Die Klima-Lüge

[Fabian Bodensee]

Ich hoffe, ich greife mit diesem Eintrag keinen persönlich an! Ich weiss nicht wie hier drin die allgemeine Meinung diesbezüglich ist. Aber ich finde, dieser Film ist wirklich lohnenswert sich anzusehen! Man soll ja schliesslich immer beide Seiten betrachten, die welche die Massenmedien verbreiten und die unterdrückte! Erst dann kann jeder für sich selbst entscheiden, welche Variante (unter Berücksichtigung des gesunden Menschenverstandes) einem realistischer erscheint.

http://www.mmnews.de/index.php/Medien/Klimaluege.html

[URBI]

Off Topic
....Unter Sauerstoffmangel Wohl gesagt

Gruss
Urbi

[Michael (Seon)]

Einfach mal hier http://de.wikipedia.org/wiki/Klimal%C3%BCge#Kritik und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Global_War ... _criticism schauen hilft eventuell. Da gibts auch viele Links zu weiteren Artikeln. Braucht halt etwas Zeit. Aber es ist leider (oder zum Glück?) nicht immer alles so einfach wie es in einem polemischen Film dargestellt wird...

Gruss, Michael

[Tinu (Männedorf)]

Der Film ist handwerklich gut gemacht. Allerdings ist er sehr polemisch und vieles wirkt stark zurechtgebogen.

Allerdings – und das muss man den Machern des Films zugute halten – weist der Streifen recht gut auf die wohl grösste Schwachstelle hin, mit welcher die Klimaforschung bis zum heutigen Tag zu kämpfen hat.

Die Klimaforscher können zwar mit der allergrössten Seriosität Szenarien erstellen und Prognosen über mögliche Entwicklungen machen – diese Vorhersagen sind aber nach wie vor mit grossen Unsicherheiten behaftet. Allerdings, und das wird im Film meines Erachtens zurecht kritisiert, werden die mit Unsicherheiten behafteten Prognosen und Szenarien mittlerweile selbst von Regierungsstellen als reine Wahrheiten verkauft. Streng genommen ist es aber bereits ein Widerspruch in sich, wenn man eine Prognose – die letztlich bloss auf rechnerischen Wahrscheinlichkeiten beruht – als unumgängliche Wahrheit darstellt.

Unabhängig vom qualitativen Inhalt des Films zeigt er also letztlich doch auf, mit welchen Problemen die Klimaforschung nach wie vor konfrontiert ist.

[Philippe Zimmerwald]

Mein Eindruck:
- Der Film baut eine "Weltverschwörungstheroie" auf, kritisiert die Gegenseite ohne dass die Gegenseite Stellung zu ihren Theorien nehmen kann.
- Die Welt ist zu komplex als das wir alle sie nachvollziehbar verstehen können. Wir müssen also Spezialisten vertrauen. Vielfach kann ich einfach nur zur Kenntnis nehmen was die Wissenschaft sagt, aber in einzelnen Punkten (wo mein Sachverstand ausreicht über den dargestellten Standpunkt selbst zu richten) wird einfach Blödsinn erzählt, beispielsweise TEIL 5 01:30-02:15: So ein Schwachsinn aus dem Mund eines "Wissenschafters"?
Ich frage mich: Wer hat Interesse eine so einseitigen Bericht zu gestalten? Wer hat diesen Bericht in Auftrag gegeben? Wer hat ihn finanziert? Ich bezweifle eine Absicht über eine ausgeglichene Darstellung der Klimadiskussion. Der Beitrag ermuntert kritisch hinter die Fassade der "Andern" zu schauen, wäre aber ein kritischer Blick hinter die Kulisse des Beitrages nicht auch interessant?

Grüsse Philippe

[Tinu (Männedorf)]

Der Beitrag ermuntert kritisch hinter die Fassade der "Andern" zu schauen, wäre aber ein kritischer Blick hinter die Kulisse des Beitrages nicht auch interessant?

Auf jeden Fall! Gemäss den Wikipedia-Links von Michael scheint der Macher des Films aber nicht unbedingt einen direkten Bezug zu irgendwelchen Organisationen zu haben, die ein Interesse daran hätten, den menschgemachten Klimawandel als Lüge darzustellen. Vielmehr scheint er einfach ein bekannter und nicht unbedingt für seriöse Arbeitsmethoden berühmter Journalist zu sein, dem es vor allem darum geht, seinen Film optimal verkaufen zu können. Von denen gibts nicht wenige in der Zunft

[Seebueb]

Da alles in dem von Fabian zur Verfügung gestellten Link ist mir etwas zu grosskotzig und zu einseitig. Ich halte ihm allerdings zu Gute, wieder einmal unsere Gedankengänge zur Klimafrage angestossen zu haben. Es ist halt eine alte Tatsache: Druck erzeugt Gegendruck. Und so wird munter aufeinander eingedroschen.

Viel wichtiger erscheint mir, dass wir persönlich unseren Beitrag dazu leisten. Tatsache ist natürlich, um ein Beispiel aufzuwerfen, dass wir zu viele Abgase mit unserem Auto ausstossen. Wer's nicht glaubt, soll mal in einer Grosstadt bei Rush-Hour eine Nase voll nehmen.

Da wäre es doch unsere Pflicht zu versuchen, unseren Beitrag dazu zu leisten. Einerseits, indem wir vor jeder Fahrt von A nach B die Frage stellen, ob's auch per öV ginge. Als Beispiel: Wenn ich von Goldach nach Kreuzlingen fahre, kann ich am einen Ort in die S-Bahn ein- und am Zielort wieder aussteigen. Die kurzen Wegstrecken, die wir eventuell noch begehen müssen, sind meistens eine gute Ausrede, um trotzdem die bequemste Transportart zu benützen.

Anders ist es, wenn ich x-mal umsteigen muss und dazu noch lange Laufstrecken dazu habe.

Trotzdem denke ich, könnten wir einiges an Treibstoff, Nerven und Abgasen einsparen, wenn wir dies einigermassen konsequent ausführen würden. Und es gäbe da noch mehr Beispiele dazu.

Gruess Seebueb.

[Fabian Bodensee]

Ich wollte mit diesem Beitrag nicht unbedingt meine persönliche Meinung ausdrücken. Ich finde nur, auch die Gegenseite sollte und darf gehört werden. Jeder soll schliesslich dann selber entscheiden was er führ wahr hält! Schliesslich werden gewisse Punkte auch hier gut dokumentiert präsentiert, was bei der offiziellen co2-Version auch nicht immer behauptet werden kann ! Ich denke es wird immer ein bisschen übertrieben um es glaubhafter zu machen, in beiden Versionen. Aber dennoch sollte es einem persönlich immer ein bisschen fraglich erscheinen, wenn eine Meinung, welche doch einige vertreten, so stark zensiert/unterdrückt wird. Ist jedoch meine persönliche Meinung und will keinem von euch zu nahe treten!

[danii]

Weshalb MMnews dies als News verkauft ist mir schon ein wenig schleierhaft. Immerhin wurde die Doku bereits im Maerz 2007 in England und im Juni 2007 in Deutschland gezeigt. Besten Dank an Michael fuers Posten der relevanten Links. Ich moechte hier lediglich noch den Kommentar von Stefan Rahmstorf zum 'grossen Klimaschwindel' anfuegen (http://www.pik-potsdam.de/~stefan/klimaschwindel.html).

[Uwe/Eschlikon]

Ob Klimawandel, Energiepolitik, Entwicklungshilfe, Wirtschaftswachstum, Religion oder andere Themen, es wird überall ein Pro und Kontra geben. Die einen verdienen ihr Geld mit dem Befürworten einer Sache, die anderen mit dem Ablehnen. Nicht selten steigert man seinen Bekanntheitsgard auch damit, indem man etwas in Frage stellt, das für viele unumstösslich ist.

Der Klimawandel an und für sich wird ja nicht in Frage gestellt, nur die Gründe dafür. Klevere Berichte, die den menschengemachten Klimawandel in Frage stellen, sind natürlich Elixiere für alle Wirtschaftskapitäne, die Wachstum als die ultimative Maxime ansehen.

Grüsse, Uwe