Hi Forum
Wir haben hier ein "spezielles" Problem. Wir stellen Liquid Handler für Spitäler und Blutbanken her (http://www.xiril.com, soviel zur Werbung ). Nun ist ein Gerät auf 2000müM installiert worden in Kunming (China), und wir haben etliche Probleme. Kann mir jemand sagen, wie hoch der Druckunterschied bei "Normalwetter" ist zwischen 0 müM und 500müM (auf 500müM sind wir hier) sowie zwischen 500müM und 2500müM (ja, wir waren letztes Weekend auf dem Säntis mit dem Gerät um das zu testen)? Wäre sehr dankbar um die Info, geht nicht um die letzte Kommastelle, sondern um eine Grössenordnung.
Vielen Dank!
Fabian
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Druckunterschied
- Balz BL
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Hallo Fabiana
Vielleicht hilft dir der folgende Link etwas weiter...
http://139.18.83.4/wetter/allg/kraft1.htm
Gruss: Balz
Vielleicht hilft dir der folgende Link etwas weiter...
http://139.18.83.4/wetter/allg/kraft1.htm
Gruss: Balz
das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken...
- Andreas -Winterthur-
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Hallo Fabian
Ist zwar auch nicht meine Stärke, aber ich habe mich mal ein wenig gescheit gemacht: zwischen Meereshöhe und 500 M/M beträgt die durchschnittliche Druckabnahme 1 hpa pro ca. 8 Meter. Zwischen 500 M/M und 2500 M/M durchschnittliche Abnahme 1 hpa pro ca. 10 Meter. (Nachgerechnet mit aktuellen Druckwerten zwischen Zürich SMA und Säntis).
Grüsse Andreas
Ist zwar auch nicht meine Stärke, aber ich habe mich mal ein wenig gescheit gemacht: zwischen Meereshöhe und 500 M/M beträgt die durchschnittliche Druckabnahme 1 hpa pro ca. 8 Meter. Zwischen 500 M/M und 2500 M/M durchschnittliche Abnahme 1 hpa pro ca. 10 Meter. (Nachgerechnet mit aktuellen Druckwerten zwischen Zürich SMA und Säntis).
Grüsse Andreas
“Some people are weather wise, but most are otherwise” Benjamin Franklin
Druckunterschied
Hallo
bin gerade eben auf etwas gestossen das dir vielleicht weiterhilft.
Barometrische Höhenformel
Die barometrische Höhenformel ist der physikalisch-theoretische Ausdruck für die Kopplung zwischen Druck und Höhe. Sie lautet:
z = [ (R * T(m) ) / g ] * ln [ p(0) / p ]
wobei z die Höhe, R die Gaskonstante für Luft (287 J/(Kg*K)), T(m) die Mitteltemperatur (in Grad Kelvin) zwischen den Druckniveaus p(0) und p, p(0) der Luftdruck am Boden, p der Luftdruck in der Höhe z und g die Schwerebeschleunigung der Erde sind.
Aus der Formel folgt u.a., daß der Luftdruck jeweils in dem Höhenintervall von 5,5 km um die Hälfte abfällt, d.h. er beträgt in 5,5 km Höhe nur noch etwa 500 hPa, in 11 km Höhe etwa 250 hPa usw.. Dies sind allerdings nur Anhaltswerte. Zu berücksichtigen ist in der Praxis, daß auch die Temperaturverteilung der Atmosphäre in die Formel mit eingeht, und zwar so, daß bei tiefen Temperaturen der Luftdruck schneller mit der Höhe abnimmt als bei hohen. Exakte Berechnungen fordern zudem die Berücksichtigung des Wasserdampfes, was zum Beispiel durch Verwendung der virtuellen Temperatur geschehen kann.
Quelle: www.top-wetter.de/lexikon/lexikon.htm
gruss
bin gerade eben auf etwas gestossen das dir vielleicht weiterhilft.
Barometrische Höhenformel
Die barometrische Höhenformel ist der physikalisch-theoretische Ausdruck für die Kopplung zwischen Druck und Höhe. Sie lautet:
z = [ (R * T(m) ) / g ] * ln [ p(0) / p ]
wobei z die Höhe, R die Gaskonstante für Luft (287 J/(Kg*K)), T(m) die Mitteltemperatur (in Grad Kelvin) zwischen den Druckniveaus p(0) und p, p(0) der Luftdruck am Boden, p der Luftdruck in der Höhe z und g die Schwerebeschleunigung der Erde sind.
Aus der Formel folgt u.a., daß der Luftdruck jeweils in dem Höhenintervall von 5,5 km um die Hälfte abfällt, d.h. er beträgt in 5,5 km Höhe nur noch etwa 500 hPa, in 11 km Höhe etwa 250 hPa usw.. Dies sind allerdings nur Anhaltswerte. Zu berücksichtigen ist in der Praxis, daß auch die Temperaturverteilung der Atmosphäre in die Formel mit eingeht, und zwar so, daß bei tiefen Temperaturen der Luftdruck schneller mit der Höhe abnimmt als bei hohen. Exakte Berechnungen fordern zudem die Berücksichtigung des Wasserdampfes, was zum Beispiel durch Verwendung der virtuellen Temperatur geschehen kann.
Quelle: www.top-wetter.de/lexikon/lexikon.htm
gruss