Die belebte Natur und das Wetter
Verfasst: Mi 16. Feb 2005, 23:37
Hoi zämme
Die belebte Natur (Fauna, Flora) reagiert in vielen Fällen auf das bevorstehende Wetter und manchmal sogar auf längerfristige Witterungsverhältnisse. Ich habe ein paar Punkte zusammengetragen:
1)
Gewisse Blumen riechen kurz vor einem Gewitter, einem Wettersturz oder -umschwung intensiver. Die verstärkte Duftabsonderung endet unmittelbar vor der entsprechenden Wetteränderung.
2)
Silberdisteln oder der Enzian (Alpen) schliessen vor Wetteränderungen ihre Blüten. Der Klee lässt bei aufziehendem Gewitter den Blütenkopf hängen und faltet die Blüten zusammen.
3)
Laubbäume: Hängen die Blätter auch noch um die Mitte des November an den Zweigen, ist die Chance, einen harten Winter zu erleben, recht gross.
4)
Schwalben: Bei schönem stabilen Wetter fliegen sie in der Höhe (wegen ihrer Nahrung - Insekten - ,die hoch über dem Boden fliegen). Droht ein Gewitter, auf das es noch keine eindeutigen Wolkenhinweise gibt, oder steht ein Wetterumschwung bevor, halten sie sich in Bodennähe auf.
5)
Bergdohlen fliegen etwa 2 Tage vor einer Wetterverschlechterung ins Tal, um sich nach Nahrungsgründen umzusehen.
6)
Bienen: Vor einem Gewitteraufzug werden sie wegen der elektrostatischen Aufladung der Luft aggressiver. Wenn sie schnell in ihren Stock zurück verschwinden, wird in nächster Zeit ein Unwetter losbrechen. Eine bevorstehende längere Regenperiode veranlasst sie schon Tage zuvor, ihren Bienenstock kaum zu verlassen. Bleibt oder wird es ein schöner Tag, schwärmen sie schon am Morgen früh aus.
Diese Angaben beruhen auf allgemeine Beobachtungen und Überlieferungen, die Verbindlichkeit darf in einigen Fällen zurecht angezweifelt werden. Vielleicht kennt ihr ja ähnliche Verhaltensmuster aus der belebten Natur (andere Beispiele etc.).
Weitere interessante Infos findet man unter
http://www.leitneronline.at/wetter/offl ... walben.htm
Grüsse
Die belebte Natur (Fauna, Flora) reagiert in vielen Fällen auf das bevorstehende Wetter und manchmal sogar auf längerfristige Witterungsverhältnisse. Ich habe ein paar Punkte zusammengetragen:
1)
Gewisse Blumen riechen kurz vor einem Gewitter, einem Wettersturz oder -umschwung intensiver. Die verstärkte Duftabsonderung endet unmittelbar vor der entsprechenden Wetteränderung.
2)
Silberdisteln oder der Enzian (Alpen) schliessen vor Wetteränderungen ihre Blüten. Der Klee lässt bei aufziehendem Gewitter den Blütenkopf hängen und faltet die Blüten zusammen.
3)
Laubbäume: Hängen die Blätter auch noch um die Mitte des November an den Zweigen, ist die Chance, einen harten Winter zu erleben, recht gross.
4)
Schwalben: Bei schönem stabilen Wetter fliegen sie in der Höhe (wegen ihrer Nahrung - Insekten - ,die hoch über dem Boden fliegen). Droht ein Gewitter, auf das es noch keine eindeutigen Wolkenhinweise gibt, oder steht ein Wetterumschwung bevor, halten sie sich in Bodennähe auf.
5)
Bergdohlen fliegen etwa 2 Tage vor einer Wetterverschlechterung ins Tal, um sich nach Nahrungsgründen umzusehen.
6)
Bienen: Vor einem Gewitteraufzug werden sie wegen der elektrostatischen Aufladung der Luft aggressiver. Wenn sie schnell in ihren Stock zurück verschwinden, wird in nächster Zeit ein Unwetter losbrechen. Eine bevorstehende längere Regenperiode veranlasst sie schon Tage zuvor, ihren Bienenstock kaum zu verlassen. Bleibt oder wird es ein schöner Tag, schwärmen sie schon am Morgen früh aus.
Diese Angaben beruhen auf allgemeine Beobachtungen und Überlieferungen, die Verbindlichkeit darf in einigen Fällen zurecht angezweifelt werden. Vielleicht kennt ihr ja ähnliche Verhaltensmuster aus der belebten Natur (andere Beispiele etc.).
Weitere interessante Infos findet man unter
http://www.leitneronline.at/wetter/offl ... walben.htm
Grüsse