Great American Eclipse 21. 8. 2017
Verfasst: Mo 28. Aug 2017, 16:29
Da erstaunlicherweise bisher niemand etwas über die totale Sonnenfinsternis in den USA geschrieben hat, möchte ich dies noch tun. Ich durfte als astronomischer Lektor eine Gruppe betreuen. Während dieser zwei Wochen im Nordwesten der USA hatten wir neben der Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis auch ein spannendes Reiseprogramm. Hier einige Bilder davon.
Hinflug nach Seattle über Grönland, wo die Eiszeit noch in vollem Gange ist.
Vor dem Anflug nach Seattle wurde über kanadischem Boden ein riesiger Pyro-Cb sichtbar, der von Waldbränden induziert wurde.
Anflug nach Seattle.
Ankunft in Seattle im Bundestaat Washington.
Besuch der Boeing-Werke.
Der Vulkan Mt. Rainier (Washington).
Es war überall knochentrocken und dementsprechend herrschte die grösste Stufe der Waldbrandgefahr. So kam es auch, dass wir auf einem Highway ziemlich nahe an einem Waldbrand vorbeifuhren. Am Abend verfärbte sich die Sonne in Missoula (Montana) blutrot durch den Rauch.
Besuch von Garnet Ghosttown (Montana), einer Goldgräbersiedlung, die heute nur noch eine Geisterstadt ist.
Eine Tropfsteinhöhle im Lewis & Clark Caverns Park (Montana).
Der Yellowstone Nationalpark (Wyoming).
Craters oft he Moon Monument im Zentrum der Ebene des Snake Rivers (Idaho).
Auch postalisch war die Sonnenfinsternis sehr interessant.
Sondermarken der Sonnenfinsternis bei Normaltemperaturen mit schwarzem Mond, auf dem nächsten Bild – von der Sonne erwärmt – mit rotem Mond.
Rückseite des Markenbogens mit dem Sonderstempel vom 21. August.
Auch auf Produkten in den Supermärkten war die Sonnenfinsternis zu sehen.
Besuch des Oregon Trail Museums in Baker City (Oregon).
Hier sieht man, wie die Gegend von Einwanderern mit Pferden und Planwagen (wie in den Western-Filmen) besiedelt wurde.
Besuch in einem richtigen Saloon in Pendleton (Oregon).
Der grosse Tag ist da! Am Vormittag des 21. August können wir auf der Winedown Ranch nordöstlich von Redmond (Oregon) zwischen zwei Waldbränden bei klarem Himmel eine phantastische Sonnenfinsternis beobachten. Dabei waren die vielen Protuberanzen und die asymmetrische Minimums-Korona sehr eindrücklich!
Besuch im Smith Rock State Park (Oregon) mit interessanten vulkanischen Gesteinsformationen.
Der Vulkan Mt. St. Helens (Washington).
Die Pazifikküste im Olympic National Park (Washington). Hier werden durch Tsunamis und Riesenwellen laufend Baumstämme von weit her an ans Ufer gespült.
Ebenfalls im Olympic National Park kann ein Regenwald besichtigt werden.
Besuch des Hurricane Ridge (Washington). Von hier aus kann man nach Kanada hinüber schauen.
Zum Abschluss eine amerikanische Sonnen- und eine Smarties-Torte.
Die Tacoma-Narrows-Brücke im US-Bundesstaat Washington. Der Einsturz der ersten Tacoma-Narrows-Brücke (vom Wind verursacht) am 7. November 1940, die an gleicher Stelle bereits 1938–1940 errichtet worden war, war Anlass generell bei der Konstruktion von Brücken die Dynamik zu berücksichtigen und beim Bau größerer Brücken Brückenmodelle im Windkanal zu testen.
Rückflug nach Europa – diesmal durch eine kurze Nacht. Dabei waren westlich von Grönland Polarlichter zu sehen.
Ankunft in Zürich.
Hinflug nach Seattle über Grönland, wo die Eiszeit noch in vollem Gange ist.
Vor dem Anflug nach Seattle wurde über kanadischem Boden ein riesiger Pyro-Cb sichtbar, der von Waldbränden induziert wurde.
Anflug nach Seattle.
Ankunft in Seattle im Bundestaat Washington.
Besuch der Boeing-Werke.
Der Vulkan Mt. Rainier (Washington).
Es war überall knochentrocken und dementsprechend herrschte die grösste Stufe der Waldbrandgefahr. So kam es auch, dass wir auf einem Highway ziemlich nahe an einem Waldbrand vorbeifuhren. Am Abend verfärbte sich die Sonne in Missoula (Montana) blutrot durch den Rauch.
Besuch von Garnet Ghosttown (Montana), einer Goldgräbersiedlung, die heute nur noch eine Geisterstadt ist.
Eine Tropfsteinhöhle im Lewis & Clark Caverns Park (Montana).
Der Yellowstone Nationalpark (Wyoming).
Craters oft he Moon Monument im Zentrum der Ebene des Snake Rivers (Idaho).
Auch postalisch war die Sonnenfinsternis sehr interessant.
Sondermarken der Sonnenfinsternis bei Normaltemperaturen mit schwarzem Mond, auf dem nächsten Bild – von der Sonne erwärmt – mit rotem Mond.
Rückseite des Markenbogens mit dem Sonderstempel vom 21. August.
Auch auf Produkten in den Supermärkten war die Sonnenfinsternis zu sehen.
Besuch des Oregon Trail Museums in Baker City (Oregon).
Hier sieht man, wie die Gegend von Einwanderern mit Pferden und Planwagen (wie in den Western-Filmen) besiedelt wurde.
Besuch in einem richtigen Saloon in Pendleton (Oregon).
Der grosse Tag ist da! Am Vormittag des 21. August können wir auf der Winedown Ranch nordöstlich von Redmond (Oregon) zwischen zwei Waldbränden bei klarem Himmel eine phantastische Sonnenfinsternis beobachten. Dabei waren die vielen Protuberanzen und die asymmetrische Minimums-Korona sehr eindrücklich!
Besuch im Smith Rock State Park (Oregon) mit interessanten vulkanischen Gesteinsformationen.
Der Vulkan Mt. St. Helens (Washington).
Die Pazifikküste im Olympic National Park (Washington). Hier werden durch Tsunamis und Riesenwellen laufend Baumstämme von weit her an ans Ufer gespült.
Ebenfalls im Olympic National Park kann ein Regenwald besichtigt werden.
Besuch des Hurricane Ridge (Washington). Von hier aus kann man nach Kanada hinüber schauen.
Zum Abschluss eine amerikanische Sonnen- und eine Smarties-Torte.
Die Tacoma-Narrows-Brücke im US-Bundesstaat Washington. Der Einsturz der ersten Tacoma-Narrows-Brücke (vom Wind verursacht) am 7. November 1940, die an gleicher Stelle bereits 1938–1940 errichtet worden war, war Anlass generell bei der Konstruktion von Brücken die Dynamik zu berücksichtigen und beim Bau größerer Brücken Brückenmodelle im Windkanal zu testen.
Rückflug nach Europa – diesmal durch eine kurze Nacht. Dabei waren westlich von Grönland Polarlichter zu sehen.
Ankunft in Zürich.