Off Topic
Sali zäme
Also, wenn die Strahlung mit dem Niederschlag ausgewaschen wird, dann
muss sie sich wohl oder übel auf einer gewissen Höhe befinden, aber auf
welcher?
Allzu hoch kann es ja kaum sein, oder wechselt das wie bei den Aerosolen?
Deren grösste Anteil befinden sich, wenn ich die Grafik von Payerne (wenn
vorhanden!) betrachte, sich hauptsächlich am unteren Rand des Gewölks
befinden (ausser es spielt sich was spezielles ab, wie Pollen oder Staub).
Zum Beispiel; Die Säntis Strahlenmessung reagiert nur minim auf Niederschlag.
Gruss, Alfred
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Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
- Alfred
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 Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
													
							
						
			
			
			
			
					Zuletzt geändert von Alfred am Mi 16. Okt 2013, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
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				Chicken3gg
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Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Da läuft gerade was schief, Basel und Region sonnig, fast wolkenlos, nur im letzten Bild des Loops tauchen die Punkte auf.Willi hat geschrieben:Und jetzt ein neuer Wetterblog zum radar-blinden Niederschlag.
http://www.meteoradar.ch/wetterblog/201 ... terradars/

http://www.metradar.ch/2009/pc/index.php
Allschwil - http://my.meteoware.com/2714600/
						- Willi
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Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Hallo Cédric
Wie im Blog zu lesen ist, ist die Anzeige räumlich und zeitlich geglättet und somit nicht punktgenau. Bei abziehenden Regenfronten kann so "zu lange" Niederschlag angezeigt werden.
Gruss Willi
			
			
													Wie im Blog zu lesen ist, ist die Anzeige räumlich und zeitlich geglättet und somit nicht punktgenau. Bei abziehenden Regenfronten kann so "zu lange" Niederschlag angezeigt werden.
Gruss Willi
					Zuletzt geändert von Willi am Mo 28. Okt 2013, 07:20, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
						Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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- Kaiko (Döttingen)
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Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Hoi zäme
Heute morgen trat das selbe Phänomen wie am 9. Oktober 2013 auf.
Die Niederschlagsmessstation Leibstadt registrierte über 2 Stunden von 4.00 bis 6:00Uhr sehr hohe Summen von über 10mm.
https://www.sturmforum.ch/viewtopic.php ... 44#p165961
Die Frage von Marco wurde bis heute noch nicht beantwortet:
"Die Frage aller Fragen: sind die 9 mm in Leibstadt ein Messfehler oder ein lokaler "Seeder-Feeder Effekt"
wegen DZ, der durch die Dampffahne des AKW's fällt, und zusätzliches Wasser "einsammelt" ...? Oder simpel
konvektive Verstärkung durch die Wärme der Dampffahne ...? Wie warm ist denn diese Fahne eigentlich ...?"
Wir haben jetzt immerhin eine Wiederholung des Sachverhalts.


http://wwwmaduk.ensi.ch/maduk/

http://xlamp01.ag.ch/hydropro/Niederschlag.html
Was meint Ihr? Messfehler oder Seeder-Feeder Effekt?
http://www.wetteran.de/documents/publ/s ... r_2008.pdf
Das Ereignis ist so lokal, dass die Auflösung des Niederschlagsradars nicht ausreicht diese Messwerte am Boden aufzulösen.
Gruss Kaiko
			
			
													Heute morgen trat das selbe Phänomen wie am 9. Oktober 2013 auf.
Die Niederschlagsmessstation Leibstadt registrierte über 2 Stunden von 4.00 bis 6:00Uhr sehr hohe Summen von über 10mm.
https://www.sturmforum.ch/viewtopic.php ... 44#p165961
Die Frage von Marco wurde bis heute noch nicht beantwortet:
"Die Frage aller Fragen: sind die 9 mm in Leibstadt ein Messfehler oder ein lokaler "Seeder-Feeder Effekt"
wegen DZ, der durch die Dampffahne des AKW's fällt, und zusätzliches Wasser "einsammelt" ...? Oder simpel
konvektive Verstärkung durch die Wärme der Dampffahne ...? Wie warm ist denn diese Fahne eigentlich ...?"
Wir haben jetzt immerhin eine Wiederholung des Sachverhalts.


http://wwwmaduk.ensi.ch/maduk/

http://xlamp01.ag.ch/hydropro/Niederschlag.html
Was meint Ihr? Messfehler oder Seeder-Feeder Effekt?
http://www.wetteran.de/documents/publ/s ... r_2008.pdf
Das Ereignis ist so lokal, dass die Auflösung des Niederschlagsradars nicht ausreicht diese Messwerte am Boden aufzulösen.
Gruss Kaiko
					Zuletzt geändert von Kaiko (Döttingen) am So 6. Apr 2014, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
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				flowi
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Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Diese NS Menge dürfte ja, sofern real, nicht spurlos versickert sein.Kaiko (Döttingen) hat geschrieben:Was meint Ihr? Messfehler oder Seeder-Feeder Effekt?
Da die Böden in der Region oberflächlich zur Zeit ziemlich abgetrocknet sind, dürfte sich vor Ort ja leicht feststellen lassen, ob ein Messfehler vorliegt, oder nicht.
Hast es ja nicht weit ...
- Willi
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Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Siehe dazu auch
http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php?f=2&t=9087
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... _Willi.gif
In Sellenbüren wars wohl Seeder-Feeder am Uetliberg. Deine Hypothese scheint mir durchaus plausibel. Kai, hast du Nachtbilder deiner Webcam?
Gruss Willi
			
			
													http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php?f=2&t=9087
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... _Willi.gif
In Sellenbüren wars wohl Seeder-Feeder am Uetliberg. Deine Hypothese scheint mir durchaus plausibel. Kai, hast du Nachtbilder deiner Webcam?
Gruss Willi
					Zuletzt geändert von Willi am So 6. Apr 2014, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
						Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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- Alfred
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Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Sali zäme
Was mich aber schon Wunder nimmt, ist, neben dem Niederschlag,
woher kommen die, in der obigen Tabelle mit den Stundenmittel-
werten Messring Leibstadt aufgeführten Werte ODL hSv/h?
Aus der Atmosphäre?
Aus dem Niederschlag?
Von den im Niederschlag enthaltenen Aerosolteilchen?
Oder ist das Sensorbedingt?
Gerade da der Ursprung des Niederschlags sich gut eruieren lässt,
wenn es stimmt, dass er aus der Kühlturmwolke entstand, kom-
men mir so komische Fragen in den Sinn.
Wenn es sonst wo regnet, ausser auf dem Säntis ist es normal, dass die
Werte wärend dem Niederschlag nach oben gehen.
Gruss, Alfred
			
			
													Was mich aber schon Wunder nimmt, ist, neben dem Niederschlag,
woher kommen die, in der obigen Tabelle mit den Stundenmittel-
werten Messring Leibstadt aufgeführten Werte ODL hSv/h?
Aus der Atmosphäre?
Aus dem Niederschlag?
Von den im Niederschlag enthaltenen Aerosolteilchen?
Oder ist das Sensorbedingt?
Gerade da der Ursprung des Niederschlags sich gut eruieren lässt,
wenn es stimmt, dass er aus der Kühlturmwolke entstand, kom-
men mir so komische Fragen in den Sinn.
Wenn es sonst wo regnet, ausser auf dem Säntis ist es normal, dass die
Werte wärend dem Niederschlag nach oben gehen.
Gruss, Alfred
					Zuletzt geändert von Alfred am Mo 7. Apr 2014, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
						- Kaiko (Döttingen)
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Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Die Nachtbilder der Webcam geben nicht viel her. Zu dunkel und zu neblig. 


Eine Aussage kann aber gemacht werden. In der Zeit zwischen 4:00 und 6:00Uhr bildete sich Bodennebel aus.
Mann kann über die Radioaktivitätsmessungen umgekehrt aber darauf schliessen, wo es ebenfalls intensiver geregnet haben muss.
Die grössten Radioaktivitätsmesswerte traten an folgenden Messstellen auf:
Leibstadt Meteomast (L06) mit 230 nSv/h
Fuller Feld (L02) mit 190 nSv/h
Leibstadt Telefonzentrale (L09) mit 140 nSv/h
ZSA Reuenthal (L04) mit 128 nSv/h
Karte als Übersicht:

Wertetabelle:

Ausserhalb dieser Messstellen traten nur minim erhöhte Radioaktivitätsmesswerte auf, das heisst, die Niederschläge waren geringer oder kaum messbar.
Wenn wir die Dampffahne vom Vortag betrachten und mit den Messtellen vergleichen, liegen sie genau unterhalb der Dampffahne, also leicht südöstlich und östlich des KKL.

Unter der Annahme, dass in der Nacht die Dampffahne die selbe geknickte Form aufwies, fällt ein Wassertropfen gar 2x durch die Dampffahne?
Bleibt noch die Frage was die intensive Kondensation auslöst und in Gang brachte?
Reicht da die Abwärme aus dem Kühlturm?
Hat gar der Saharastaub (Kondensationskeime) einen Einfluss?
@Alfred
Ortsdosisleistung (ODL):
Stärke der radioaktiven Strahlung am Standort der Messstation in Nano-Sievert pro Stunde. Der Messwert setzt sich zusammen aus der Strahlung der natürlich vorhandenen radioaktiven Stoffe im Erdboden, aus der Strahlung aus dem Weltraum und aus der Strahlung allfällig vorhandener, künstlich erzeugter radioaktiver Stoffe.
http://wwwmaduk.ensi.ch/maduk/
Gruss Kaiko
			
			
									
						

Eine Aussage kann aber gemacht werden. In der Zeit zwischen 4:00 und 6:00Uhr bildete sich Bodennebel aus.
Mann kann über die Radioaktivitätsmessungen umgekehrt aber darauf schliessen, wo es ebenfalls intensiver geregnet haben muss.
Die grössten Radioaktivitätsmesswerte traten an folgenden Messstellen auf:
Leibstadt Meteomast (L06) mit 230 nSv/h
Fuller Feld (L02) mit 190 nSv/h
Leibstadt Telefonzentrale (L09) mit 140 nSv/h
ZSA Reuenthal (L04) mit 128 nSv/h
Karte als Übersicht:

Wertetabelle:

Ausserhalb dieser Messstellen traten nur minim erhöhte Radioaktivitätsmesswerte auf, das heisst, die Niederschläge waren geringer oder kaum messbar.
Wenn wir die Dampffahne vom Vortag betrachten und mit den Messtellen vergleichen, liegen sie genau unterhalb der Dampffahne, also leicht südöstlich und östlich des KKL.

Unter der Annahme, dass in der Nacht die Dampffahne die selbe geknickte Form aufwies, fällt ein Wassertropfen gar 2x durch die Dampffahne?
Bleibt noch die Frage was die intensive Kondensation auslöst und in Gang brachte?
Reicht da die Abwärme aus dem Kühlturm?
Hat gar der Saharastaub (Kondensationskeime) einen Einfluss?
@Alfred
Ortsdosisleistung (ODL):
Stärke der radioaktiven Strahlung am Standort der Messstation in Nano-Sievert pro Stunde. Der Messwert setzt sich zusammen aus der Strahlung der natürlich vorhandenen radioaktiven Stoffe im Erdboden, aus der Strahlung aus dem Weltraum und aus der Strahlung allfällig vorhandener, künstlich erzeugter radioaktiver Stoffe.
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Gruss Kaiko
Mitbetreiber des Sturmarchivs Schweiz und Wetterforscher aus Leidenschaft: http://www.sturmarchiv.ch/
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 - Danksagung erhalten: 90 Mal
 
Re: Tests zur Anzeige von Radar-blindem Niederschlag
Hoi zäme
Wo steckt die Radioaktivität in der Luft, etwa gar in den Wasserdampfbläschen in der untersten Schicht?
Wenn es regnet ist es ja normal (ausser auf dem Säntis), dass die Werte wegen dem Auswaschen ansteigt, aber die letzten 4 Tage war der Wert immer so ab Mitternacht am höchsten.

Gruss, Alfred
			
			
									
						Wo steckt die Radioaktivität in der Luft, etwa gar in den Wasserdampfbläschen in der untersten Schicht?
Wenn es regnet ist es ja normal (ausser auf dem Säntis), dass die Werte wegen dem Auswaschen ansteigt, aber die letzten 4 Tage war der Wert immer so ab Mitternacht am höchsten.

Gruss, Alfred
