Eine Inflow-Böe kann es nicht gewesen sein. Die 10 Min-Werte (die dank Helios wieder während fünf Tagen einsehbar sind) zeigen, dass mit der stärksten Böe auch ein extremer Temperatursturz einherging. Die Fallböe aus Südost kann plausibel aufgrund der Geländeform des Stationsstandortes nachvollzogen werden.Rontaler hat geschrieben:@Michi, wie ist das zu erklären, dass die Zelle von NW aufzieht und die orkanartige Böe aus genau der entgegengesetzten Richtung auftrat?
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Zelle spürbar Inflow hatte aufgrund der plötzlichen Verstärkung durch stetige Neubildungen an der SW Flanke, aber so starken Inflow gibt es doch gar nicht oder?
PS: Sehe erst jetzt, dass Michi ja eine 10-minütlich aufgelöste Grafik der Daten inkl. Temperatur- und Feuchteverlauf gezeigt hat, anhand deren kein Zweifel über den Downburst bestehen kann.