Re: Staulage mit Sturm/Schnee/Wasser, 02.-04.01.2018
Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 18:22
Hallo Kai
Danke für den Sturmarchiveintrag zum mutmasslichen Rotor im Lenker Talboden. Ich setze zurzeit noch ein Fragezeichen über die Erklärung, dass der Höhenwind an den Bergflanken des Albristhorns "klassisch" (damit meine ich à la Lasayer) umgelenkt und damit zum Rotorwind wurde. Die Flanken sind mir zu wenig steil. Ich kann mir vorstellen, dass auch ein grossräumiges Umlenken an den hohen Walliser Alpen und die nahende Kaltfront an der Verwirbelung mitbeteiligt waren. Lenk hatte bis um 12 Uhr stets Ost- bis Südostwind, ab 13 Uhr dann plötzlich Nord- bis Nordwestwind. Das Windregime im Lenker Tal scheint also zum Zeitpunkt der Entgleisung nachhaltig gestört bzw. verändert worden zu sein.
Was meinst du dazu? Was meinen andere dazu?
Gruss Chris
Danke für den Sturmarchiveintrag zum mutmasslichen Rotor im Lenker Talboden. Ich setze zurzeit noch ein Fragezeichen über die Erklärung, dass der Höhenwind an den Bergflanken des Albristhorns "klassisch" (damit meine ich à la Lasayer) umgelenkt und damit zum Rotorwind wurde. Die Flanken sind mir zu wenig steil. Ich kann mir vorstellen, dass auch ein grossräumiges Umlenken an den hohen Walliser Alpen und die nahende Kaltfront an der Verwirbelung mitbeteiligt waren. Lenk hatte bis um 12 Uhr stets Ost- bis Südostwind, ab 13 Uhr dann plötzlich Nord- bis Nordwestwind. Das Windregime im Lenker Tal scheint also zum Zeitpunkt der Entgleisung nachhaltig gestört bzw. verändert worden zu sein.
Was meinst du dazu? Was meinen andere dazu?
Gruss Chris