Hallo
Das "Ja" am 9.2.2014 zur Masseneinwanderungsinitiative der SVP wirft immer noch hohe Wellen. Glaubt man den hiesigen Medien, den Wirtschatsverbänden und den Politikern, so hätten die Bürger unseres Landes mit dem "Ja" die Schweiz ins Abseits manöveriert.
Ich behaupte, das Gegenteil ist der Fall. Verlieren kann nur die EU. In allen westeuropäischen Ländern wäre so eine Abstimmung mit einem noch viel höherem "Ja" angenommen worden!
Warum die EU unter Druck ist? Ein sehr guter Artikel:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... iktatur-2/
Gruss
Uwe
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Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative - und jetzt?
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Re: Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative - und jetzt?
Ich denke es ist müssig darüber zu diskutieren ob die EU eine Wirtschaftsfaschisten-Diktatur ist. (Die Schweiz sei ein geostrategisches Unding http://www.nzz.ch/aktuell/international ... -1.8689489) Die Abstimmung an und für sich war nette Unterhaltung, ebenso die mehrheitlich dämlichen Reaktionen danach.
Grundsätzlich müssen aber beide Handel betreiben. Die Schweiz und die EU sind voneinader abhängig. Das bedingt komplizierte rechtliche Konstrukte. Die Schweiz hat sich jetzt dafür entschieden wieder Ketchup statt Mayonnaise zu nehmen.
Mal schauen ob es jetzt besser schmeckt, aber der Ketchup muss erst mal zubereitet werden. Neues Spiel, neues Glück.
Interessant ist doch in diesem Zusammenhang das hier (2010)
Ich persönlich bin für einen sofortigen Beitritt zur EU, allerdings nur dann wenn die Schweiz in allen judikativen, legislativen und exekutiven Elementen der EU ein Veto-Recht gegenüber allen anderen Teilnehmern hat. Dazu würde ich eine "virtuelle" Erhöhung der Einwohnerzahl der Schweiz auf 800 Millionen vorschlagen. Gewichtung Vetorecht dann entsprechend umsetzen.
Grundsätzlich müssen aber beide Handel betreiben. Die Schweiz und die EU sind voneinader abhängig. Das bedingt komplizierte rechtliche Konstrukte. Die Schweiz hat sich jetzt dafür entschieden wieder Ketchup statt Mayonnaise zu nehmen.
Mal schauen ob es jetzt besser schmeckt, aber der Ketchup muss erst mal zubereitet werden. Neues Spiel, neues Glück.
Interessant ist doch in diesem Zusammenhang das hier (2010)
Hier mal ein persönlicher Einwurf: Perspektivlos dürfte ebenso der ewige Wachstum sein, der von den "Also sprach Z." Anhängern (also parktisch allen) verfolgt wird.Juncker äusserte sich auch zu den jüngsten Ansinnen der SVP, unter anderem einer möglichen Initiative zu einem Austritt aus dem Schengen-Raum. «Wer überall austritt, wird eines Tages allein sein.» Deshalb sei die SVP-Position «grundsätzlich eine rückwärtsgewandte und perspektivlose.»
Ich persönlich bin für einen sofortigen Beitritt zur EU, allerdings nur dann wenn die Schweiz in allen judikativen, legislativen und exekutiven Elementen der EU ein Veto-Recht gegenüber allen anderen Teilnehmern hat. Dazu würde ich eine "virtuelle" Erhöhung der Einwohnerzahl der Schweiz auf 800 Millionen vorschlagen. Gewichtung Vetorecht dann entsprechend umsetzen.