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Die Menschen die
dort lebten, haben den Fluss so benannt:
Zitat: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Rhein
Etymologie
Der Name „Rhein“ geht möglicherweise auf die indogermanische Wortwurzel H1reiH- für „fließen“ zurück. Aus dieser Wurzel entstanden u. a. auch das deutsche Verb rinnen, das altgriechische Verb ῥέω (fließen), das altindische ritih (Strom) und rinah (fließend), das lateinische rivus (Fluss) – daraus dann spanisch rio und englisch river. Die Kelten nannten den Fluss Rhenos, die Römer Rhenus; in der Antike wurde der Fluss zudem als Rhenus Pater verehrt. Möglicherweise wurde der Name zuerst von der vorrömischen Bevölkerung im Quellgebiet des Rheines benutzt und dann von Kelten und Römern übernommen. Der Name könnte aber auch von den Kelten selbst eingeführt worden sein.
Der Name des Rheins in den romanischen und germanischen Sprachformen seines Einzugsgebiets lautet: rätoromanisch Rein, alemannisch Rhy, französisch Rhin, vorderpfälzisch Rhoi, südpfälzisch Rhei, lëtzebuergesch (luxemburgisch) Rhäin, ripuarisch Rhing, niederländisch, niederdeutsch Rijn, friesisch Ryn.
Im Quellgebiet enthalten zahlreiche größere und kleinere Quellflüsse den Namensteil Rhein oder Entsprechungen in verschiedenen bündnerromanischen Idiomen wie Rein oder Ragn. Beispiele:
Vorderrheingebiet: Vorderrhein/Rein Anteriur, Rein da Medel (Froda/Reno di Medel), Rein da Tuma, Rein da Curnera, Rein da Maighels, Rein da Cristallina, Rein da Nalps, Rein da Plattas, Rein da Sumvitg, Rein da Vigliuts, Valser Rhein
Hinterrheingebiet: Hinterrhein/Rein Posteriur, Reno di Lei, Madrischer Rhein, Averser Rhein, Jufer Rhein. Im Dischma bei Davos finden sich Namen wie Am Rin (Ort), Riner Tälli oder Rinerhorn. ...........
Zitat: Aus
http://www.heilige-quellen.de/Orte_Bade ... Seite.html
Anmerkungen zum Rhein
Der Name des Rheins wird auf die keltische Bezeichnung 'Renos' oder 'Reinos' zurückgeführt, was so viel wie 'Fluss' oder 'Strom' bedeutet. Für die Menschen, die an seinen Ufern siedelten oder ihn überquerten war es d e r Strom, den sie verehrten und dessen Göttern sie Opfer darbrachten.
Für die Verehrung des Rheins in vorrömischer Zeit können zwei schriftliche Belege angeführt werden: Der römische Dichter Sextius Propertius schreibt im 1. Jh. vor unserer Zeitrechnung, dass der keltische König der Insubrer den Rhein als den Stammvater seines Geschlechts betrachtete. Und durch Aristoteles ist überliefert, dass es bei den Galliern Sitte war, neugeborene Kinder an den Rhein zu bringen, um sie mit seinem Wasser für ihren Eintritt ins Leben symbolisch zu reinigen. Daran lässt sich ablesen, dass die Kelten dem Rhein ähnliche Kräfte zuschrieben, wie die Griechen ihren Flüssen.
Gruss
Urbi