbar machte. Ich fuhr weiter nach Neu St. Johann / Nesslau, wo ich mich bei einer schmalen Zufahrtsstrasse nach Lee-Windegg positionierte (Rechteck auf der Karte):
Die orange Linie auf der Karte ist die Blickrichtung nach SE im Foto unten, auf die Häusergruppe von "Heimetli" und "Lutenwil", wo die von Kaiko gepostete Messstation steht.
Man sieht deutlich die Streifen des erhöhten Niederschlags etwas östlich von Nesslau (17:35 MESZ), korrespondierend zur Niederschlagssignatur auf dem Donnerradar:
Dauergeflacker, CC's ohne Ende, ununterbrochenes Donnergrollen; "Petrus' Kegelabend" - naja... Dann plötzlich drehte die von Südwesten ins Tal hinein triggernde Zelle um, kam aus Osten zurück und verclusterte sich mit einer zweiten Linie. Endlich um ca. 17 54 Uhr MESZ die ersehnten CG's. In kurzer Abfolge liefen weitere Zellen in diesen Mini-Cluster hinein, die Dritte, kurz nach 18 00 Uhr MESZ, von mir kaum bemerkt, weshalb ich es nicht für nötig empfand im Auto Schutz zu suchen und ich beinahe noch auf den 30 Meter entfernten Hügel gehen wollte, um etwas bessere Sicht nach Süden zu gewinnen. Als dann Sekunden später in diese Richtung in etwa 80 Meter Entfernung ein CG mit brachialer Soundkullisse in den Boden gleich unterhalb des Hügels schlug, fand ich mein Vorhaben doch nicht mehr so passend....
Als die Blitzaktivität rd. 40 Minuten später abschwächte, fuhr ich nach Nesslau, um die Überschwemmungen und Erdrutsche zu fotografieren:
Flüsse traten über die Ufer und verwandelten den Talboden in einen riesigen See.
Reissende Thur.....
.... u.a. vom neu entstandenen See gespiesen.
Noch während eine weitere Gewitterzelle sich über Nesslau entlädt, versammelten sich immer mehr Einwohner an der Thurbrücke, um sich ein Bild der Lage zu machen. Eine Frau meinte, sie wohne nun schon seit 45 Jahren hier und habe so etwas noch nie erlebt.
Die Feuerwehr und andere delegierte Einsatzkräfte begannen sogleich mit dem Aufräumen. Hier wurden die Erdmassen östlich von Nesslau von der Strasse entfernt, nachdem ein Erdrutsch diese teilweise unpassierbar machte. Nur rd. 1,5 km östlich an einem Berghang das Blitzfinale (ca. 19 20 Uhr MESZ) mit einem gewaltigen CG.
Video folgt bei Gelegenheit..
Rekordverdächtig für die Schweiz, dieser Blitz nördlich von Thun, am 19.07.2013 um 17 24 Uhr MESZ mit 360'000 Ampère
Quelle: donnerradar.ch
Gruss Cyrill
danke für's posten! Ich bin davon überzeugt, dass einige Kilometer weiter hinten im Tal noch weit mehr NS gefallen sein muss (> 100 mm). Ich war die ganze Zeit vor Ort (s. Chasingbericht unten).
Chasingbericht, 18.07.2013:
Es war eine absolut spannende Lage und äusserst schwer einzuschätzen. Im Forecast war weder GFS noch Cosmo2 wirklich hilfreich und so setzte ich alles auf Janeks WRF, aus dem heraus ab 15z im Toggenburg eine markante konvektive Entwicklung herauszulesen war. Ich entschied aber so weit als möglich abzuwarten, um im Nowcast mithilfe der Soundingdaten mir eine bessere Einschätzung zu ermöglichen. Die Auslöse bei Schwyz schien für mich dann auch folgerichtig zu sein......
..., war doch da eine microskalige Bisen-Föhn (bzw. SSE-Wind)-Konvergenz zu erkennen:
Die Triggerlinie dürfte also in Richtung NE verlaufen, dachte ich, via Einsiedeln-Linthebene-Toggenburg, wo im Lee des Säntismassivs leicht erhöhte SRH-Werte (0-1 km) und immerhin rd. 1'500 J/kg ML50-CAPE gerechnet wurden. Die Taupunkt-Differenzen waren schon ziemlich markant und reichten in diesem Gebiet von rd. 14,3° Grad Celsius bis 18,6° Grad Celsius in einigen Taleinschnitten. Vermutlich hatte die schwache Hochdruckinsel (1020 hPa) über dem Alpenkamm auch noch einen Einfluss auf die Entwicklung der ins tiefere Druckfeld hineinlaufenden, sich dabei verstärkenden Gewitterzellen. Item, ich entschied diese von Norden her, über Wil (SG) und Wattwil abzufangen und positionierte mich erstmals bei Ebnat-Kappel (Foto unten):
Von Südwesten her überquerte die erste Gewitterlinie den südlich gelegenen Hügelzug hinein ins Toggenburg, was sich mit zeitweiligem Donnergrollen bemerkbar machte. Ich fuhr weiter nach Neu St. Johann / Nesslau, wo ich mich bei einer schmalen Zufahrtsstrasse nach Lee-Windegg positionierte (Rechteck auf der Karte):
Die orange Linie auf der Karte ist die Blickrichtung nach SE im Foto unten, auf die Häusergruppe von "Heimetli" und "Lutenwil", wo die von Kaiko gepostete Messstation steht.
Man sieht deutlich die Streifen des erhöhten Niederschlags etwas östlich von Nesslau (17:35 MESZ), korrespondierend zur Niederschlagssignatur auf dem Donnerradar:
Dauergeflacker, CC's ohne Ende, ununterbrochenes Donnergrollen; "Petrus' Kegelabend" - naja... Dann plötzlich drehte die von Südwesten ins Tal hinein triggernde Zelle um, kam aus Osten zurück und verclusterte sich mit einer zweiten Linie. Endlich um ca. 17 54 Uhr MESZ die ersehnten CG's. In kurzer Abfolge liefen weitere Zellen in diesen Mini-Cluster hinein, die Dritte, kurz nach 18 00 Uhr MESZ, von mir kaum bemerkt, weshalb ich es nicht für nötig empfand im Auto Schutz zu suchen und ich beinahe noch auf den 30 Meter entfernten Hügel gehen wollte, um etwas bessere Sicht nach Süden zu gewinnen. Als dann Sekunden später in diese Richtung in etwa 80 Meter Entfernung ein CG mit brachialer Soundkullisse in den Boden gleich unterhalb des Hügels schlug, fand ich mein Vorhaben doch nicht mehr so passend....
Als die Blitzaktivität rd. 40 Minuten später abschwächte, fuhr ich nach Nesslau, um die Überschwemmungen und Erdrutsche zu fotografieren:
Flüsse traten über die Ufer und verwandelten den Talboden in einen riesigen See.
Reissende Thur.....
.... u.a. vom neu entstandenen See gespiesen.
Noch während eine weitere Gewitterzelle sich über Nesslau entlädt, versammelten sich immer mehr Einwohner an der Thurbrücke, um sich ein Bild der Lage zu machen. Eine Frau meinte, sie wohne nun schon seit 45 Jahren hier und habe so etwas noch nie erlebt.
Die Feuerwehr und andere delegierte Einsatzkräfte begannen sogleich mit dem Aufräumen. Hier wurden die Erdmassen östlich von Nesslau von der Strasse entfernt, nachdem ein Erdrutsch diese teilweise unpassierbar machte. Nur rd. 1,5 km östlich an einem Berghang das Blitzfinale (ca. 19 20 Uhr MESZ) mit einem gewaltigen CG.
Video folgt bei Gelegenheit..
Rekordverdächtig für die Schweiz, dieser Blitz nördlich von Thun, am 19.07.2013 um 17 24 Uhr MESZ mit 360'000 Ampère
Quelle: donnerradar.ch
Gruss Cyrill
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
Wir schreiben den 19.7.13 (eindeutig Sommer) - und wieder mal schaut er vorbei - der Hochnebel. Scheint ganz schön tropisch zu sein zur Zeit unser Klima
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
Hitliste von gestern:
1. Marthalen, 411 m 31,6 °C
2. Leibstadt KKW, 341 m 31,4 °C
3. Oberneunforn, 480 m 31,4 °C
4. Heerbrugg, 408 m 31,3 °C
5. Bern Marktgasse 1, 530 m 31,2 °C <== fragwürdiger Wert, Lüftung defekt?
6. Koblenz AG, 315 m 30,9 °C
7. Villigen, 357 m 30,9 °C
8. Untersiggenthal, 360 m 30,8 °C
9. Honau, 470 m 30,6 °C
10. Shoppi Tivoli, 412 m 30,6 °C
11. St. Katharinental, 399 m 30,6 °C
12. Buchrain (LU), 458 m 30,4 °C
13. Schaffhausen, 432 m 30,4 °C
14. Zürich-Kaserne, 410 m 30,4 °C
15. Dielsdorf, 430 m 30,3 °C
16. Beznau KKW, 327 m 30,2 °C
17. Windisch, 355 m 30,2 °C
18. Wohlen AG, 422 m 30,2 °C
19. Elgg, 500 m 30,1 °C
20. Altenrhein, 399 m 30,0 °C
Keine Ahnung, was die 2-3 Grad heisseren Tmax der beiden Stationen aus dem Rontal verursacht hat? Stationen westlich und östlich der Reuss-/Ronebene hatten bei Weitem keine 30 Grad. Kriens-Kehrhof, sonst mind. gleichauf oder höher im Sommer, maximal 28.5 °C. Joachim? Im Übrigen glaube ich, dass die Lüftung der Station Bern Marktgasse ausgefallen ist. Tmax vor einigen Tagen mit unrealistischen 34.2 °C.
1. Marthalen, 411 m 31,6 °C
2. Leibstadt KKW, 341 m 31,4 °C
3. Oberneunforn, 480 m 31,4 °C
4. Heerbrugg, 408 m 31,3 °C
5. Bern Marktgasse 1, 530 m 31,2 °C <== fragwürdiger Wert, Lüftung defekt?
6. Koblenz AG, 315 m 30,9 °C
7. Villigen, 357 m 30,9 °C
8. Untersiggenthal, 360 m 30,8 °C
9. Honau, 470 m 30,6 °C
10. Shoppi Tivoli, 412 m 30,6 °C
11. St. Katharinental, 399 m 30,6 °C
12. Buchrain (LU), 458 m 30,4 °C
13. Schaffhausen, 432 m 30,4 °C
14. Zürich-Kaserne, 410 m 30,4 °C
15. Dielsdorf, 430 m 30,3 °C
16. Beznau KKW, 327 m 30,2 °C
17. Windisch, 355 m 30,2 °C
18. Wohlen AG, 422 m 30,2 °C
19. Elgg, 500 m 30,1 °C
20. Altenrhein, 399 m 30,0 °C
Keine Ahnung, was die 2-3 Grad heisseren Tmax der beiden Stationen aus dem Rontal verursacht hat? Stationen westlich und östlich der Reuss-/Ronebene hatten bei Weitem keine 30 Grad. Kriens-Kehrhof, sonst mind. gleichauf oder höher im Sommer, maximal 28.5 °C. Joachim? Im Übrigen glaube ich, dass die Lüftung der Station Bern Marktgasse ausgefallen ist. Tmax vor einigen Tagen mit unrealistischen 34.2 °C.
Zuletzt geändert von Rontaler am Fr 19. Jul 2013, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
Wetterfanatisch mit Leib und Seele.
Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
Hallo LinthLinth hat geschrieben:Teilweise doch beachtliche Gewitter.
Gefahrenmeldungen waren auch noch lustig:
Meteocentrale erfasste die Gewitter ziemlich gut. Aber wie häufig wurde teileweise übertrieben Warnstufe rot ausgegeben.
Wetteralarm neutraler (bedingt auch durch die nur 3-stufige Abstufung). Orange sicher nicht schlecht für besagte Gebiete.
MeteoSchweiz: Warnstufen teilweise im Nirgendwo (westliche Voralpen). Dafür über Thun oder Wägital, später auch Gebiet um Toggenburg einfach nichts.
Naja...
Edit:
Vielleicht kann mir da ein Beteiligter Auskunft erteilen. Ich auf jeden Fall versehe die Logik dahinter nicht...
dein Fazit für MeteoSchweiz entspricht nicht ganz der Realität. Wägital und Toggenburg wurden rechtzeitig gewarnt. Thun wurde leider unterschätzt, das stimmt, die Gründe hierfür lassen sich nicht in 2 Sätzen erläutern.
Ich kann nur darüber spekulieren, warum du der Meinung bist, dass Wägital und Toggenburg nicht gewarnt wurden. Die sogenannten Flash Orage (kurzfristige Gewitterwarnungen) erscheinen nur für die Dauer des jeweiligen Ereignissen, vielleicht hast du zum falschen Zeitpunkt auf die Karte geschaut?
Saluti
Alex
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Re: Schwacher Trog, 17.-19.07.2013
Hier noch die Niederschlagshitliste (letzte 24 Stunden) von Meteoschweiz:
Quelle: meteoswiss
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Zuletzt geändert von Michi, Uster, 455 m am Fr 19. Jul 2013, 10:30, insgesamt 2-mal geändert.
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