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Die Klima-Lüge

Grundlagen und Expertenwissen.
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Alfred
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Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Alfred »

Sali mitenand

Es steht ja ausser Frage, dass sich die Luftschichten ganz oben, im Gegensatz
von unten, immer weiter abgekühlt haben! Was wäre, wenn sich dieser Trend
wieder umkehren würde, oder noch einfacher gesagt, schon im Umkehren be-
griffen ist? Das nicht nur Regional, sondern Weltweit.

Gruss, Alfred

Schnittlauch

Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Schnittlauch »

Fakt ist: Wir wissen zu wenig, die Daten sind sehr lückenhaft und lassen m.E. keine stichfeste Erklärung zu.

Der "Klimaschutz" hat ein wahnsinniges politisches/wirtschaftliches Missbrauchspotential. Ich bin mir sehr sicher, dass es effizient genutzt werden wird.

Könnte schon sein, dass die nächste Diktatur nicht braun, sondern grün ist. Grün soll ja beruhigend wirken, mal schauen...


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Uwe/Eschlikon
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Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Uwe/Eschlikon »

Hallo

Der Klimawandel ist Fakt. Über die Ursachen wissen wir in der Tat zu wenig.
Schlimm ist, dass mit dem Klimawandel dafür eine Energielüge sondergleichen betrieben wird! Alles herkömmliche wird verteufelt, alles Neue bekommt einen grünen Anstrich und wird exhorbitant teuer und teils sinnlos angepriesen.
Da wird dem Stromkunden Ökostrom teuer verkauft und der Kunde glaubt auch noch, aus seiner Steckdose komme Solarstrom, wie es zB. auf der Webseite des EWZ (EW Zürich) heisst: "Geniessen Sie bereits ab Fr. 2.70 Mehrkosten pro Monat täglich einen mit Solarstrom zubereiteten Kaffee."

Diese Lüge ist schlimmer als jede Klimalüge!
Denn Strom ist Strom. Auch der Strom der EWZ-Ökostrom-Kunden besteht zum genau gleichen %-Satz aus Atomstrom, oder hat der etwa eine separate Leitung? :lol:

Alles was grün ist, ist teuer: Wärmepumpen, Erdsonden, Solarzellen, Biogas usw. Und warum? Weil millardenschwere Subventionen fliessen. Und jeder will sich eine Scheibe von den Subventionen abschneiden. Das ist wie in der Landwirschaft: Subventionierte Produkte sind viel teurer als Produkte, die voll dem Wettbewerb ausgesetzt sind. Aber besser sind sie bewiesenermassen keineswegs!

Ich bin auch dafür, dass wir mit den Ressourcen und mit der Natur mass- und sinnvoll umgehen, aber in einem Punkt muss ich dem User "Schnittlauch" (ist der nicht auch grün? :roll: ) Recht geben: die nächste Diktatur ist grün! Die Stadt Zürich machts vor!

Uwe

Stefan im Kandertal

Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Stefan im Kandertal »

Uwe: Nun ja. Zu Beginn ist alles Neue überteuert. Auch am freien Markt und vor Allem der Elektronik. Siehe die ersten LCD Tv's und siehe Blue-Ray ;). Miese Qualität zu High-End Preisen. Irgendwann wird auch die "Öko" Technik für jeden im grossen Stil erschwinglich. Aber ich bin auch dagegen, das dass nun einfach in wenigen Jahren durchgezwängt werden muss. Andererseits ist auch klar, warum gerade amerikanische Autofirmen tief in die Krise schlitterten. Weil der Markt eben nun auch ohne Subventionen nach Effizienzen Fahrzeugen schreit und man eben genau in Amiland meinte, das wolle der Kunde nicht.
Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am Do 2. Jul 2009, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Reto.
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Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Reto. »

Uwe/Eschlikon hat geschrieben:Hallo
Da wird dem Stromkunden Ökostrom teuer verkauft und der Kunde glaubt auch noch, aus seiner Steckdose komme Solarstrom, wie es zB. auf der Webseite des EWZ (EW Zürich) heisst: "Geniessen Sie bereits ab Fr. 2.70 Mehrkosten pro Monat täglich einen mit Solarstrom zubereiteten Kaffee."
Diese Lüge ist schlimmer als jede Klimalüge!
Denn Strom ist Strom. Auch der Strom der EWZ-Ökostrom-Kunden besteht zum genau gleichen %-Satz aus Atomstrom, oder hat der etwa eine separate Leitung? :lol:
Uwe
Uwe Du hast natürlich recht wenn Du sagst er bekommt den selben Anteil an Kernenergie geliefert wie der Nachbar ohne den Zusatz .
Es ist aber unmöglich jedem seine Leitung vom Energieerzeuger zu legen.
Die Idee hinter diesen grünen Energien finde ich ja eigentlich gut, nur sollte man es etwas besser dem Kunden erklären, was sicherlich irgend wo im kleingedruckten steht. Jeder der grüne Energie kauft kann aber sagen das was er verbraucht irgend wo als grüne Engergie erzeugt wird aber eben irgend wer irgend wo für ihn verbraucht.

Schnittlauch

Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Schnittlauch »

Ich schlage mal vor zwecks Sanierung unserer maroden Staatsfinanzen "Ökosteuern" einzuführen. Da wird niemand etwas dagegen sagen, denn wer eine kritische Stimme erhebt wird sofort ausgebuht oder dank einer neuen "Ökostrafnorm" eingebuchtet und öffentlich gebrandmarkt.
Zuletzt geändert von Schnittlauch am Do 2. Jul 2009, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.

URBI

Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von URBI »

Nun, von meiner Seite gesehen, schreibt Schnittlauch so, als wäre er ein Schwätzer. :lol:


Schnittlauch

Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Schnittlauch »

Neee Urbi. Ich sehe das ganze Zeug eher ironisch. :mrgreen:
Es braucht also noch keine Panik.

Danke übrigens für die nette Schublade "Schwätzer" ;)

Verdienst du gut an der "Sache", urbi? ;)
Zuletzt geändert von Schnittlauch am Sa 4. Jul 2009, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

Schnittlauch

Re: Die Klima-Lüge

Beitrag von Schnittlauch »

Hier eine Information, auf was die ganze Story hinauslaufen könnte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Mar ... Initiative

Bringt man sowas ohne ein extrem drückendes Regime überhaupt durch?

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Uwe/Eschlikon
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Re: Herbst-Trockenheit, Schweiz 2009

Beitrag von Uwe/Eschlikon »

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Edit Moderation
In Anlehnung an: http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php?f=2&t=6578
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Hallo

Klimawandel hin oder her...es wird immer gejammert!

Es wird gejammert, wenn es zuviel regnet, es wird gejammert, wenn es zu warm ist, wenn es trocken ist, wenn es zuviel schneit, wenn es zu wenig schneit, wenn, wenn und nochmals wenn.

Das Klima ist immer im Wandel. Ich denke, wir müssen endlich Abschied nehmen vom Glauben und Wünschen von stetem, perfektem Klima. Das Klima hat schon immer Kapriolen vollzogen, das war schon vor 100 Jahren, vor 200 Jahren und auch im Mittelalter so.
Was man da in den Analen so liest: Blühende Obstbäume im Januar, reife Erdbeeren im Februar, zugefrorene Seen im Mai oder Schnee auf dem Heu im Juli...oh weh, würde das in der heutigen Zeit passieren, da würden sämtlich Meterologen, Klimatologen und andere Wissenschaftler die grösste Krise der Menschheit herauf beschwören.

Wir betreiben mit unserer Landwirtschaft, der Zivilisation und auch mit unserem Freizeitverhalten so ein grenzwertiges Handeln, dass es in Sachen Klima und Wetter nichts, aber auch gar nichts leiden mag. Kleine Änderungen in der jährlichen Witterung und schon geraten ganze Prozesse aus den Fugen. :down:

Der Klimawandel ist für mich in 1. Linie ein mediales (medienbezogenes) Problem. Aus jedem Winkel der Erde wird sofort berichtet, wenn es einen Sturm, eine Überschwemmung, eine Lawine oder eine Trockenheit gibt. Und wer ist Schuld daran: Jaaaa, die Klimaerwärmung. Wer sonst.

Ich möchte trotzdem anfügen, dass wir mit Ressourcen vernünftig, angemessen und gerecht umgehen sollten.
Nur was derzeit in Sachen Klimaschutz und Klimawandel in den Medien und in der Politik abläuft, stinkt mir mehr zum Himmel, als alle Abgase zusammen.

Grüsse, Uwe
Zuletzt geändert von Severestorms am Di 27. Okt 2009, 12:58, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Link-Hinweis

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