Nächtliche Temperaturschwankungen am 22.11.2017
Verfasst: Mi 22. Nov 2017, 20:35
Hoi zäme
Letzte Nacht konnten im Unteren Aaretal starke Temperaturschwankungen beobachtet werden.
Der Temperaturverlauf der letzten Nacht zeigt ein ungewöhnliches Auf und Ab im Bereich von 0°C bis +5°C.
Nachfolgend der Temperaturverlauf am Standort Döttingen auf 360müM:
Gut ersichtlich das Auf und Ab zwischen 00.00Uhr und 09.00Uhr.
Im Vergleich zu den benachbarten Wetterstationen zeigte meine Wetterstaton 3°C höhere Werte an.
Ist die Messung falsch, fragte ich mich? Daher schaute ich die Messwerte der Umgebung etwas genauer an.
Alles richtig stellte ich fest.
Um 6.00Uhr am Morgen sah die Situation im Unteren Aaretal so aus:
1. Wir sehen einen Kaltluftsee im Bereich der Höhenlage 300-330 m.ü.M (Rheintal und Aarelauf) Windrichtung aus Nordost.
Messwerte: Leibstadt - Beznau - Koblenz - Waldshut-Tiengen:
2. Wir sehen eine wärmere Luftschicht im Bereich der Höhenlage 330-360 m.ü.M welche das Aaretal hinabströmt und auf die Kaltluft aufgleitet. Windrichtung aus Süden.
Messwerte: PSI Würenlingen - Windisch - Siggenthal :
3. Wir sehen in der Höhenlage 800-1000 m.ü.M Westwind und Inversion (in der Höhe zunehmende Temperatur)
Messwerte: Görwihl-Segeten - Höchenschwand:
Soweit meine kurze Analyse zu den doch sehr lokalen Temperaturunterschieden.
Mein Messstandort Döttingen lag somit genau im Grenzbereich des Kaltluftsees und der etwas wärmeren Luftmasse aus der Region Brugg, was die Temperaturachterbahn plausibel macht.
Grüsse Kaiko
Letzte Nacht konnten im Unteren Aaretal starke Temperaturschwankungen beobachtet werden.
Der Temperaturverlauf der letzten Nacht zeigt ein ungewöhnliches Auf und Ab im Bereich von 0°C bis +5°C.
Nachfolgend der Temperaturverlauf am Standort Döttingen auf 360müM:
Gut ersichtlich das Auf und Ab zwischen 00.00Uhr und 09.00Uhr.
Im Vergleich zu den benachbarten Wetterstationen zeigte meine Wetterstaton 3°C höhere Werte an.
Ist die Messung falsch, fragte ich mich? Daher schaute ich die Messwerte der Umgebung etwas genauer an.
Alles richtig stellte ich fest.
Um 6.00Uhr am Morgen sah die Situation im Unteren Aaretal so aus:
1. Wir sehen einen Kaltluftsee im Bereich der Höhenlage 300-330 m.ü.M (Rheintal und Aarelauf) Windrichtung aus Nordost.
Messwerte: Leibstadt - Beznau - Koblenz - Waldshut-Tiengen:
2. Wir sehen eine wärmere Luftschicht im Bereich der Höhenlage 330-360 m.ü.M welche das Aaretal hinabströmt und auf die Kaltluft aufgleitet. Windrichtung aus Süden.
Messwerte: PSI Würenlingen - Windisch - Siggenthal :
3. Wir sehen in der Höhenlage 800-1000 m.ü.M Westwind und Inversion (in der Höhe zunehmende Temperatur)
Messwerte: Görwihl-Segeten - Höchenschwand:
Soweit meine kurze Analyse zu den doch sehr lokalen Temperaturunterschieden.
Mein Messstandort Döttingen lag somit genau im Grenzbereich des Kaltluftsees und der etwas wärmeren Luftmasse aus der Region Brugg, was die Temperaturachterbahn plausibel macht.
Grüsse Kaiko